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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Die folgenden Nutzer bedankten sich bei King77 für diesen Beitrag: | ||
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Die Frage ist aber vor allem die, ob Elvis sich tatsächlich "zugedröhnt" hat oder schlicht krank war. Wenn so etwas während der laufenden Tournee passiert, hilft es alles nichts - und schließlich ist man doch auch versichert.
Als ich das damals gelesen habe in dem Buch, dachte ich an alles Mögliche - aber nicht daran, dass Elvis womöglich simuliert hat bei dem geschilderten Vorfall. ![]() |
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Dass einem Manager da mal die Hutschnur hochgehen kann, ist nachvollziehbar. ER hätte seinen Kopf hinhalten müssen, den Veranstalter anrufen und zu diesem, viel zu späten, Zeitpunkt absagen müssen. Wie es zu der Situation gekommen ist, ob Elvis an diesem Tag einfach zu viel eingeworfen hatte, oder ob sein Organismus verrückt spielte, ist erstmal zweitrangig. Wahrscheinlich hätte er diese Tour generell nicht machen dürfen. Ich schätze mal, Parker hätte wirklich nichts dagegen gehabt, wenn er einfach mal 1/2 Jahr ausgesetzt hätte. Aber das hätte von Elvis ausgehen müssen. Aber der konnte ja nicht mal zugeben, dass er überhaupt ein Problem hat - nicht mal nach solchen Vorfällen. |
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Parkers Frau hat in einem Interview erzählt, dass ihr Mann auf einer 1977er Tournee innerlich aufgelöst ins Hotel kam und etwas wie "Wir haben ihn verloren" gesagt haben soll. Wenig später trat der Colonel mit dem TV-Sender CBS in Verhandlungen.
Mein Gedankengang ist folgender: Parker sieht Elvis als sein Produkt (er soll ja einmal geäußert haben, dass es ihm egal sei, ob er Elvis Presley oder ein Waschpulver verkaufe) und stellt fest, dass dieses Produkt nicht mehr lange funktionieren wird. Daraufhin beschließt er, während der nicht kalkulierbaren Restlaufzeit den Gewinn zu maximieren und drängt CBS so schnell wie möglich zu filmen (er wollte ja schon im Mai drehen lassen). Was ich damit sagen will: Ich glaube schon, dass es Parker sehr daran gelegen war, Elvis an diesem Abend auf die Bühne zu stellen. Schlicht und einfach deshalb, weil er die Eintrittsgelder nicht zurückerstatten wollte. Aus meiner Sicht hatte er seinen Klienten zu diesem Zeitpunkt längst aufgegeben, weil er erkannt hatte, dass Elvis sein Verhalten nicht ändern wird und jeden Tag mit seinem Tod zu rechnen ist. So markaber es klingen mag: Der Colonel gehörte zu den wenigen Menschen, die nicht mit Ignoranz oder einer rosaroten Brille ausgestatten waren. Er erfasste die Realsituation und machte für sich das Beste daraus. |
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Verstehe mich richtig: Deine Schilderungen mögen in der Sache richtig sein, doch das verbessert keineswegs das moralische Fehlverhalten von Tom Parker, der sich in kapitalistischer Denkweise geradezu vorbildlich verhalten hat, als Mensch aber ein Negativ-Beispiel sondergleichen abgibt. Wenn man das weiß, wird das Verhalten von Cisco in meinen Augen immer verständlicher, weil er berechtigterweise empört darüber ist, dass ein raffgieriger Mensch in verantwortlicher Position das Leben seines Idols (im übrigen das Idol von vielen hier!) womöglich übermäßig mit Stress angereichert und somit indirekt verkürzt hat. Ich sage das alles sehr vorsichtig, weil dem "Colonel" direkt nicht die Schuld gegeben werden kann, doch in gewisser Weise hat er sinnbildlich einen der Sargnägel eingetrieben, wie mir scheint. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Tafka S. für diesen Beitrag: | ||
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Ich empöre mich mehr über die Schnorrer und Ja-Sager in Elvis' Umfeld.
Speichellecker der schlimmsten Sorte. |
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Es dürfte als gesichert gelten, dass Elvis im April 1977 auf EIGENEN WUNSCH das Krankenhaus verlassen hat, um die vorher abgesagte Tour so schnell wie möglich nachzuholen.
Wenn man den Gedanken weiterspinnt, dass Parker mit Elvis' Tod gerechnet hat, dann setze ich noch einen drauf und sage, dass es Elvis vielleicht selbst geahnt hat, zumindest in klaren Phasen. Die ihm verbleibende Zeit schenkte er seinen Fans mit möglichst vielen Auftritten. Wenn es so war, dann dürfte das keinen Fan mehr "in Rage versetzen", sondern man muss beiden, Elvis und dem Colonel irgendwie dankbar sein, dass noch so viele Menschen in den letzten Monaten Elvis live erleben durften und für die, die es nicht mehr konnten, das CBS Special produziert wurde. Sehr gewagte These, gebe ich zu, aber durchaus denkbar. |
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Zitat:
Niemand war für Elvis verantwortlich, nur er selbst! |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei MysteryTrain für diesen Beitrag: | ||
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Stichworte |
dean martin, sinatra, vegas |
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