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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Ohne Worte! |
28.03.2009, 08:18
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Elvis hatte 20 Jahre Zeit,dies zu ändern. Hat er es getan? So frustriert wird er mit seiner Kohle schon nicht gewesen sein Und. v.a. WER hätte ihn daran hindern können, das zu tun, was er wollte?
Geändert von MysteryTrain (28.03.2009 um 09:46 Uhr) |
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Der Colonel hat, seit er den Deal zwischen Sun und RCA einfädelte, also vom Hillbilly/Blues Label zum Pop-Label, Elvis' rasanten Erfolg geebnet.
Innerhalb kürzester Zeit wurde er der erfolgreichste Sänger bei RCA und der meist verkaufte Sänger der Welt. Nach seiner Rückkehr aus der Army waren die Fans, auch durch die geniale Hinhaltetaktik des Colonels während seiner Abwesenheit, so heiß auf Elvis Presley, dass sie alles begierig aufnahmen, was von ihm kam. So war es ein leichtes, durch die Verlagerung ins seichte Filmgeschäft, neben den Teenagern auch die Elternseite für sich zu gewinnen. Parker zielte darauf ab, ein größeres Publikum zu erreichen, als Elvis dies mit seinen Konzerten hätte tun können. Parkers Strategie brachte beiden ungeheuren Erfolg. Und damit könnte die Geschichte zu Ende sein. Aber, bei Elvis Presley handelte es sich um einen erst 20 jährigen Boy aus dem Süden der USA, als er mit Parker zusammentraf, der zudem aus extrem ärmlichen Verhältnissen kam. Dieser junge Mann wurde förmlich vom eigenen Erfolg überrannt. Er vertraute seinem Manager, der ihm gegenüber wie ein Vater auftrat. Für Parker und auch für Elvis zählte nur: Erfolg, auf Teufel komm raus. Elvis wollte nie wieder arm sein. Aus dem Grund ließ er zu, dass seine natürliche Rauheit in seiner Art und seiner Stimme für die breite Masse geschliffen wurde. Er ließ zu, dass er zwar der erfolgreichste Schauspieler dieser Zeit wurde, aber auch, dass dieses ihm beinah das Genick gebrochen hätte. Es konnte einfach nicht anders sein, dass Langeweile und Lebensüberdruss aufkam. Ich glaube, wenn man Elvis gesamtes Leben kurz betrachtet und kritisch beäugt, es ist so ausgegangen, wie es kommen musste... Das war nicht die Schuld von Colonel Parker, Elvis war ja damit einverstanden. Aber ich meine, es war Elvis nicht bewusst, dass der Erfolg und das Geld, um sich alles leisten zu können, das allein Glückseeligmachende Ding ist auf der Welt. Es war ihm allerdings bewusst, dass es für ihn keinen Ausgang gab. Das letztendlich war die Tragik in seinem Leben...
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice* |
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Und weil immer die seichten Filme als Aufhänger genommen werden - Elvis hat ja nicht 2 oder 3 davon gemacht, sondern an die 25 Wäre da auch nur der geringste Zweifel seinerseits vorhanden gewesen, dass er sowas ja gar nicht will, dann hätte er doch spätestens nach dem 5. von dieser Sorte aufgehört. HAT ER ABER NICHT! |
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Kannst du auch nur 1 einziges Beispiel aus den 60ern nennen, wo eine "wertvolle" Filmrolle an Elvis herangetragen wurde, Elvis hoch begeistert war und der Colonel es abgeschmettert hat?? Bitte nur 1 einziges Beispiel. Würde mir zur Begründung genügen, dass Elvis eigentlich andere Filme machen wollte, bzw. es für sinnvoller hielt. |
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Und für wie bescheuert hältst Du Elvis eigentlich, ständig bei seinen Kumpels rum zujammern, obwohl er im Geheimen voll Bock auf die Filme hatte? Zitat:
Wer sagt denn, dass NICHT einige schöne Angebote an Parker herangetragen wurden, von denen Elvis überhaupt nichts erfuhr bzw. die Parker Elvis gekonnt madig reden konnte. |
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Man kann sich auch die Frage stellen: Ist diese gnadenlose, fast kalte Strategie des Colonel nachahmenswert und würde Elvis es heute genau so machen, wenn wir ihn dazu fragen könnten?
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice* |
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Zitat:
War aber zu dieser Zeit wohl eher unüblich. Es war ein riesen Ding für Elvis überhaupt auf die Leinwand zu kommen, da mekelte man nicht an den Rollen herum, da ging man ins Studio und fertig. Anspruch hin oder her, die Filme sollten Gewinn erziehlen. Es war damals nicht die Zeit, die Leute mit sozialkritischen Themen zu langweilen. Und wenn, dann nahm man dafür Charakter Schauspieler und keinen Sänger.
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Du bist zeitlebends für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. * Antoine De Saint-Exupéry * |
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colonel, denkbar, groß, parker, unmöglich |
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