American Trilogy, Elvis` Oktaven

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  • king feat.
    Foren-Experte

    • 19.03.2007
    • 756

    American Trilogy, Elvis` Oktaven

    Heute habe ich mir den Song "American Trilogy" reingezogen (volle Power). Auf der DVD "Aloha from Hawaii". Elvis kam schon richtig gut hoch mit der Stimme.
    Ich bin jetzt nicht der Stimmprofessor, habe mal gehoert, dass Roy Orbison eine der hoechsten Stimmausdehnungen hat (sprich seine Stimmausdehnung in den hoeheren Oktaven), ebenfalls Freddie Merqury.
    Aber Elvis...er hat es definitiv auch drauf. Was giebts da noch fuer Songs..."My Way", "Unchained Melody"...
  • charro
    Posting-Legende

    • 03.09.2005
    • 8574

    #2
    Zitat von king feat.
    Ich bin jetzt nicht der Stimmprofessor, habe mal gehoert, dass Roy Orbison eine der hoechsten Stimmausdehnungen hat (sprich seine Stimmausdehnung in den hoeheren Oktaven), ebenfalls Freddie Merqury.
    Aber Elvis...er hat es definitiv auch drauf. Was giebts da noch fuer Songs..."My Way", "Unchained Melody"...
    Wie hoch sein Stimmumfang nun genau war, weiß ich auch nicht, bzw. müßte das auf dem Klavier erstmal probieren.
    Aber komm doch nicht mit solchen Kamellen, insbesondere war bei Unchained Melody die Stimme zwar stark, aber sicher nicht gigantisch im Vergleich zu Vorjahren.
    In Sachen Stimmumfang hör die Surrender oder It's Now Or Never (selbstverständlich die 1960er Fassung) an. Danach ist eigentlich alles gesagt bzw. gehört.

    Kommentar

    • Athilla
      Foren-Experte

      • 21.09.2003
      • 819

      #3
      Also an Freddie Mercury kam Elvis nicht ran ;) (von der Tonhöhe)

      Kommentar

      • gast-20110818

        #4
        An Roy Orbison auch nicht.

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        • marquardt72
          Posting-Legende

          • 19.08.2006
          • 5713

          #5
          An Michael Jackson auch nicht.

          Kommentar

          • gast-20080122

            #6
            Ein paar Beispiele:

            Viva Las Vegas (1963): g'
            My Way (1973): g'
            It's Now Or Never (1960): gis'
            An American Trilogy (1972): a' / g'
            Hurt (1976): a'
            Surrender (1960): b'
            I Can't Stop Loving You (live 1973): h'
            How Great Thou Art (live 1975): h'

            Kommentar

            • king feat.
              Foren-Experte

              • 19.03.2007
              • 756

              #7
              Zitat von charro
              Wie hoch sein Stimmumfang nun genau war, weiß ich auch nicht, bzw. müßte das auf dem Klavier erstmal probieren.
              Aber komm doch nicht mit solchen Kamellen, insbesondere war bei Unchained Melody die Stimme zwar stark, aber sicher nicht gigantisch im Vergleich zu Vorjahren.
              In Sachen Stimmumfang hör die Surrender oder It's Now Or Never (selbstverständlich die 1960er Fassung) an. Danach ist eigentlich alles gesagt bzw. gehört.

              Na ja, deine Aussage kann man jetzt zweideutig verstehen! Aber Leute, seid doch mal ein bischen objektiv! Atthilla meint, dass Elvis an Freddie nicht rankommt? Ich bin kein Queen Fan, aber so eine hohe Tonlage wie Freddie wuerde Elvis glaube ich nicht hinkriegen!
              Wer sind denn, eurer Meinung nach, die besten Stimmen? Elvis....definitiv
              Freddie Merqury
              Roy Orbison
              Frank Sinatra
              ob es jetzt wirklich diese Reihenfolge ist...weiss ich nicht. Wie gesagt, bin keine Professor.

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              • michael grasberger
                Posting-Legende

                • 16.02.2006
                • 9995

                #8
                Zitat von Beauregard Rippy
                Ein paar Beispiele:

                Viva Las Vegas (1963): g'
                My Way (1973): g'
                It's Now Or Never (1960): gis'
                An American Trilogy (1972): a' / g'
                Hurt (1976): a'
                Surrender (1960): b'
                I Can't Stop Loving You (live 1973): h'
                How Great Thou Art (live 1975): h'
                solche postings liest man halt nur in deutschen foren.

                "We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
                (Nick Tosches)

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                • marquardt72
                  Posting-Legende

                  • 19.08.2006
                  • 5713

                  #9
                  Bei einem guten Sänger spielt nicht nur der Stimmumfang eine Rolle,sondern auch:
                  - ob er die Texte überzeugend rüberbringt(daran scheitern schon die meisten Imis )
                  - ob seine Stimme überhaupt zum Musikstil passt
                  - ob er die Texte auch mit den entsprechenden Emotionen vermitteln kann

                  Z.B. Mick Jagger hat sicher keinen großen Stimmumfang,aber sein Gesang passt perfekt zum Stil der Band und er bringt die Texte überzeugend rüber.

