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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #181  
Alt 22.03.2008, 13:52
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von michael grasberger Beitrag anzeigen
fakt ist, er war genau das.
Dass er es war, steht außer Frage. Nur war es nicht mit dieser Absicht angetreten. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass ihm seine soziokulturelle Bedeutung nie so ganz klar war, zumindest nicht in den 50ern. Später vielleicht, aber da begann er auch schon, dieses Image mehr oder weniger gezielt zu zerstören - für mich find seine einzige und wahre Rebellion nämlich erst in den 70ern an, die Rebellion gegen sein altes Image.

Er wollte Musik machen und die Menschen damit unterhalten. Er wollte sie noch nicht einmal spalten, denn er wollte ALLE unterhalten. Am Anfang gelang ihm das nicht so ganz, denn er wurde zum Jugendphänomen wider Willen, obwohl er schon in den 50ern viel getan hat, um sich bei den Älteren beliebt zu machen: Er hat Liebesballaden, Gospels und Weihnachtslieder gesungen, an Spendenaktionen teilgenommen und seiner Mama einen rosa Cadillac geschenkt. Er hat sogar die Texte seiner Songs entschärft, wo im "schwarzen" Original zuviel mehr oder weniger subtile Sexualität vorkam.

Als echter, gewollter Rebell hätte er eher noch einen draufgesetzt. Aber selbst 1971, wo die sexuelle Revolution schon vollzogen war, brachte er es nicht übers Herz, die (leidlich harmlose) dritte Strophe von "The first time ever I saw your face" im Studio zu singen, nur weil dort sehr vorsichtig ein Koitus angedeutet wurde. Zwei Jahre später ließ er - ebenfalls nicht ohne Grund - die Pillen-Strophe von "Good Time Charlie's got the Blues" unter den Tisch fallen. War wohl zu nah an der Realität...
Alt Alt 22.03.2008, 13:52
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  #182  
Alt 22.03.2008, 14:20
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen, möchte ich gerne eine Story aufgreifen, die hier auch schon mehrfach angeführt wurde: Das 68er TV-Special.

Parker wollte, dass Elvis eine Weihnachtsshow macht, Elvis wollte das aber nicht, wollte lieber rocken, es gab einen Riesenkrach mit Parker, und am Ende setzte Elvis sich durch. So sagt es die Legende.

Wollen wir diese Story doch mal ein wenig entzaubern und uns den Realitäten zuwenden.

Zunächst einmal waren sich vier Vertragsparteien einig, dass es eine Weihnachtsshow geben sollte: Der Fernsehsender NBC, der Sponsor Singer, der Manager Tom Parker und der Künstler Elvis Presley. Es gab sogar einen weihnachtstypischen Sendeplatz, nämlich im Dezember.

Es wurde Steve Binder als Produzent auserkoren. Binder war der Meinung, Elvis solle lieber wieder "Elvis" sein, statt Weihnachtsliedchen zu trällern. Er konnte Elvis von diesem Konzept überzeugen.

Dass Parker an dieser Stelle erst einmal strikt ablehnend reagierte, ist nur zu verständlich - immerhin hatte er NBC und Singer im Nacken, mit denen eine Weihnachtsshow vertraglich vereinbart war. Da kann man nicht einfach etwas ganz anderes liefern, das dürfte jedem einleuchten. Man versetze sich selber mal in die Lage: Man bestellt irgendwo einen Kühlschrank, bekommt aber ungefragt eine Waschmaschine geliefert, und soll die nun auch noch bezahlen. Ist man da etwa begeistert? Nein! Man wird wohl nicht geneigt sein, die Waschmaschine anzunehmen oder gar zu bezahlen. Im schlimmsten Fall fordert man Schadensersatz.

Dieses Szenario sah Parker auch auf Elvis und sich zukommen, völlig zu Recht. Und ein solcher Schadensersatz geht in Amerika, speziell im Showgeschäft, gerne mal in die Millionen. Dass der Alte da panisch reagierte und fuchsteufelswild wurde, ist nur zu verständlich, zumal er den Ruf hatte, Verträge einzuhalten. Ein gegenteiliger Ruf kann eine Karriere in der Unterhaltungsbranche übrigens schneller beenden, als man sie aufgebaut hat.

