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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Also ich finde, dass man Tom Parker nicht vollkommen dämonisieren sollte, er war ein harter Hund, ein beinharter Geschäftsmann und er hatte nur eines im Visir: Das große Geld. Das hat er auch immer gesagt und so verstand er sein Geschäft. Das ist Tom Parker. Ich denke er hat sehr emsig PR gemacht, er hatte das im Blut. Er inzinierte Sachen und hatte einen engagierten Plan. Er hatte dauernd Ideen, wie er noch mehr Aufmerksamkeit auf seinen Star lenken konnte und in Elvis hatte er einen Star, der diese Aufmerksamkeit auch bedienen konnte. Auf eine Art waren die beiden ein sehr erfolgreiches Gespann.
Es gibt aber auch Dinge, die der Colonel nicht so drauf hatte. Das kann man anhand des Ablaufes der ganzen Story doch sehr gut sehen. Er hatte keine Skrupel wegen irgendwelcher künstlerischer Qualität. "Diese Filme taugen nur für Eines, um Geld zu machen!" Er sorgte dafür dass die Kosten später weiter runtergeschraubt wurden und die Drehzeiten zum Beispiel auf 6 Wochen runtergestrichen wurden. Harum Scarum drehte man hastig in den Kulissen eines anderen Filmes, aus Kostengründen. Es war ihm egal, ob der Film gut war. Er wußte, dass die Rechnung insgesamt aufging und die Kasse stimmte. Es funktionierte irgendwie, also wurde es so gemacht. Ein Künstler wie Elvis fand sich da in teilweise peinlichen und unwürdigen Momenten wieder. So war das damals. Warum hat Elvis das mitgemacht? Nun, ich denke, er ist finanziell immer gut gefahren damit und er konnte sich darauf verlassen, wenn er sich an den Colonel hielt, dass die Sache irgendwie weiterging. Der Colonel hatte ihn soweit gebracht, der Colonel wußte wie man im Geschäft bleibt. Darauf baute Elvis. Er glaubte so sehr daran, dass des Colonels Weisheiten wohl richtig sein mußten, dass er teilweise zähneknirschend Dinge hinnahm, wie manche Filme oder Songs...die er nicht gerne machte, die ihn auch künstlerisch unterforderten, ja langweilten, sogar teilweise wütend machten. Elvis weigerte sich Old Mc Donald zu singen. Das war ihm zu doof. Erst nachdem man ihm versprochen hatte, dass es niemals auf Platte erscheinen würde und nur situativ im Film vorkommen würde überwand er sich und sang es widerwillig...ein Tiefpunkt. Natürlich kam es trotzdem auf Platte heraus. Elvis hat oft geflucht über den alten H++rensohn, aber letztlich blieb er doch in Schach gehalten von dem Kalkül, dass der Colonel einen immerhin im Geschäft hielt. Elvis muss das oft abgewogen haben. Manchmal hätte ich ihm ein bißchen mehr Mut gegönnt. Elvis konnte mehr und er hätte auf die Treue seiner Fans vertrauen können. Aber Elvis konnte das nicht wissen, für ihn war es keine "Nummer Sicher" morgen konnte es vorbei sein...sowas geht schnell im Showbusiness. Elvis war weder der Meinungslose Idiot noch der vollsouveräne Obermacho...Ich bin mir sicher, dass er manche Karriereentscheidungen bereute, aber insgesamt mit seiner Lebenssituation sehr zufrieden war. Ich denke hier an die Sechziger Jahre...
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Ohne Worte! |
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Worauf genau fußt eigentlich die in Fan-Kreisen gerne kolportierte Geschichte, Elvis sei in den 60ern der erfolgreichste bzw. höchstbezahlte Schauspieler gewesen? Ich meine, neulich etwas anderes gelesen zu haben, kann mich aber beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wo. Man muss sich einfach alles aufschreiben und alles bookmarken ... ![]() Zitat:
Die vorwiegende Meinung hier wie anderswo ist ja wohl, dass es Elvis ohne Parker nie oder kaum in der Art und Weise gegeben hätte, dass er einige sehr gute Entscheidungen getroffen, aber irgendwann auch den Überblick in einer ab Mitte der 1960er Jahre sich drastisch verändernden Medienlandschaft verloren hat und ihm die Ideen und Konzepte ausgegangen sind. M. E. ist das die vorherrschende Meinung, und die ist weit weg davon, zu "verteufeln". |
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ja, danke, daß meinte ich ![]() |
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Wir reden hier aber nun mal über die Karriere eines Künstlers und über die Arbeit seines Managers. Das kann man halt nur in Zahlen und Äußerlichkeiten messen, da wir uns kein Urteil darüber anmaßen können und sollten, inwiefern die beiden damit innerlich glücklich waren, und wenn nicht, was die Ursachen ihres Unglücks und somit "Misserfolges" gewesen sein mögen. Zitat:
