Elvis - Wie er wirklich war
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Also ich denke auch, dass die Wests nicht großartig herumlügen, was die Person Elvis Presley angeht, denn das was sie schreiben, deckt sich mit vielen Geschichten, die andere aus seinem Umfeld auch erzählen.
Was ich ihnen nicht glaube ist die Aussage, dass sie dieses Buch geschrieben und veröffentlicht haben, um Elvis ins Bewusstsein zu reden...ihn aufzuwecken.
Denn wenn sie das gewollt hätten, hätte es damals, als sie für ihn gearbeitet haben, bestimmt genug Mittel und Wege gegeben, Elvis aufmerksam zu machen, dass er sich zu seinem Nachteil verändert. Vielleicht haben sie das auch schon in ihrem Dienste als Leibwächter versucht, was ich persönlich bezweifle bzw.
ich denke ihnen war es wurscht, wie Elvis drauf war, Hauptsache er hat rechtzeitig ihr Gehalt überwiesen.
großteils Zustimmung
aber die Gehalts-schecks lagen in Vernon´s Aufgaben-bereich (warum auch immer )Kommentar
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Aber dass diese auch anhält, wenn er von Insidern medienwirksam partiell als schwer durchgeknallt dargestellt wird, hat er sich wohl nur schwer vorstellen können. Dabei hätte er sich von seinen bisherigen Erfahrungen aber durchaus sagen lassen dürfen, dass Aufregungen und übles Geschreibsel um seine Person so schnell keinen Schaden anrichten.
aber elvis hatte, wie man u.a. im cbs-special sieht, in den letzten jahren ein vergleichsweise älteres mittelstandspublikum. da wäre ein bruch mit dem image vom familienfeundlichen all-american entertainer vielleicht schwerer zu verkraften gewesen...
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)Kommentar
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Wenn ich mir das Telefonat anhöre, hört man, dass sich da zwei Männer unterhalten, die einiges verbindet. Ich denk mir dabei immer, meine Güte, was auch immer vorgefallen ist, hockt euch zusammen, streitet euch bis die Fetzen fliegen und dann lacht und umarmt euch. Aber nein, da wird übers Telefon ellenlang über Raquetball-Courts geredet, wie kleine Jungs, die um den heißen Brei herumreden.
Eine vertane Chance.
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)Kommentar
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Mir bringt die Lektüre dieses Buches einiges. Ich sehe es schon als ein wichtigeres Zeitdokument an. Wir sind uns wohl einig, dass man den Faktor "Skandaljournalismus" rausrechnen muss. Richtig faustdicke Lügen glaube ich aber nicht darin zu finden. Manche Aspekte werden mir klarer und runden mein Elvisbild weiterhin ab. Es wird mir persönlich auf vielerlei Art klar, wie Elvis die Bodenhaftung verlor und sie auch verlieren mußte. Seine Lebensgeschichte war zu irre zu wahnsinnig um sie als "normaler" Mensch zu überstehen. Er fing sehr glaubhaft dargestellt von den Dreien an zu "spinnen" ich meine jetzt den spirituellen Teil, er war war auf der Sinnsuche. Wie skuril und teilweise komisch das wurde amüsiert mich zutiefst, ich habe gestern sehr gelacht, als ich von Elvis`Bergpredikt auf dem Wohnzimmertisch gelesen habe, oder von Ufosichtungen und die Jungs um ihn herum haben ihn ja immer im guten Glauben gelassen, mußten es ja...sonst gab es Ärger...also war Elvis Welt vollkommen abgeschirmt, abgehoben und in vielerlei Hinsicht außer Kontrolle. Oh, Lord was für ein Streifen! Elvis hat sein Ding gemacht und was für ein Ding! Das macht keiner nach!