                  Ein Sänger wie George Michael wäre für die Stones nicht geeignet,da sein Gesang zu soft und zu geschliffen ist.

                  Dies nur so als Beispiel.

                  Kommentar

                  • charro
                    Posting-Legende

                    • 03.09.2005
                    • 8574

                    #10
                    Zitat von king feat.
                    Na ja, deine Aussage kann man jetzt zweideutig verstehen! Aber Leute, seid doch mal ein bischen objektiv! Atthilla meint, dass Elvis an Freddie nicht rankommt? Ich bin kein Queen Fan, aber so eine hohe Tonlage wie Freddie wuerde Elvis glaube ich nicht hinkriegen!
                    Was ist daran zweideutig???
                    Ich frage mich immer, warum insbesondere "Unchained Melody" angeführt wird, wenn es um stimmliche oder gesangliche Qualitäten von Elvis geht. Es steht völlig außer Frage, dass dieser Vortrag beeindruckend oder auch gefühlvoll ist. Aber seine stimmliche Höchstform hatte er kaum 1977!!!

                    Genauso My Way (ich nehme mal an die 1973er Version), was zwar durch eine tolle Performance besticht, aber nicht die Bandbreite des Könnens seiner Stimme zeigt.


                    Zitat von marquardt72
                    Bei einem guten Sänger spielt nicht nur der Stimmumfang eine Rolle,sondern auch:
                    - ob er die Texte überzeugend rüberbringt(daran scheitern schon die meisten Imis )
                    - ob seine Stimme überhaupt zum Musikstil passt
                    - ob er die Texte auch mit den entsprechenden Emotionen vermitteln kann
                    Interessanter Ansatz
                    Insoweit müßte die Ausgangsfrage etwas präzisiert werden. Kommt es auf den reinen Stimmumfang im technische Sinne an, dann spielt es keine Rolle, wie er Texte oder Emotionen rüber bringt.
                    Kommt es auf das stilistische Mittel der "Stimme" an, dann sind diese Sachen durchaus von Bedeutung.
                    Und insoweit hast Du recht: entscheidend ist, wie die Stimme im jeweiligen Song eingesetzt wird. Und hier möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie es wäre, wenn Elvis ala Mercury singt und auch Roy Orbison kann manchesmal mit seinen opernhaften Ansätzen auf die Dauer nerven.
                    Das es Säner gibt, die ihre Stimme auf ihre Art genauso beeindruckend wie Elvis einsetzen steht außer Frage. Und da sind die hier im thread genannten schon die richtigen Kandidaten...

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                    • gast-20080405

                      #11
                      Mercury und Orbison sangen oft mit "Kopfstimme", d.h. man kann damit auch als Mann sehr hoch singen, allerdings mit einem geringeren Stimmvolumen als wenn man die Stimme mit Bauch/Zwerchfell generiert. (Mercury hatte sowieso einen ganz eigenen Gesangstil - er 'presste' ziemlich stark, aber so gekonnt, dass es gut klang. Schwache Sänger - z.B. viele Imis - pressen die Stimme auch sehr stark, haben allerdings nicht das Können eines Freddie Mercury, dass es trotzdem gut klingt).
                      Elvis benutzte diese 'Kopfstimm'-Technik zwar auch, allerdings meist nur in leisen Passagen. Wenn er voll Power sang (z.B. - bleiben wir mal bei 'Aloha from Hawaii' - beim Schluss von 'American Trilogy', 'What Now My Love' oder 'It's Over') dann ist das keine Kopfstimme, sondern 'Bauchstimme'.
                      Ein Extrembeispiel für 'Kopfstimme' bei Elvis ist der Schluss von 'Unchained Melody", v.a. beim CBS Special, 21.6.77).

                      Singt man so voll Power aus dem Bauch heraus, ist das Risiko groß, dass die Stimme versagt, sich überschlägt o.ä. Man merkt bei Elvis in Konzerten, in denen er sich nicht ganz sicher ist, ob seine Stimme voll da ist, dass er solche Passagen vorsichtiger angeht. Einige MAle passierte es aber trotzdem, dass er sich mehr zumutete als drin war. Vom Herbst 74 gibt es eine Aufnahme von "How Great Thou Art", bei der ihm seine Stimme am Schluss etwas versagte (bin mir jetzt auswenig nicht sicher, aber es könnte auf der FTD "Dragon Heart" sein ).
                      Zuletzt geändert von Gast; 16.01.2008, 11:24.

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                      • gast-20100118

                        #12
                        Zitat von king feat.
                        Freddie Merqury
                        Roy Orbison
                        Frank Sinatra
                        Ich schätze die drei durchaus.
                        aber es sind alle ganz verschiedene Typen mit ganz unterschiedlichen Brennöfen in der Seele.
                        Den heißesten Brennofen hat m.E. EP.

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                        • gast-20100118

                          #13
                          dochdoch
                          http://www.elvispresley-fanclub.de/4...session*id*val*

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