Nach einigem Hin und Her gelang es Elvis, Parker von Binders Konzept zu überzeugen. Das zeigt doch eindeutig, wie sehr der Colonel hinter seinem Jungen stand.

Nun hatte Parker die schwere Aufgabe, diese Nummer NBC und Singer zu verkaufen, ohne dabei als vertragsbrüchig dazustehen. Dass er das geschafft hat, zeigt, was für ein großartiger Taktiker er war.

NBC und Singer bekamen quasi das Gegenteil von dem geliefert, was vereinbart war, sie nahmen und bezahlten es aber trotzdem, offenbar sogar mit Begeisterung. Für mich ist das ein Geniestreich von Parker, dass er mit der Nummer durchgekommen ist.

Dass der Colonel Elvis am Ende dazu nötigte, wenigstens "Blue Christmas" zu singen, damit die Vertragspartner nicht völlig verärgert sind, müsste man eigentlich verstehen können.
  #183  
Alt 22.03.2008, 14:26
Pawnee Pawnee ist offline
Kennt sich hier aus
 
Registriert seit: 06.02.2008
Beiträge: 66
Pawnee Renommee-Level 0,4%
Na, mal halblang!

Ob Elvis ein Rebell sein wollte,

egal auf welchem Gebiet, politisch, musikalisch oder sonst wie, ist genauso wenig belegt, wie die Frage, ob der Colonel nicht doch Einfluß auf seine Musik genommen hat, sei es, dass er Verträge über Filme ausgehandelt hat, an denen Elvis in den ersten Jahren noch Spaß hatte und eben in den späteren 60ern nicht mehr, ob er ihm den Marsch geblasen hat als "angeblicher Freund" in Bezug auf seinen Drogenkonsum und seine "Selbstzerstörung" (oder eben genau das nicht tat, weil es ihm doch egal war) oder sonst wie.

Fakt ist, dass Elvis mit seiner Art, die Musik, die er machte, so zu präsentieren, tief in das biedere verlogene Herz der USA zu dieser Zeit stieß. Der beste Beweis dafür ist, dass er in der Fersehshow nur von der Hüfte an aufwärts gezeigt werden durfte. Jeder hätte sagen könne, den wollen wir nicht mehr sehen. Aber was passierte, er wurde gezeigt. Weil es neu war was er machte. Und vor allem richtig gut. Das wäre nur mit Schnulzensongs, wo er nur die Oberlippe verzieht, sicherlich nie so gewesen.
Selbst heute noch, wenn ich mal eine DVD mit den schwarz-weiß Aufnahmen aus den 50ern einlege, wenn mein Neffe zu Besuch ist, ist selbst der noch in der heutigen Zeit von 50cent, Bushido und den ganzen Mist total beeindruckt, was dieser Mann mit seiner Show/Performance beim Studiopublikum für Gekreische auslöst.

Elvis bezeichnete den Auftriit von Hound Dog mit diesem Bassett (war doch einer, oder ein Beagle?) als das Schlimmste, was er je in seiner musikalischen Laufbahn gemacht hat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies seine Idee war. Warum tat er das?
Weil ihm jemand gesagt hat, mach das, das ist gut für´s Geschäft? Wer tut sowas?
Ein Berater, ein Manager. Man kann es nennen wie man will. Ich würde das als Einfluß nehmen bezeichnen. Sicherlich noch nicht direkt auf die Songauswahl oder die Stilrichtung, aber auf jeden Fall Einfluß.
Und das ist es, was ich meine in Bezug auf die Zeit der 60er und über die ganze Karriere hinweg.

Pawnee
  #184  
Alt 22.03.2008, 14:31
Pawnee Pawnee ist offline
Kennt sich hier aus
 
Registriert seit: 06.02.2008
Beiträge: 66
Pawnee Renommee-Level 0,4%
Hm!

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen, möchte ich gerne eine Story aufgreifen, die hier auch schon mehrfach angeführt wurde: Das 68er TV-Special.

Parker wollte, dass Elvis eine Weihnachtsshow macht, Elvis wollte das aber nicht, wollte lieber rocken, es gab einen Riesenkrach mit Parker, und am Ende setzte Elvis sich durch. So sagt es die Legende.

Wollen wir diese Story doch mal ein wenig entzaubern und uns den Realitäten zuwenden.

