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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
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  #11  
Alt 28.10.2005, 11:22
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Alt Alt 28.10.2005, 11:22
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  #12  
Alt 28.10.2005, 11:38
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Zitat:
Zitat von Tafka S.
Tja, da hängt offenbar mehr dran, als man auf den ersten Blick meinen könnte.
Und beim Stichwort RCA hätte ich noch eine Frage:
Scotty hat ihn bereits angesprochen, diesen äußerst unvorteilhaften Deal, der 1973 zwischen RCA Victor, Elvis Presley und dessen Manager Tom Parker geschlossen wurde. Dabei trat Parker im Namen seines Klienten sämtliche Rechte an allen Aufnahmen ab, die Elvis bis 1972 besungen hatte. Also ganz gleich, wie oft in Zukunft Welthits wie "Hound Dog", "Jailhouse Rock", "It's Now Or Never", "Good Luck Charm", "In The Ghetto" oder "Burning Love" wiederveröffentlicht würden - Elvis musste bei Leistung seiner Unterschrift klar gewesen sein, dass er keinen einzigen Cent mehr daran verdienen würde!!!
RCA zahlte dafür einen einmaligen Betrag in Höhe von über 5 Millionen Dollar und zusätzlich, weil Parker darauf bestand, eine weitere halbe Million, die bis ins Jahr 1980 als garantierte Einnahmen verbucht wurden.
Nun zu meiner Frage: wie verhielt es sich nun, als RCA beispielsweise im März 1974 Elvis' triumphales Heimspiel im Mid-South Coliseum von Memphis mitschnitt, wo Elvis fast ausschließlich Songs von vor 1972 performte?!
Ich meine, theoretisch hätte er doch jetzt für das öffentliche Aufführen und kommerzielle Verwenden von Songs, an denen er keine Rechte (mehr) besaß, Nutzungsgebühren an seine eigene Plattenfirma zahlen müssen, obwohl es ja mal "seine" Songs waren. War diese LP (ELVIS RECORDED LIVE ON STAGE IN MEMPHIS) am Ende gar ein persönliches Verlustgeschäft für Elvis? Oder sehe ich da etwas verkehrt?
Interessanter Gedanke Tafka, hab ich auch noch nie so wirklich drüber nachgedacht.
Leider fehlen mir da vertiefte Kenntnisse im amerikanischen Urheber Recht , denn dieses dürfte sich von deutschem Recht, wie so oft, unterscheiden.
Doch fest steht für mich, dass Parker keine Deals schließt, bei denen er oder Elvis am Ende draufzahlen. Denn letztlich ging es ja auch um seine eigene Kohle.

Und auch hier wird wieder zu differenzieren sein:
Nehme ich einen Song von vor 1972 später neu auf, so gilt dies als neuer Song, mit dem Ergebnis, dass für das Memphis Konzert die gleiche Regel wie für alle anderen Songs, die unter den Deal fielen, galt.
Das Phänomen der Neuaufnahmen gibt es ja zahlreich, bei 50er/ 60er Hits. Der Hintergrund dürfte dabei sein, gibt es einen Wechsel zu einer anderen Plattenfirma, darf diese neue Firma meine alten Songs nicht verwerten.
Die Lösung: ich nehme den Song einfach nochmals auf und habe damit einen regulären neuen Song für die neue Firma. Denn die Rechte der Songs ansich liegen ja nicht bei den Plattenfirmen, sondern werden externen Gesellschaften verwaltet (z.B. Unichapel Music, Gladys Music, ARC Music Corp. usw.), um auch die Rechte der Autoren zu berücksichtigen.
Ausnahme wiederum, die Plattenfirma kauft die Rechte am Song selbst.
Verwertungsrechte an Aufnahmen und Rechte an Songs sind streng zu unterscheiden. Wenn Elvis also an seinen Aufnahmen nicht mehr direkt verdiente, so kann er die Songs dennoch singen ohne an RCA zu zahlen.