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Auch weiß ich nicht, inwiefern sich die Medienlandschaft in den 60ern drastisch verändert haben sollte. Musikstile haben sich verändert, doch das taten sie vorher und nachher auch. Ansonsten hat Elvis in den 50ern Platten aufgenommen, Konzerte gegeben und Fernsehauftritte absolviert. Was soll ein Sänger auch anders tun? Und genau das gleiche taten andere Sänger dann in den 60ern, den 70ern, den 80ern, den 90ern ebenfalls, und heute tun sie es auch noch. Wobei man heute durch die digitale Revolution durchaus von einer Veränderung der Medienlandschaft sprechen kann, aber doch bitte nicht in den 60ern. Da war - außer der Musikrichtung - noch alles wie in den 50ern, und das blieb es auch, bis vor kurzem. Also, welche Ideen und Konzepte sollten Parker ausgegangen sein? Was hätte der Sänger Elvis Presley anders tun können als Platten aufnehmen, Konzerte geben und im Fernsehen auftreten, so wie alle anderen Sänger auch? Im Gegensatz zu den meisten anderen Sängern hatte Elvis obendrein die Möglichkeit, wirtschaftlich erfolgreiche Spielfilme zu drehen. Und dass Parker auch nach der Filmzeit noch großartige Dinge auf die Beine gestellt hat, beweisen der Triumphzug nach Las Vergas, der sogar im Dokumentarfilm TTWII vermarktet wurde, die ebenfalls triumphalen Tourneen, die gleichermaßen im Dokumentarfilm EOT vermarktet wurden, und das bahnbrechende und bis heute einzigartige Aloha. Man kann also höchstens behaupten, dass ihm ab 1973 die Ideen ausgingen, aber was hätte der Sänger Elvis Presley da anderes tun können als Platten aufnehmen, Konzerte geben und im Fernsehen auftreten? Alles, was von dem Zeitpunkt an noch großartig an Innovativen hätte auf die Beine gestellt werden können, betrifft den kreativen Teil der Arbeit und fällt somit in Elvis' Verantwortungsbereich, nicht in Parkers. Letztendlich konnte Parker auch nichts anderes machen, als den kreativen Output seines Künstlers meistbietend zu verkaufen, und das hat er bis zum Schluss getan. Wenn der Künstler nichts mehr auf die Beine stellt, gibt es auch nichts groß zu vermarkten. Aus einem leeren Topf kann man nunmal nichts herausholen. Geändert von gast-20090521 (27.03.2008 um 11:29 Uhr) |
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Wir sind uns aber einig, dass dieses Buch weder von Parker geschrieben wurde noch von Elvis handelt, oder?
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Zitat: Er hat Hank Snow und Eddy Arnold gemanagt... ich gehe davon aus, das er da bereits stinkreich war..... Ich habe nicht geschrieben, daß er arm war, sondern daß er sicherlich sein Auskommen hatte. In welcher Höhe, das entzieht sich meiner Kennntnis, denn "Auskomm" ist ja relativ... Zitat: gute Arbeit geleistet.... Ich habe nie behauptet, daß er keine gute Arbeit geleistet hat...und das würde ich auch nie. Colonel Parker hat ja selbst in Interviews gesagt, daß nicht alles von Erfolg gekrönt war. Zitat:Du liegst falsch: Fakt ist, sie haben sich getrennt......ect. Ich liege gar nicht falsch! Bei Guralnik - Seite 188 - steht folgendes: 1953, in einer Episode, über die ausgiebig berichet wurde, die aber nie völlig geklärt wurde, feuerte ihn Eddie Arnold. Beide arbeiteten aber weiterhin im Booking zusammen, was Teil ihrer freundschaftlichenTrennungsübereinkunft war. Und sie hörten auch nie damit auf, auf persönlicher Ebene herzlich miteinander umzugehen. Weiter- bzw. nachlesen kannst du ja selbst nochmal. Zitat: Daß Elvis es darauf angelegt hatte, ihn unbedingt als Manager zu gekommen..... Dazu steht bei Guralnik ebenfalls foglendes: Elvis Manager vor Parker war Bob Neal. Er hat die Beziehung zu Parker aufgebaut, der durch seine Partnerschaft mit Hank Snow im Hinblick auf seine Management- u. Booking Agentur in der Lage war, Elvis vor ein viel größeres Publikum zu bringen. Bob Neal arrangierte das Treffen mit Elvis u.Parker. Zitat: Dann empfehle ich dir Guralnik. Brauchst du nicht, ich habe beide Bände und noch einige Bücher mehr... Zitat: Die Filmverträge waren Spitze.... Da gebe ich dir recht - vom finanziellen Standpunkt aus. Mit meiner Äußerung meinte ich den künstlerischen Aspekt. Zitat: Daß ein talentierter Künstler ohne einen schlechten Manager nichts wird.. Da hast du Recht. Beruflich bist du ja auch in dieser Branche. Ich hatte geschrieben, daß schlechte Talente auch nicht durch einen Super-Manager so ein Star der Größenordnung wie Elvis werden. Also, bitte genauer lesen. Zitat: Du brauchst dir keine Meinung zu bilden..... Ob ich mir eine