Zunächst einmal waren sich vier Vertragsparteien einig, dass es eine Weihnachtsshow geben sollte: Der Fernsehsender NBC, der Sponsor Singer, der Manager Tom Parker und der Künstler Elvis Presley. Es gab sogar einen weihnachtstypischen Sendeplatz, nämlich im Dezember.

Es wurde Steve Binder als Produzent auserkoren. Binder war der Meinung, Elvis solle lieber wieder "Elvis" sein, statt Weihnachtsliedchen zu trällern. Er konnte Elvis von diesem Konzept überzeugen.

Dass Parker an dieser Stelle erst einmal strikt ablehnend reagierte, ist nur zu verständlich - immerhin hatte er NBC und Singer im Nacken, mit denen eine Weihnachtsshow vertraglich vereinbart war. Da kann man nicht einfach etwas ganz anderes liefern, das dürfte jedem einleuchten. Man versetze sich selber mal in die Lage: Man bestellt irgendwo einen Kühlschrank, bekommt aber ungefragt eine Waschmaschine geliefert, und soll die nun auch noch bezahlen. Ist man da etwa begeistert? Nein! Man wird wohl nicht geneigt sein, die Waschmaschine anzunehmen oder gar zu bezahlen. Im schlimmsten Fall fordert man Schadensersatz.

Dieses Szenario sah Parker auch auf Elvis und sich zukommen, völlig zu Recht. Und ein solcher Schadensersatz geht in Amerika, speziell im Showgeschäft, gerne mal in die Millionen. Dass der Alte da panisch reagierte und fuchsteufelswild wurde, ist nur zu verständlich, zumal er den Ruf hatte, Verträge einzuhalten. Ein gegenteiliger Ruf kann eine Karriere in der Unterhaltungsbranche übrigens schneller beenden, als man sie aufgebaut hat.

Nach einigem Hin und Her gelang es Elvis, Parker von Binders Konzept zu überzeugen. Das zeigt doch eindeutig, wie sehr der Colonel hinter seinem Jungen stand.

Nun hatte Parker die schwere Aufgabe, diese Nummer NBC und Singer zu verkaufen, ohne dabei als vertragsbrüchig dazustehen. Dass er das geschafft hat, zeigt, was für ein großartiger Taktiker er war.

NBC und Singer bekamen quasi das Gegenteil von dem geliefert, was vereinbart war, sie nahmen und bezahlten es aber trotzdem, offenbar sogar mit Begeisterung. Für mich ist das ein Geniestreich von Parker, dass er mit der Nummer durchgekommen ist.

Dass der Colonel Elvis am Ende dazu nötigte, wenigstens "Blue Christmas" zu singen, damit die Vertragspartner nicht völlig verärgert sind, müsste man eigentlich verstehen können.

Hm, das ist Deine Interpretation! Die kann, muß aber nicht richtig sein.
Pawnee
  #185  
Alt 22.03.2008, 14:33
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Pawnee Beitrag anzeigen
Elvis bezeichnete den Auftriit von Hound Dog mit diesem Bassett (war doch einer, oder ein Beagle?) als das Schlimmste, was er je in seiner musikalischen Laufbahn gemacht hat. Ich kann mir kaum vorstellen, dass dies seine Idee war. Warum tat er das?
Weil ihm jemand gesagt hat, mach das, das ist gut für´s Geschäft? Wer tut sowas?
Er hat es ja gemacht - er hätte auch "nein" sagen können. Und geschadet hat es ihm nicht.
Interessant ist, dass er das als das schlimmste in seiner Karriere bezeichnet hat. (Wann überhaupt? Ich kenne die Äußerung nicht.) Wenn das so war, dann werden die Filme wohl nicht so schlimm für ihn gewesen sein, wie gerne behauptet wird.

Zitat:
Ein Berater, ein Manager. Man kann es nennen wie man will. Ich würde das als Einfluß nehmen bezeichnen. Sicherlich noch nicht direkt auf die Songauswahl oder die Stilrichtung, aber auf jeden Fall Einfluß.
In einem gesunden Rahmen ist das ja auch normal, dafür hat man Berater und Manager ja schließlich. Ich wehre mich nur gegen die Behauptung, Parker hätte Elvis gegen seinen Willen verbogen und glattgeschliffen.

