Ja, Clambake.

...und Elvis On Tour. :traurig:

Man dreht vielleicht mal 2-3 Filme die man nicht mag, aber spätestens dann wehrt man sich doch dagegen. Elvis hat aber an die 20 davon gemacht, ohne auch nur einmal zu protestieren. Spätestens nach dem zweiten "3er Paket" hätte er doch zumindest den Ansatz einer Kritik anbringen müssen, wenn ihm irgendwas nicht zugsagt hätte und er lieber etwas ganz anderes gemacht hätte!

Bei mir ist es so, dass ich die Filme-Zeit nicht einordnen kann.
Sei es den Einfluss, den der Colonel diesbezüglich hatte oder nicht hatte sowie die Lust bzw. den Frust, die/den Elvis während dieser Zeit hatte.

Auch die lange Spanne der Filme-Zeit lässt sich mir nicht erklären.
Wäre es nicht möglich gewesen, trotz Dreh auch Konzerte zu geben und nicht so viele Filme in ein Jahr zu pressen?

Für mich ist diese Zeit sehr undurchschaubar.

Doch, wenn Parker nicht in der Nähe war.

Klar, man kann auch Konzerte geben und trotzdem 2-3 Filme pro Jahr drehen. Kein Problem.
Sinatra hat das sogar teilweise parallel gemacht: Tagsüber am Film-Set, abends in Las Vegas auf der Bühne.

Hat sich Elvis während der Film-Zeit und ich meine jetzt nicht zum Ende hin, jemals dazu geäußert, Filme zu drehen und gleichzeitig weiterhin öffentlich musikalisch aufzutreten?

War das überhaupt mal Thema?

Nicht das ich wüsste. Deshalb vermute ich mal, dass Elvis auch gar keinen großen Drang hatte, Konzerte zu geben.

Draußen war musikmäßig was anderes angesagt, nämlich Dylan und die Beatles. Was hätte Elvis denn bringen sollen?

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Meinst du, weil der Konkurrenzdruck in dieser Zeit zu groß geworden wäre, war es für ihn und den Colonel die beste Lösung sich aus dem Musikgeschäft erst einmal rauszuhalten und nur das Film-Geschäft aufrecht zu erhalten?

Ich sag ja, für mich ist diese Zeit undurchschaubar. Ich begreife die Gedankengänge und den Sinn dahinter nicht.

Och Gilla, die 60er bestanden doch nun wirklich nicht nur aus Beatles, Stones und Dylan.