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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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13.11.2007, 09:41
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Dankeschön. Man muss sich auch mal vor Augen halten, was das beruflich für ein Risiko sein kann, von einer Schublade in die andere zu springen. Ging mir doch auch so, als ich Elvis zu seinen Lebzeiten auf der Doppel LP "Elvis Forever" kennenlernte. Begeistert vom Rocker wurde ich bei Crying In The Chappel doch sehr stutzig. Ich fragte mich etwas angesäuert, "wie paßt denn sowas unter eine Kuhhaut?" Zu begreifen, dass sowas paßt, war ein befreiender Lernprozess. Aber natürlich hat er brüskiert, und potentielle Käufer zeitweilig verprellt, andere vielleicht dazugewonnen. Nur die meisten, die ihn vorher rigoros ablehnten, werden sich nicht durch den einen oder anderen Gospelsong blenden lassen haben.
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Ein interessantes Thema, wobei es mir persönlich schwerfällt, Elvis und Rebellentum unter einen Hut zu bringen. Dafür beißen sich Elvis' Veranlagungen und sein Handeln für meine Begriffe einfach zu sehr mit den Eigenschaften, die Rebellentum voraussetzt, an erster Stelle Bewusstsein und Aktivität / Handlungsbereitschaft bzw. überhaupt die Erkenntnis, dass man handlungsbereit sein muss, um zu rebellieren. Ich denke, diese Erkenntnis und dementsprechend auch die Bereitschaft fehlten Elvis. Um's kurz zu machen: Nach allem, was wir wissen (können), wollte er einfach nicht rebellieren. Und wer nicht rebellieren will, rebelliert auch nicht. Einen "rebel by accident" gibt es nicht.
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Das seh ich etwas anders. Der wirkliche Rebell stellt sich nicht hin und sagt, "Ich will einer sein, also bin ich einer", sondern er lebt es, und überläßt die Bewertung seiner Wirkung und seines Erdbebens den Erschütterten, Verschütteten oder Unerschütterlichen.
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achso, dann waren meine Erschütterungen wahrscheinlich alle nur wetterbedingt.
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Zitat:
es geht aber gar nicht drum, ob elvis privat ein rebell war, sondern ums image des rebellen, das er in den ersten jahren seiner karriere ganz bewusst & in anlehnung an brando, dean usw. kultivierte. ich hab den eindruck, ihr deutschen seht den begriff des rebellen zu eng mit politischem bewusstsein verknüpft. die jugendrebellion in den 50ern war natürlich überhaupt nicht politisch, es ging eher um die auflehnung gegenüber einer gewissen miefigkeit und enge. das war eine rein gefühlsmäßige sache, und natürlich war elvis damals in diesem sinne ein rebell.
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost." (Nick Tosches) |
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Ich glaube die jungen Zuschauer und Fans in den frühen 50s erlebten ihn schon als Rebellen. Seine Auftritte, seine Ausstrahlung, seine Bewegungen, seine Blicke seine Musik, waren Rebellentum pur. Vor allem in den Augen der prüden US Eltern der damaligen Zeit, die Ihn und den Rock 'n' Roll verteufelten. Fragt mal die damaligen Fans in den frühen 50s wie die die Zeit erlebten
Elvis hat das ganze Musikgeschehen der 50s durcheinandergewirbelt PS zu der Zeit gab es auch den braven Pat Boone, Ricky Nelson das waren keine Rebellen |
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tanzen und jugendliches aufbegehren hängen aber eng zusammen. die revolte der körper!
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