Wer fragt denn noch nach Michael Jackson? Der ist auf seinem absoluten Tiefpunkt (oder besser gesagt, toten Punkt) angelangt, um den wiederzuerwecken, hilft auch nur noch baldiges Ableben.

Hört sich fies an, ist aber so.

Wenn mich nicht alles täuscht hat er vorher auch bei eingen Filmen unbedeutende Nebenrollen gehabt, bin mir aber gerade nicht sicher

Aber ist doch wohl schon komisch, das noch welche zu Michael Jackson hingehen, oder nicht! 1977 Elvis war auch nicht in Bestform!

Michael Jackson war und ist für meinem Geschmack kein king,eine Selbstkrönung.Sicher hatte er ein paar gute Songs,aber sich einmal im Kreis drehen und sich dann an die Hose fassen ist auch kein Tanzen.Der Rest war traurige Werbung für ein bröckelndes Gesicht.Nicht vergleichbar mit Elvis,seiner Stimme und Anpassungsfähigkeit.In der Erinnerung wäre er durch das was er leistete immer der King of Rock n Roll.Elvis selbst hat seine wahre Größe und Können nie richtig begriffen und fragte Dick Grob mal ob man wenn er nicht mehr sei noch von ihm sprechen würde.Leider hört er es nicht mehr,aber 29Jahre ist es her und wir lieben ihn noch immer.Er hätte vielleicht noch 1paar Jahre machen können,aber zum Aufhören den richtigen Zeitpunkt wählen müssen.Viele nicht Fans wissen gar nicht wie tragisch sein Leben war.
Er hat etwas großes hinterlassen,das muß erst mal jemand nachmachen.Wie
James Dean durch 3Filme so groß wurde ist mir unbegreiflich.Denkt doch an John Lennon,erschossen!Schlimmer und dramatischer kann man nicht abtreten,aber er wird nicht so oft erwähnt wie Elvis und hat viele gute songs geschrieben.Um nun bei Elvis zu bleiben,sein Charisma diese Anziehungskraft und viele Fans sind mit ihm gealtert.Wenn er hätte zur richtigen Zeit aufhören können,wäre er sicher noch ein Idol.

Ja insgesamt waren es 6 Filmrollen für James DEAN:

Er spielte noch je eine Rolle in Filmen mit Richard Basehart, Rock Hudson

sowie in "Sailor Beware" 1952 neben Jerry Lewis und DEAN MARTIN.

Graceland Nr. 169 Seite 33!

Yeah,stimmt.Hättest Du auch vor mir schreiben können.Na eigentlich ist das ja nur nebensächlich,aber es bestätigt das diese Frage doch irgendwie wichtig für ihn gewesen wäre.So richtig kommen wir aber mit der Frage alle nicht voran.Ich bleibe meiner Meinung treu er hat etwas geschaffen und die Musik der Schwarzen den Weißen zugänglich gemacht.Wir Bleichen durften schwarze Musik hören ohne angeglotzt zu werden.Er selbst hielt sich ja in der Jugend bei den Farbigen auf+das war damals nicht ungefährlich.Daran sieht man was er für die Musik und uns alle gemacht hat und man sollte es nicht vergessen,denn es gab damals auch noch den Clan und er hat es ignoriert.

Ich denke, Elvis wäre auch ohne all die genannten Punkte heute noch sehr sehr bekannt.

ABER – und das ist der springende Punkt – ich denke nicht, dass er dann heute noch selbst die „jungen“ Menschen begeistern würde, die erst lange nach seinem Tod geboren wurden.

Ich selbst bin erst 4 Jahre nach seinem Tod geboren und absolut fasziniert von seinem Leben und seiner Musik. Und ich kenne selbst in meinem Umfeld mehrere…..

Was speziell diese Tragik in seinem Leben betrifft, so glaube ich – wenn ich jetzt mal von mir ausgehe – dann weckt sie das Interesse an seiner Person umso mehr……Sie steigert das Interesse ungemein…

- man stellt sich so viele Fragen
- man wird so traurig, wenn man seine letzten Jahre verfolgt, so dass man am liebsten in der Zeit zurückspringen und ihm helfen möchte
- es bleibt soviel „warum?“
- man macht den Menschen aus seinem Umfeld Vorwürfe

Ich denke, dass wenn Elvis selbst uns noch hätte Antworten geben können, so dass wir nicht auf all die widersprüchlichen Aussagen all dieser Menschen angewiesen wären, würde das vieles ändern – vielleicht auch viel von der Faszination Elvis nehmen…..

All diese tragischen Dinge – und da gibt es ja weitaus mehr, als die paar Dinge, die ich oben genannt habe – haben schließlich zu seinem „frühen“ Ende beigetragen und somit das „Happyend“ verhindert und viele Dinge zur öffentlichen Diskussion gebracht, die bei anderen Künstlern, die als Entertainer in Rente gehen, immer unter der Decke bleiben……so hinterlassen Menschen wie Frank Sinatra, die mit Sicherheit auch tragische Momente hatten (Mafia, ….) am Ende vielleicht eine bemerkenswerte Karriere, aber zu wenig offene Fragen und damit zu wenig Stoff, aus dem „Legenden“ werden…..

Idol = Abbild eines Gottes (Götze) bzw. etwas, das von Menschen aus irgendeinem Grund vergöttert wird.

So gesehen, ist Elvis kein Idol für mich, denn er war ein Mensch - kein Gott!