Wäre Elvis ohne Colonel Tom Parker so groß geworden
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Ganz genau so sieht es aus. Die hätten Elvis, Parker oder sonstwen ausgelacht, wenn derjenige noch Anspüche gestellt hätte, deswegen ist die Parton-Story vermutlich auch totaler Quatsch. Dennoch waren sie natürlich glücklich und sicher auch sehr stolz, wenn Elvis deren Songs gecovert hat.
Denn was Elvis für sein drittes Las Veags Engagement einstudierte war garantiert nicht durch Rechte abgedeckt..da war ja von Beatles, Neil Diamond usw. alles dabei...so um den Dreh war es wohl lockerer geworden in der Frage...Ich bin jedenfalls dankbar für Insiderlinks und Quellen und Daten zu diesem Thema....Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Hab schon was gefunden: Als Coverversion bezeichnet man die Neuinterpretation eines Liedes. Eine besonders wichtige Motivation für Coverversionen ist das wirtschaftliche Interesse. An Coverversionen verdienen nicht nur Interpreten, Produzent und Label der neuen Version, sondern auch die Autoren und/oder der Verlag des gecoverten Werks.Zuletzt geändert von Gast; 29.03.2009, 00:54Kommentar
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Wieso? Wen Du morgen eine Single mit "Hey Jude" rausbringen willst, dann kannst Du das natürlich machen und keiner hält Dich davon ab, Du musst auch nicht Paul Mc Cartney um Erlaubnis fragen. Von den Einnahmen bekommt er allerdings was ab.Ohne Worte!Kommentar
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Urheberrecht:
In Deutschland gilt, dass von offiziell veröffentlichten Songs Coverversionen ohne spezielle Erlaubnis der Rechteinhaber möglich sind. Nur bei „entstellenden“ Eingriffen in das Werk bedarf es der Einwilligung der Autoren bzw. des Verlags. Auch für die deutsche Übersetzung eines ausländischen Textes ist eine Erlaubnis notwendig. Dies hat einen wirtschaftlichen Hintergrund: Noch in den 1960er Jahren war der Texter der deutschen Version an den Einnahmen des Originals in Deutschland beteiligt. Normalerweise sichert sich der Verleger des Originals auch die Rechte an der Übersetzung. Nur wenn die Coverversion sehr große Einnahmen verspricht, kann der deutsche Texter eine Beteiligung an den Verlagsrechten erhalten.Kommentar
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@Sven - wenn Dich das Thema wirklich interessiert, dann empfehle ich Dir dieses Buch hier ...
[ame="http://www.amazon.co.uk/Writing-King-Elvis-Presley/dp/B000KLNM0O"]Writing For The King[/ame]
... aus der FTD-Serie. Da ist gut nachzulesen, wie das damals bei Elvis vonstatten ging.
Leider ist das Buch inzwischen nur schwer zu bekommen bzw. wenn dann recht teuer, aber es lohnt sichAhnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Ich habe hier schon ziemlich viel gesagt, nur glaubt mir keiner :traurig: ... Du bist anscheinend der Erste, der mir mal was glaubt ...
Off-Topic:
Mensch, denkt Ihr vielleicht, ich würde hier Dinge mit dem Brustton der Überzeugung behaupten, wenn ich mich darüber nicht informiert hätte?
Deswegen ärgert es mich auch, wenn andere immer Behauptungen aufstellen, aber spätestens bei der Bitte um Belege ins Trudeln kommen oder mir antworten, ich möchte mich doch selber informieren. Genau das tue ich nämlich in einer Tour. Und erst, wenn ich keine Antwort finde oder die gefunde Antwort das Gegenteil sagt, bitte ich um Hilfe. Meine Bitte dann zu ignorieren, finde ich ziemlich unfair, schließlich versuche ich auch jede Frage so gut es geht zu beantworten und vor allem meine "Fakten" zu belegen.
So hat man mir die mehrfache Frage nach All Star Shows und den Anteilen, die Elvis angeblich daran haben soll, noch immer nicht beantwortet. Ich schließe daraus, dass es keine Belege für diese Behauptung gibt. All Star Shows gehörte somit dem ColonelAhnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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Nicht von den Einnahmen, er bekommt die vollen Tantiemen auch, wenn Du nicht eine einzige Scheibe verkaufst. Der abzudrückende Betrag richtet sich nach der Höhe der Auflage.Kommentar
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