Zitat:
Und das ist es, was ich meine in Bezug auf die Zeit der 60er und über die ganze Karriere hinweg.
Das glaube ich nicht. Elvis konnte jederzeit frei entscheiden, was er sang - ein Privileg übrigens, von dem andere Künstler nur träumen können, damals wie heute.
  #186  
Alt 22.03.2008, 14:35
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Pawnee Beitrag anzeigen
Hm, das ist Deine Interpretation! Die kann, muß aber nicht richtig sein.
Pawnee
Verträge und die Abläufe, die damit zusammenhängen, sind keine Interpretation. Das liegt auf der Hand, das ist nunmal geltendes Recht.

Außerdem liest man das auch aus den Berichten dazu.
  #187  
Alt 22.03.2008, 15:05
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TheKing TheKing ist offline
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Also sehen wir mal auf den Fakt der freien Musikwahl bei Elvis. um 1960 hatte Parker RCA soweit, dass Elvis vertraglich gestützt alles selber bestimmen konnte, Songs, Musiker usw. Das hatte Parker durch sein hartes Taktieren erlangt. Eigentlich beste Bedingungen. Elvis lieferte eines seiner besten Alben ab. Elvis is back. Ich gebe Michael recht, dass er da musikalisch gut positioniert war, es war poppiger aber trotzdem qualitativ absprechender Sound, da konnte er seine Ideen, die er über die zwei Armyjahre aufgesammelt hatte austoben. Alle waren begeistert. Auch das erste Gospelalbum, ein Gedicht. Wundervoll, das sind echte Perlen aus der Elvis Discografie...aber es war doch so: Aus welchen Songs Elvis "frei" auswählen konnte, das lag doch daran, ob man die Rechte zu den harten Bedingungen des Colonel bekommen konnte. Ich führe jetzt zum xten Mal den Soundtrack zu G.I.Blues an, das war das nächste Album in der Zeit (Dazwischen). Ich las kürzlich bei Guralnik, dass Elvis sich bei Priscilla am Telefon beschwerte, dass die Hälfte der Songs Mist seien und er sie gerne aus dem Film streichen lassen würde, doch er könne nichts tun und sei "gefangen" in dem Deal. G.I.Blues war der Anfang von dem Vertragswerk, das Parker ausbaldovert hatte in der Zwischenzeit, es bescherrte Elvis ein gesichertes Einkommen für Jahre, legte ihn aber auch für Jahre fest. In diesem Soundtrack gab es keine Songs mehr von Leiber und Stoller z.B., wegen Defiziten mit dem Colonel, der machte auch einem guten Song zuliebe keine Ausnahmen. Und dieser Teil seiner Politik führte doch auch dazu, dass es viele Autoren gab, die dann keine Lust mehr hatten ihre guten Songs für einen schlechten Deal herzugeben. Also indirekt hatte Parker doch Einfluss auf das Songmaterial. Und Elvis hat auch viele zweitklassige Songs aufgenommen infolgedessen. Jeder Soundtrack hat seine ein, zwei Perlen, aber die wurden doch auch immer dünner.

Die wenigen Sachen die Elvis neben den Soundtracks in den Sechzigern aufgenommen hat, waren sehr schöne Popsongs. Besser als vieles aus den Filmchen. Elvis hatte doch soviel Gefühl für schöne Musik, man hört es doch, da ist es doch keine Frage, dass er am Besten wußte was ein starker und was ein schwacher Song ist. Und sowas zieht einen Künstler doch auch etwas runter oder nicht?

Elvis machte ja auch Versuche "ernsthaftere" Filme zu drehen. Wild in the Country war ein engagiertes Projekt in der Art...auch Flaming Star, kaum Songs...Elvis überzeugte nicht richtig..erst dann kippte das Ganze brutal in die Klamaukecke...da muss ich sagen, hat man es doch versucht und dann war es nicht so lukrativ...also machte man lieber weiter wie Blue Hawaii...das brachte Kohle für alle...auf dem Trip blieb man allerdings zu lange...und was ich schade finde, man hätte mit einem Künstler wie Elvis eine höhere Qualität erreichen können...jeder weiß zu was er im Stande war...selbst wenn es so Hullabullafilme sein mußten...manche sind einfach mit so heißer Nadel gestrickt und so einfallslos, dass Elvis einem ein bißchen Leid tut.
__________________
Ohne Worte!

Geändert von TheKing (22.03.2008 um 15:15 Uhr)
  #188  
Alt 22.03.2008, 15:14
Pawnee Pawnee ist offline
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Wie gesagt!