Selbst wenn RCA die Rechte an den Songs selbst hätte, wäre es unsinnig, Elvis dafür zahlen zu lassen , denn letztlich wollen sie ja dass er Platten durch seine Konzerte promotet, so dass es für diesen Fall auch einen einvernehmliche Lösung gegeben haben wird....
Du siehst, es ist ein weites und unüberschaubares Feld.....
  #13  
Alt 28.10.2005, 11:40
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Zitat:
Zitat von LadyLike
Lisa Marie Presley, die einzige Tochter des King of Rock 'n' Roll, hat den größten Teil ihres väterlichen Nachlasses verkauft. Für 100 Millionen Dollar (75 Mio. Euro) trat sie die Rechte am Namen Elvis Presley und das Management des berühmten Graceland-Anwesens in Memphis (Tennessee) an das US-Unternehmen CKX ab.
Wie die Geschäftspartner gestern bekannt gaben, wird die Elvis-Tochter aber weiterhin über die Graceland-Villa und persönliche Gegenstände des Sängers verfügen. Über 600.000 Menschen pilgern jährlich zu der Stätte, an der Elvis 1977 starb.
Mit dem Geschäft wolle sie das Vermächtnis ihres Vaters für die Nachwelt erhalten, teilte Lisa Marie mit. Mutter Priscilla Presley wird als Geschäftsberaterin weiter ein Wort mitreden.
Allerliebste Lady, was ist denn hier los Gibt es da bald eine neue Topic-Queen???? Weiter so
  #14  
Alt 28.10.2005, 11:42
scotty m. scotty m. ist offline
Kommt langsam in Fahrt
 
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Zitat:
Zitat von Tafka S.
Tja, da hängt offenbar mehr dran, als man auf den ersten Blick meinen könnte.
Und beim Stichwort RCA hätte ich noch eine Frage:
Scotty hat ihn bereits angesprochen, diesen äußerst unvorteilhaften Deal, der 1973 zwischen RCA Victor, Elvis Presley und dessen Manager Tom Parker geschlossen wurde. Dabei trat Parker im Namen seines Klienten sämtliche Rechte an allen Aufnahmen ab, die Elvis bis 1972 besungen hatte. Also ganz gleich, wie oft in Zukunft Welthits wie "Hound Dog", "Jailhouse Rock", "It's Now Or Never", "Good Luck Charm", "In The Ghetto" oder "Burning Love" wiederveröffentlicht würden - Elvis musste bei Leistung seiner Unterschrift klar gewesen sein, dass er keinen einzigen Cent mehr daran verdienen würde!!!
RCA zahlte dafür einen einmaligen Betrag in Höhe von über 5 Millionen Dollar und zusätzlich, weil Parker darauf bestand, eine weitere halbe Million, die bis ins Jahr 1980 als garantierte Einnahmen verbucht wurden.
Nun zu meiner Frage: wie verhielt es sich nun, als RCA beispielsweise im März 1974 Elvis' triumphales Heimspiel im Mid-South Coliseum von Memphis mitschnitt, wo Elvis fast ausschließlich Songs von vor 1972 performte?!
Ich meine, theoretisch hätte er doch jetzt für das öffentliche Aufführen und kommerzielle Verwenden von Songs, an denen er keine Rechte (mehr) besaß, Nutzungsgebühren an seine eigene Plattenfirma zahlen müssen, obwohl es ja mal "seine" Songs waren. War diese LP (ELVIS RECORDED LIVE ON STAGE IN MEMPHIS) am Ende gar ein persönliches Verlustgeschäft für Elvis? Oder sehe ich da etwas verkehrt?
Naja, ganz so ist's mE nicht. RCA hatte die Musikrechte, korrekt, dh aber nur, dass Elvis für Aufnahmen nach der Abtretung keine Tantiemen hierfür mehr erhielt. Mit anderen Worten Elvis erhielt für den Plattenverkauf nach 73 "nur" mehr einen Performeranteil. Die Lizenzgebühren an den Titeln hat sich also RCA "gespart". Eine Anmerkung dazu noch: Für jene Titel in denen Elvis als Co-Author genannt wurde, hat er (zu Lebzeiten) niemals Tantiemen erhalten. Grund: Elvis war nicht bei der RIAA (also ähnlich wie die GEMA) registriert. Das wurde erst in den 80er Jahren im Zuge des Parker-Prozesses nachgeholt. Seither kommen diese Tantiemen der EPE (bzw in den 80er dem Rechtsvorgänger (Trust)) zu Gute. Um LM brauchen wir uns aber trotzdem finanziell keine Sorgen machen.
  #15  
Alt 28.10.2005, 11:42
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LadyLike LadyLike ist offline
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Zitat:
Zitat von charro
Interessanter Gedanke Tafka, hab ich auch noch nie so wirklich drüber nachgedacht.
Leider fehlen mir da vertiefte Kenntnisse im amerikanischen Urheber Recht , denn dieses dürfte sich von deutschem Recht, wie so oft, unterscheiden.
Doch fest steht für mich, dass Parker keine Deals schließt, bei denen er oder Elvis am Ende draufzahlen. Denn letztlich ging es ja auch um seine eigene Kohle.
Ich weiß nicht ob er das nicht doch gemacht hat, konnte ja auch immer gut seine und die Kohlen der anderen verzocken oder warum meinst du musste Elvis so lang in LV auftreten ?????

