Die Wahrheit muss jeder für sich selbst entscheiden. Jeder hat ein anderes Empfinden, und oft sind Zweifel die aufkommen nicht unbegründet. Man hört auf sein Bauchgefühl, aber bei Elvis ist es schwierig, da so viele unterschiedliche Geschichten von diversen "nahestehenden" Leuten verbreitet werden. Letztendlich bleibt die Wahrheit im Auge des Betrachters, und diese sieht eben jeder anders.

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Nein ich bin nicht Gott, und auch kein Heiliger, ich bin stinknormal.
Elvis Presley

Ich denke auch, da ist sehr viel Eigeninstinkt gefragt bzw. auch eine gewisse Sympatie. Viel wird gemeint, Priscilla ist gut z.b. Sunny West wäre durch die damalige Buchveröffentlichung sowieso, bis heute schlecht.
Meine persönliche Einstellung geht z.b. in eine andere Richtung. Nachdem man einiges gelesen hat, DVD´s angeschaut etc. arbeitete man sich seine eigene Meinung an, finde ich zumindest, hinter der man sich aber auch nicht verstecken sollte. Ich meine nicht, Priscilla ist schlecht, jedoch mag ich sie nicht so sonderlich wie manch anderer. Bei Sunny West, hat man das Buch gelesen und es hat mich nicht so negativ beeinflusst, wie manch einen anderen. Bei Patrick Grahame`s Show in Berlin, lernte man Sunny West nach der Show ein kleines bischen auch persönlich kennen und er hat meine Sympatie, weil alleine schon wenn er von Elvis erzählt hat Sunny noch heute Tränen, in den Augen. Habe ich bei Priscilla zum Beispiel, noch nie gesehen.
Geschmäcker sind halt verschieden und das ist das Gute, was Menschen unterscheidet. So sorgt es immer für Nachschub, an Gesprächs-und Diskussionsstoff. Somit wird´s nie, langweilig.

A) Und wie kannst du es beurteilen ob es nicht heuchlerisch ist? Weil du ihn ein mal getroffen hast? Er bekommt Geld dafür das er irgendwas erzählt, das darf man nicht vergessen!
B) Würde sie über 30 Jahre später noch rumflemmen wg Elvis, würde ihr das auch niemand abkaufen, also egal was die Frau macht, ist es uns nicht Recht...

Hauptsache ein Posting mehr, wa?

Sunny hatte nicht mehr auf der Bühne gestanden und war nach der Show, völlig Privat. Mein Männe und ich hatten an dem Abend das Glück, uns noch 1,5 h mit ihm nach der Show unterhalten zu können. Das wurde ihm dann, davon gehe ich aus, dann nicht mehr bezahlt. Die Halle war schon so gut wie leer und er hätte ja auch genauso gut, schon in sein Hotelzimmer gegangen sein können. Er nahm sich sehr viel Zeit für Fans nach der Veranstaltung und das macht einen "Prominten" für mich auch zusätzlich sympatisch. Wie er von Elvis & den Zeiten erzählte, machte einfach Freude zumindest mir und meinem Männe, Sunny zuzuhören.

Wenn ich allein Priscilla mit Linda Thompsons Erzählungen über die Zeiten mit Elvis vergleiche, leuchten Lindas Augen auch heute noch in vielen Gesprächen, im Gegensatze zu Priscilla. Wenn Priscilla erzählt finde ich, fehlt mir persönlich, dieses gewisse "Etwas".

Klar Eva glaube ich an mich (Glaube versetzt Berge)!
Die "Weltwahrheit" versuche ich mir selber zu erforschen und Sie nimmt im Prinzip auch keinen Einfluss auf mich!
Nur wenn es um Elvis geht (der einen grossen Teil meines Lebens einnimmt wenn es um Musik geht) kann ich es einfach nicht verstehen, dass sich Viele hier das Recht nehmen Dinge zu behaupten (zu 100%) die Sie gar nicht wissen koennen!
Ob das wir sind die behaupten, Buchautoren, Freunde von Elvis...Elvis allein weiss es!
Ich glaube an die guten Dinge welche er gemacht hat, die schlechten interessieren mich gar nicht!

Egal ob West, Esposito, Lacker o.a. - diese Leute tingeln seit 30 Jahren mit ihren Geschichten um die Welt und verdienen teilweise ihren Lebensunterhalt damit. 30 Jahre dieselben Geschichten zu erzählen, wird irgendwann langweilig und auch finanziell unatraktiv. Da wird mal hier und da etwas variiert, hinzuerfunden oder weggelassen, je nach Belieben.
Ganz egal, ob sie auf einer Bühne oder nach einer Veranstaltung am Stammtisch reden - so ein Event als Ganzes ist für sie Show, ihre Show, ihr Geschäft. Wirklich privat kann wohl keiner von uns mit diesen Leuten reden.

Was mich bei solchen Leuten am meisten interessiert, ist ihr Verhältnis zu Elvis, wie sie mit ihm und er mit ihnen umgegangen ist und ob man sie wirklich als enge Freunde einstufen kann oder doch nur bezahlte Angestellte, die ihren Job machten. Auch das ist schwierig herauszufinden, denn irgendwie geben sie sich alle als "best friends" aus

Als ich vor Jahren sog. "schlechte" Dinge über Elvis gelesen habe, musste ich erst einmal schlucken...Damit konnte ich zunächst nicht umgehen.

Aber immer wieder war es seine Musik und seine Stimme, die am Ende zählten. Sie überlagerten alle Schauergeschichten und das ist mir das Wichtigste.
Elvis ist Musik, Bewegung und Livestyle.

Alle, die über Elvis berichten, sind in gewisser Weise Schauspieler, sie stellen sich zur Schau, yes auch Priscilla.

Was ist die Wahrheit? Selbst, wenn Elvis seine Biographie hätte schreiben können, müsste nicht alles der Wahrheit entsprechen...

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

[quote=MysteryTrain;538975]Egal ob West, Esposito, Lacker o.a. - diese Leute tingeln seit 30 Jahren mit ihren Geschichten um die Welt und verdienen teilweise ihren Lebensunterhalt damit. 30 Jahre dieselben Geschichten zu erzählen, wird irgendwann langweilig und auch finanziell unatraktiv. Da wird mal hier und da etwas variiert, hinzuerfunden oder weggelassen, je nach Belieben.
Ganz egal, ob sie auf einer Bühne oder nach einer Veranstaltung am Stammtisch reden - so ein Event als Ganzes ist für sie Show, ihre Show, ihr Geschäft. Wirklich privat kann wohl keiner von uns mit diesen Leuten reden.

Dann müßte man ja auch bei jedem Schauspieler , Fußballer etc. so denken. Natürlich werden sie sehr hoch bezahlt, aber es muß doch nicht immer nur bei dem einen oder anderen "Prominten" immer(egal was sie den Fans gegenüber tun etc.) nur um die Geldnoten, an erster Stelle gehen. Ist mir persönlich eine zu, pauschalierte Einstellung.
Am Anfang ihrer Karriere haben sie es sicher nötig, viele Auftritte etc. wegen der Bezahlung zu tun. Jedoch im Laufe der vielen Jahre, hat sich bei denen teilweise das Geld wegen der hohen Gagen so angehäuft, daß sie es dann irgendwann aus anderen Gründen nicht mehr so nötig haben, dies oder das aus Geld Gründen zu tun, meine ich zumindest.