Wie gesagt, das sind Deine Interpretationen.

Genau.. Die Filme waren zu Anfang auch talentversprechend und recht ansehnlich. Spätere waren mindestens genauso schlimm wie der Hunde-Kram.

Und das Ding mit der Comeback-Show wird eben auch anders geschildert und nicht nur so wie Du aus Deinen Berichten her weißt. Einen führte ich an, den ßt Du aber nicht gelten.
Zu Deiner These habe ich noch keinen Beleg. Du fragst andere immer, wo denn die Belege und Berichte her sind, fragst nach dem Kontoauszug vom Colonel.

Wo sind Deine? Habe ich, glaube ich, schonmal gefragt.

Dass die Nähmaschinenfirma Singer als Sponsor dabei war, ist ja auch nix neues. Und genauso kann man als Gegenteil behaupten, dass die, als sogenannte Glanzleistung des Colonel abgelaufene Verhandlungsstrategie eher mehr behindert hat, auch Elvis, als es ein Geniestreich war.

Das ist wenig überzeugend.

Pawnee
  #189  
Alt 22.03.2008, 15:17
Pawnee Pawnee ist offline
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Registriert seit: 06.02.2008
Beiträge: 66
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Genauso.

The King. Du hast verstanden, was ich meine.

Daaanke!

Pawnee
  #190  
Alt 23.03.2008, 01:56
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Pawnee Beitrag anzeigen
Und das Ding mit der Comeback-Show wird eben auch anders geschildert und nicht nur so wie Du aus Deinen Berichten her weißt.
Was genau daran wird denn anders geschildert? Ich beziehe mich zum größten Teil auf das, was Steve Binder gesagt hat. Und der war immerhin dabei.

Zitat:
Zu Deiner These habe ich noch keinen Beleg. Wo sind Deine? Habe ich, glaube ich, schonmal gefragt.
Beweisen müsste ich nur etwas, was völlig abstrus ist und allem widerspricht, was man bisher so gehört hat, aber doch wohl kaum Sachen, die unstrittig sind, oder?

Also, gehen wir es einmal der Reihe nach durch:
- Ich habe behauptet, dass es zwischen NBC, Singer, Parker und Elvis eine Vereinbarung gab, ein Weihnachts-Special zu produzieren. Ist das allgemein anerkannte Tatsache oder nicht?
- Ich habe behauptet, dass Steve Binder Elvis von seinem Konzept überzeugen konnte, KEINE Weihnachtsshow zu machen. Ist das allgemein anerkannte Tatsache oder nicht?
- Ich habe behauptet, dass Parker davon zunächst einmal alles andere als begeistert war. Ist das allgemein anerkannte Tatsache oder nicht?
- Ich habe behauptet, dass Elvis letztendlich Binders Konzept gegenüber Parker durchgesetzt hat. Ist das allgemein anerkannte Tatsache oder nicht?
- Ich habe behauptet, dass es Parker gelungen ist, NBC und Singer dieses veränderte Konzept aufzudrücken, so dass es sogar von Singer bezahlt und von NBC gesendet wurde, trotz der Tatsache, dass etwas ganz anderes vereinbart worden war, nämlich eine Weihnachtsshow. Ist das allgemein anerkannte Tatsache oder nicht?
- Ich habe behauptet, dass Parker als kleines Entgegenkommen Elvis den Song "Blue Christmas" abgenötigt hat. Ist das allgemein anerkannte Tatsache oder nicht?

So, und jetzt sag mir, was davon ich beweisen soll, was für Dich noch unklar ist. Ich habe doch nur völlig bekannte Fakten, die kein Mensch bestreitet, aufgezählt. Wenn Dir irgendwas davon neu ist, sorry, das konnte ich nicht wissen.

Zitat:
Du fragst andere immer, wo denn die Belege und Berichte her sind, fragst nach dem Kontoauszug vom Colonel.
Ja klar! Wenn Du sagst, dass Parker in den 70ern private finanzielle Schwierigkeiten hatte, dann ist das eine ziemlich heftige Behauptung, die ich obendrein zum ersten Mal höre, und da ist es legitim, dass ich mal nachfrage, wo Du das her hast, zumal Du selber sagtst, darüber gäbe es "Dokumente". Dann darf ich doch auch mal danach fragen, oder?
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colonel, parker


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