Klar damit der Col. mal wieder ne Millionen verlieren konnte
  #16  
Alt 28.10.2005, 11:47
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Tafka S. Tafka S. ist offline
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Zitat:
Zitat von charro
Interessanter Gedanke Tafka, hab ich auch noch nie so wirklich drüber nachgedacht.
Leider fehlen mir da vertiefte Kenntnisse im amerikanischen Urheber Recht , denn dieses dürfte sich von deutschem Recht, wie so oft, unterscheiden.
Doch fest steht für mich, dass Parker keine Deals schließt, bei denen er oder Elvis am Ende draufzahlen. Denn letztlich ging es ja auch um seine eigene Kohle.

Und auch hier wird wieder zu differenzieren sein:
Nehme ich einen Song von vor 1972 später neu auf, so gilt dies als neuer Song, mit dem Ergebnis, dass für das Memphis Konzert die gleiche Regel wie für alle anderen Songs, die unter den Deal fielen, galt.
Das Phänomen der Neuaufnahmen gibt es ja zahlreich, bei 50er/ 60er Hits. Der Hintergrund dürfte dabei sein, gibt es einen Wechsel zu einer anderen Plattenfirma, darf diese neue Firma meine alten Songs nicht verwerten.
Die Lösung: ich nehme den Song einfach nochmals auf und habe damit einen regulären neuen Song für die neue Firma. Denn die Rechte der Songs ansich liegen ja nicht bei den Plattenfirmen, sondern werden externen Gesellschaften verwaltet (z.B. Unichapel Music, Gladys Music, ARC Music Corp. usw.), um auch die Rechte der Autoren zu berücksichtigen.
Ausnahme wiederum, die Plattenfirma kauft die Rechte am Song selbst.
Verwertungsrechte an Aufnahmen und Rechte an Songs sind streng zu unterscheiden. Wenn Elvis also an seinen Aufnahmen nicht mehr direkt verdiente, so kann er die Songs dennoch singen ohne an RCA zu zahlen.

Selbst wenn RCA die Rechte an den Songs selbst hätte, wäre es unsinnig, Elvis dafür zahlen zu lassen , denn letztlich wollen sie ja dass er Platten durch seine Konzerte promotet, so dass es für diesen Fall auch einen einvernehmliche Lösung gegeben haben wird....
Du siehst, es ist ein weites und unüberschaubares Feld.....
Dafür, dass es ohne Frage ein weites und unüberschaubares Feld ist, hast Du den komplizierten Sachverhalt aber sehr verständlich und vor allem nachvollziehbar erläutert!
In der Tat hätte es wohl nicht im Interesse von RCA liegen können, den zugkräftigsten Recording Artist wie eine Zitrone auszuquetschen, da sonst sicher die Gefahr eines Label-Wechsels seitens Elvis gedroht hätte.
Irgendwo las ich auch mal ein paar sehr interessante Gedanken dahin gehend, ob Elvis aus künstlerischer Hinsicht nicht sowieso viel besser bei einem Label wie COLUMBIA aufgehoben gewesen wäre...
  #17  
Alt 28.10.2005, 11:48
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Zitat:
Zitat von LadyLike
Ich weiß nicht ob er das nicht doch gemacht hat, konnte ja auch immer gut seine und die Kohlen der anderen verzocken oder warum meinst du musste Elvis so lang in LV auftreten ?????

