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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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09.07.2008, 15:47
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wäre besser als das, was Binder angeblich mit ihr vor hat. Er will ihr Buch verfilmen.
Immer wieder schön, dass es seriöse Buch- und Filmverlage gibt |
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Es gibt ne Menge Leute, die finden, das Amis per se verdächtig sind . Das erklärt jetzt wieso.
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Großer Gott. Am Ende steckt er sie noch in das 68er Leder-Outfit . Ich glaub's nicht, das dieser Sch... tatsächlich jemanden findet, der das finanziert.
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Vor allem, wenn diese Wertung eigentlich das Gegenteil des Offensichtlichen beinhaltet. Die meisten Zeitgenossen des Colonels (vor allem solche, die ihn wirklich kannten), beschreiben ihn als hart aber fair, als zuverlässig, loyal, ideenreich, humorvoll und unter der rauhen Schale sogar gutherzig. Das steht zwar auf jeder dritten Seite, bleibt aber unkommentiert. Findet sich dagegen ein noch so abstruser Fingerzeig auf eine negative Eigenschaft, wird die gleich aufgeblasen wie ein Luftballon und als Beweis dafür gewertet, dass Parker ein Gauner war. Komischerweise behaupten fast alle Leute, die näher mit ihm zu tun hatten, das Gegenteil. Man sollte Nashs Wertungen überlesen und sich aufgrund des recherchierten Lebenswegs sein eigenes Bild von Parker machen, dann ist man mit dem Buch halbwegs auf der sicheren Seite. |
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Guralnick ist für mich ein gutes Bsp. dafür, dass man nicht unbedingt im Text selbst werten muss, um eine starke, u. U. einseitige Wertung vorzunehmen. Hier ist die Einteilung in 2 Bände (bis 1958) und (1959 bis 1977) auffällig, die außerdem gleich umfangreich sind. Man hat doch auf den ersten Blick den Eindruck, die Jahre nach 1958 (immerhin fast 20) waren nicht so bedeutend . Wenn man den Inhalt des 2. Bands dann noch als das "Verschwinden von Elvis Presley über einen längeren Zeitpunkt hinweg" kategorisiert, ist das eine starke Wertung, die ich für nicht zulässig halte. Der Leser sollte sich hier sein eigenes Bild machen dürfen über die Anfangsjahre, die Hollywood-Jahre und die Concert-Jahre. Da hilft es auch nicht, dass Guralnicks Ansatz in seiner grundsätzlichen Vorliebe für den jungen Elvis - besonders den Elvis bei SUN - begründet ist. Es verzerrt das Bild u. schickt den Leser in eine bestimmte Richtung. Was ich G. aber zugute halte, ist seine nachhaltige Aufforderung an den Leser, weiter über das Thema zu forschen. Er ist sich der Tatsache bewusst, dass sich Subjektivität kaum vollkommen ausschließen lässt. |
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Wenn man die beiden Guralnick-Bände so betrachtet, dass Band 1 die ersten sechs Jahre von Elvis' Karriere behandelt, und Band 2 die zweiten 17 Jahre, dann wird den 50ern allein schon quantitativ ein zu hohes Gewicht gegeben, richtig.
Wenn man es jedoch als Biographie, also Lebensgeschichte, ansieht, dann behandelt Band 1 25 Jahre eines Lebens, und Band 2 nur 17 Jahre. Dann passt's wieder. Aber die Kritik, dass man Guralnich anmerkt, dass er die 50er und speziell die SUN-Zeit höher wertet als alles, was ab 1960 passiert ist, hat durchaus seine Berechtigung. Die Recherchen des 1. Buchs sind umfangreicher und tiefgehender, während der zweite Band mehr aus dem gängigen, längst bekannten Kram zusammengeschrieben ist. Dennoch ist er bemüht, einen vielseitigen, sachlichen Blick auf Elvis zu werfen, und er gibt für jede Kleinigkeit eine Quelle an, so dass man eigene Recherchen unternehmen kann. Trotz vereinzelter Schwächen immer noch die beste Elvis-Bio überhaupt. |
Stichworte |
andreas, colonel, kuijk, parker |
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