Willkommen im Elvis-Forum. Du besuchst unser Forum derzeit als Gast, wodurch Du nur eingeschränkten Zugriff auf die meisten Diskussionen, Artikel und unsere anderen FREIEN Features hast. Wenn Du Dich in unserem Forum kostenlos anmeldest, kannst Du eigene Themen erstellen, kannst Dich privat mit anderen Benutzern unterhalten (PN), an Umfragen teilnehmen, eigene Fotos hochladen und viele weitere spezielle Features nutzen. Die Registrierung ist schnell, einfach und absolut kostenlos! Werde also noch heute Mitglied in unserem Forum! |
|
Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
|
Themen-Optionen |
10.11.2008, 14:33
|
||||
|
||||
Sponsored Links
|
|
|||
Zitat:
Elvis war für den künstlerischen Teil zuständig und hatte das letzte Wort. Dass er dieses Recht nicht oft genug wahrgenommen hat, sondern es ihm scheißegal war oder er zu bequem war, kann man niemand anders anlasten, auch nicht dem Colonel. |
|
|||
Zitat:
|
|
|||
Nein, nur der beste Künstlermanager aller Zeiten. Was übrigens jeder, der sich ein bisschen mit den Realitäten der Showbranche auskennt, auch so sieht. Nur nicht ein paar verstrahlte Elvis-Fans, die nicht kapieren können oder wollen, dass man mit einem schlechten Manager niemals so erfolgreich werden kann wie Elvis, obwohl die Logik einem diese Erkenntnis schon aufdrängen muss. Aber was will man auch mit Logik in der Elvis-Szene, die eher religiös als realistisch ausgerichtet ist?
|
|
|||
Zitat:
Aber lassen wir das bevor dass wieder auf eine Colonel Diskussion rausläuft |
|
||||
Er sagt Elvis hatte keine Ahnung vom Aufnehmen - er wusste nicht (hat nicht verstanden) warum die Songs dann nicht so klangen wie er sich das vorgestellt hat. Und damit kann man doch absolut leben . Elvis war ein Instinktmusiker, der sich nicht großartig mit Theorie beschäftigt hat. Er wusste wie sich etwas anhören sollte seiner Meinung nach, das Feeling das bei einem Song rüberkommen sollte stand im Mittelpunkt! Absolutes Bauch- statt Kopfvorgehen! Das ist doch völlig okay so, er war das ausführende Organ, das geniale Genie - das Ganze dann Einzutüten konnte man doch getrost anderen überlassen - wozu hat man Angestellte ?
__________________
The sun never sets on a legend... |
|
||||
Zitat:
zu beschäftigen, denn er hat sich eben nicht in alles eingemischt. Das war ja seine Stärke! Er hat seinen Job gemacht ... und Elvis den seinen. Punkt!
__________________
Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
|
|||
Zitat:
En Künstler, dem wirklich etwas daran liegt, dass das Endprodukt voll und ganz seinen Vorstellungen entspricht, der ist bei der Produktion von Anfang bis Ende dabei und bringt sich aktiv ein. Elvis kam unvorbereitet ins Studio, hat ein paar Demos angehört und die Songs, die ihm gefielen, flott mit den Begleitband eingesungen, teilweise sogar grobe Schnitzer auf den Mastertakes belassen. Dann fiel die Stdiotür ins Schloss, und weg war er. Den Song hörte er dann erst wieder, wenn er im Radio lief. So macht das sonst kein Mensch. Andere Künstler machen sich monatelang Gedanken über die richtigen Songs und arbeiten dann so lange am Mastertake, bis er perfekt ist. Dann besprechen sie mit den Arrangeuren das Arrangement der Overdubs, sind bei den Sessions anwesend, und nachher beim finalen Mix sind sie auch anwesend, bis der so klingt, wie sie es haben wollen. Sie kümmern sich sogar um die Songreihenfolge auf dem Album und die Gestaltung des Covers. Bei Elvis war das alles nicht so. Dafür war das Ergebnis doch wirklich respektabel, und der Erfolg ebenfalls. Hätte auch anders laufen können! |
|
|||
Zitat:
Ronnie Tutt hat doch auch erwähnt, dass Parkers Vorstellungen beim Endmix umgesetzt wurden. |
|
|||
Zitat:
Es geht die Geschichte um, dass Parker immer gesagt hat, Elvis' Stimme soll vorne sein, denn die Leute kaufen die Platten seinetwegen und nicht wegen der Begleitmusiker. Nun sollte man mal erwähnen, dass diese Meinung in der Musikbranche kein Einzelfall ist, sondern die allgemein vorherrschende Praxis. Alle Plattenfirmen, Toningenieure, Manager und auch die Künstler sehen das genauso. Elvis war da angeblich anderer Meinung, aber erstens weiß man nicht, ob es wirklich so war oder nur eins seiner vielen Lippenbekenntnisse, und zweitens - wenn er es wirklich so sah - lag er da einfach falsch. Wenn es Elvis wirklich so gestört hat, warum hat er sich dann nicht aufgerafft und seinen Arsch ins Studio bewegt und sich selber drum gekümmert, statt Partys zu feiern oder stoned im Bett rumzuliegen? Im Übrigen finde ich, dass die Mischverhältnisse zwischen Stimme und Begleitmusik bei Elvis immer genau richtig waren, außer auf einigen Soundtracks Mitte der 60er, wo die Stimme wirklich viel zu weit vorne war. Aber die waren eh mies und schlampig produziert. |
Stichworte |
interview, ronnie, tutt |
|
|