Klar damit der Col. mal wieder ne Millionen verlieren konnte
Richtig! Doch bei aller Spielsucht und Schulden, die Parker hatte: er wird gewußt haben, was die Aufnahmen an Kohle bringen können und insoweit nichts unterzeichnen, bei dem er früher oder später mit völlig leeren Händen dasteht.
Und wie gesagt wäre es für ihn ja äußerst ungünstig, wenn Elvis für seine eigenen Songs hätte zahlen müssen!!! Hätte Parken, wenn es denn so gewesen wäre, Elvis in LV so lange auftreten lassen, bzw. dem Mitschnitt diverser Konzerte zB. über das Jahr 1977 hinweg, zugestimmt????
  #18  
Alt 28.10.2005, 11:53
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Zitat:
Zitat von charro
Richtig! Doch bei aller Spielsucht und Schulden, die Parker hatte: er wird gewußt haben, was die Aufnahmen an Kohle bringen können und insoweit nichts unterzeichnen, bei dem er früher oder später mit völlig leeren Händen dasteht.
Und wie gesagt wäre es für ihn ja äußerst ungünstig, wenn Elvis für seine eigenen Songs hätte zahlen müssen!!! Hätte Parken, wenn es denn so gewesen wäre, Elvis in LV so lange auftreten lassen, bzw. dem Mitschnitt diverser Konzerte zB. über das Jahr 1977 hinweg, zugestimmt????
Warum wollte er dann nie, dass Elvis ein Konzert in Europa geben lassen oder sogar eine Tournee hmmm?????

Ich denke Col. hat seine Sache schon gut gemacht aber er hätte auch einiges um Schritte besser machen können und sollen
  #19  
Alt 28.10.2005, 11:54
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Zitat von charro
Allerliebste Lady, was ist denn hier los Gibt es da bald eine neue Topic-Queen???? Weiter so
Naja soweit wirds glaub ich nicht kommen, wie soll ich sagen, irgendwie hab ich heute irgendwie liebreizende Inspirationen
  #20  
Alt 28.10.2005, 12:01
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Zitat:
Zitat von Tafka S.
Dafür, dass es ohne Frage ein weites und unüberschaubares Feld ist, hast Du den komplizierten Sachverhalt aber sehr verständlich und vor allem nachvollziehbar erläutert!
Vielen Dank Tafka, bin immer bestrebt meinem liebsten Diskussions-Buddy qualifiziert zu antworten

Zitat:
In der Tat hätte es wohl nicht im Interesse von RCA liegen können, den zugkräftigsten Recording Artist wie eine Zitrone auszuquetschen, da sonst sicher die Gefahr eines Label-Wechsels seitens Elvis gedroht hätte.
Irgendwo las ich auch mal ein paar sehr interessante Gedanken dahin gehend, ob Elvis aus künstlerischer Hinsicht nicht sowieso viel besser bei einem Label wie COLUMBIA aufgehoben gewesen wäre...
Es gab wohl einige Labels die großes Interesse hatte und auch wohl die eine oder andere Anfrage gestellt hatten. RCA war seinerzeit jedoch ein riesiges Zugpferd in den USA und aus Parkers Sicht ist es da verständlich, dass der größte Sänger beim größten Label, für größte Kohle unter Vertrag steht.

Meines Wissens gab es 1955 ein Kopf an Kopf Rennen zwischen RCA und Atlantic Records, welche auch bereit waren eine Parker-mäßige Summe zu zahlen (25.000,-$ waren es glaub ich). Atlantic war damals aber eher Independant-Label und damit mit Parkers Strategien am End nicht zu vereinbaren.
Eine der Grundsatzfragen die diskutiert wurden war: wenn Atlantic Rec. für ihre Verhältnisse so viel Geld zahlt, wer garantiert, dass Atlantic Rec. nicht an dieser Last erdrückt wird??? Denn der Erfolg von Elvis konnte 1955 ja noch nicht abgesehen werden
Insoweit verständlich, da ja Sinn und Zweck des Wechsels zu RCA die mangelnden Möglichkeiten bei einem kleinen Label wie Sun war (Phillpips konnte ja erst durch das Geld des RCA-Deals sein eigenes Label vorantreiben). Damit hätte ein Wechsel von Sun zu Atlantic Rec. zwar künstlerisch mehr bedeutet, die Marketing-Strategien wären aber begrenzt gewesen und da schließt sich eine neue Spekulationsrund an:

Hätte Elvis den heutigen Status, wäre er nicht zu RCA sondern zu einem Independant-Label wie Atlantic.Rec. 1955 gewechselt????
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