Ich kann mir jedenfalls nach Lektüre des Buches ( bin jetzt in der Mitte ungefähr ) wieder ein kleines bißchen besser vorstellen, was so los war. Das er ein Arschloch sein konnte, tut meiner Liebe keinen Abbruch, denn seien wir mal ehrlich, das geht uns allen so, gell?Ohne Worte!Kommentar
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Mir bringt die Lektüre dieses Buches einiges. Ich sehe es schon als ein wichtigeres Zeitdokument an. Wir sind uns wohl einig, dass man den Faktor "Skandaljournalismus" rausrechnen muss. Richtig faustdicke Lügen glaube ich aber nicht darin zu finden. Manche Aspekte werden mir klarer und runden mein Elvisbild weiterhin ab. Es wird mir persönlich auf vielerlei Art klar, wie Elvis die Bodenhaftung verlor und sie auch verlieren mußte. Seine Lebensgeschichte war zu irre zu wahnsinnig um sie als "normaler" Mensch zu überstehen. Er fing sehr glaubhaft dargestellt von den Dreien an zu "spinnen" ich meine jetzt den spirituellen Teil, er war war auf der Sinnsuche. Wie skuril und teilweise komisch das wurde amüsiert mich zutiefst, ich habe gestern sehr gelacht, als ich von Elvis`Bergpredikt auf dem Wohnzimmertisch gelesen habe, oder von Ufosichtungen und die Jungs um ihn herum haben ihn ja immer im guten Glauben gelassen, mußten es ja...sonst gab es Ärger...also war Elvis Welt vollkommen abgeschirmt, abgehoben und in vielerlei Hinsicht außer Kontrolle. Oh, Lord was für ein Streifen! Elvis hat sein Ding gemacht und was für ein Ding! Das macht keiner nach!
Ich kann mir jedenfalls nach Lektüre des Buches ( bin jetzt in der Mitte ungefähr ) wieder ein kleines bißchen besser vorstellen, was so los war. Das er ein Arschloch sein konnte, tut meiner Liebe keinen Abbruch, denn seien wir mal ehrlich, das geht uns allen so, gell?Kommentar
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(Nick Tosches)Kommentar
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Oder die Geschichte mit Linda, die beinahe von einer Kugel durchsiebt worden wäre...
Unser Elvis war vielleicht doch nicht so sehr der Frauenversteher...Kommentar
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(Nick Tosches)Kommentar
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Okay, er hat wohl ein paar schlechte Angewohnheiten gehabt, ein Temperament, das hat er aber erst mit der Zeit entwickelt...ich denke er hatte viele Facetten und Gesichter. Diese Seite ist sicher etwas ziemlich mieses. Aber ich bleibe dabei: Jeder MENSCH ist so. Ich kann auch einerseits sehr liebevoll und sensibel sein und dann wieder verletzend und hart, es kommt auf meine Verfassung an, auf den Moment und so weiter, bei Elvis war es nichts anderes, nur hatte halt alles bei ihm andere Dimensionen. Ich finde es auch schade, wenn man so reagiert..sicher. ich möchte seine Ausfälle nicht rechtfertigen, nur weil der Mann Elvis Presley hieß. Ich bin eh gegen diese gottgleiche Verehrung. Er war ein krasser Hund, sicher. Er war extrem in vielerlei Hinsicht...das ist auch etwas, was ich aus dem Buch entnehmen kann.
Welche Passagen fandet Ihr noch besonders interessant?Ohne Worte!Kommentar
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Was mir bei dem Buch wahnsinnig stinkt ist, dass das Privatleben von Elvis ohne Erlaubnis in die Öffentlichkeit gebracht wurde und noch dazu von seinen engsten Freunden. Egal, ob der Inhalt wahr ist oder erlogen oder auch nur in Teilen erlogen, es gehört sich einfach nicht. Ich denke, es ist keinem angenehm, wenn privateste Dinge über einen erzählt werden. Dabei stehen wir aber nicht mal groß in der Öffentlichkeit. Die Intimsphäre von Elvis wurde rücksichtslos mit Füßen getreten. Die Autoren berufen sich ja immer darauf, dass sie Elvis wachrütteln wollten. So ein Quatsch! Elvis hätte also nur das Buch lesen sollen und schon hätte er sich an die Stirn geklatscht und einsichtig seinen Lebensstil geändert. Psychologie leicht gemacht, oder was!?Kommentar
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Ich frage mich ob sowas überhaupt legitim ist / war? Dürfte denn z.b. auch jeder Hans und Franz ein Buch über mich schreiben und veröffentlichen, auch wenn ich es gar nicht möchte?Verwunden mein Herz mit eintöniger Mattigkeit
23. April 1998 - 20. November 2006
29. September 2006 - 22. September 2022 - I'll be with you always!
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Reicht die Pressefreitheit denn auch in ein Privatleben? Ich denke auch da ist gesetzlich irgendwo mal Schluß?
Ich bin der Meinung, es wäre für Elvis ein leichtes gewesen gegen dieses Buch vorzugehen ...Verwunden mein Herz mit eintöniger Mattigkeit
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