Meinung bilde oder nicht, das mußt du schon mir überlassen. Wenn du keine hast (deine Worte), so ist das dein Problem....Wie kommst du dazu, in desem Forum Personen ( noch dazu einem "Frischling" wie mich) das Recht auf eine eigene Meinung oder eine andere Sichtweise auf verschied. Dinge oder Themen, abzusprechen? Oder ist nur deine Sicht oder Meinung die einzig Richtige?? Pardon, du hast ja keine Meinung.....traurig.... Oder wie darf man diese, deine eigenen Worte, verstehen?? Zitat: ..dann bist du ein Ignorant... starker Tobak! Denkst du vielleicht, daß nur du gut informiert bist, alle Details und Fakten kennst? Ohne dir nahe treten zu wollen, vielleicht bist du "berufsblind" und das meine ich nicht abwertend! DeineAnsichten sind ganz bestimmt nicht immer das Gelbe vom Ei bzw. richtig.... siehe weiter oben bei Guralnik. Ode setzt du Ignoranz mit Dummheit gleich?? Also bitte Vorsicht mit deiner Beurteilung von Personen, von denen du absolut nichts weißt und auch nicht kennst! Jeder hat seine eigene Sichtweise der Dinge u.ich habe auch meine eigene Meinung, auch wenn sie mit deiner nicht übereinstimmt. Oder empfindest du jede Äußerung über den Colonel als negative Kritik?? Mir drängt sich immer das Bild vom HB-Männchen auf.... Zitat: Buch vom Colonel Bezüglich des Buches vom Colonel habe ich mich geirrt. Aber das hat sich ja durch R. Burton aufgeklärt... Zitat: du mußt nicht alles glauben, was L. Geller schreibt.... lebt noch heute von seinen paar Elvis-Geschichten, weil er sonst nichts in seinem Leben auf die Reihe bekommen hat. Toll, wie du über Leute denkst. Hast du denn in deinem Leben alles auf die Reihe gebracht? Interessiert mich aber auch nicht. Trotzdem finde ich es ganz schön anmaßend von dir, so über Leute zu urteilen. Ich gebe ja zu, daß einiges in seinen literarischen Werken übertrieben ist und er auch ein kleiner Selbstdarsteller ist. Aber er ist nicht der einzige, der über Elvis geschrieben hat. Die nachsteh.Daten bzw. Zahlen stammen aus dem Buch v. M Hendrickx. 1956: Von der Single "Heartbreak Hotel/I was the one" in den USA wurden davon 2 1/2 Mill. verkauft, in GB 300.000, in AUS 50.000. Weltweit setzte RCA von dieser Platte incl. Neuafnahmen rd. 4 Mill. Stück ab. "My Baby left me" - weltweit 2,35 Mill. "Don't be cruel/Hound Dog" in USA 5,25 Mill. "Love me tender/Anyway you want me - in USA 3,5 Mill., weltweit 4,5 Mill. Das Album "The real Elvis" bis in die 60-iger merh als 1 Mill. "Elvis, Vol. 1 - in einem Monat merh als 500.000 und...und....und... Für mich war Elvis ein außergewöhnlicher Künstler und außergewöhnlicher Mensch und mit dieser Ansicht stehe ich bestimmt nicht alleine da. "Wenn ein wahres Genie in dieser Welt erscheint, erkennst du es an diesem Zeichen: Alle Dummköpfe verbünden sich gegen es." von Dean Swift, 1667 - 1745. Da es ja jede Menge "Fakten, Behauptungen, Wahrheiten, Halbwahrheiten u. Lügen" über Elvis kursieren, hat dieses Zitat auch heute noch Gültigkeit. |
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Bezüglich der "negativen Kritik und falschen Tatsachen.".. Ich habe ja auch darauf hingewiesen, daß ich meine Literatur zuhause habe u. nicht im Büro. Leider ist bei uns zuhause der neue Internet-Anschluß noch nicht da; dies nur nochmals zur Erklärung... Leider bin ich auf den PC im Büro z. Zt. angewiesen ![]() ![]() |
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Ist schon okay, ich habe meine Bücher auch nicht bei der Arbeit neben mir liegen, ich poste hier aus dem Kopf, Fehler vorbehaltlich, was passieren kann.
Ich weiß auch nicht, ob es so sinnvoll ist, wenn wir uns hier Buchzitate um die Ohren hauen. Erstens kann jeder alleine zuhause lesen, dafür brauchen wir kein Diskussionsforum. Und zweitens ist noch lange nicht alles richtig, was in Büchern steht; gerade bei Elvis gibt es viel Schund. So steht z.B. in etlichen Büchern die Räuberpistole, dass Elvis keine Auslandsauftritte gemacht hat, weil Parker als illegaler Einwanderer keinen Pass hatte. (Diese Story wiederholt sogar der von mir ansonsten hoch geschätzte Fritz Rau in seiner http://www.amazon.de/Jahre-Backstage-Erinnerungen-eines-Konzertveranstalters/dp/3930378655/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1206627301&sr=1-1, obwohl man von ihm als absoluter Branchenprofi wirklich hätte erwarten können, dass er das mal hinterfragt.) Abgesehen davon, dass Elvis in Kanada aufgetreten ist und von Parker dorthin begleitet wurde, was diese Aussage an der Stelle schon falsch macht, ist die Illegalität seines Aufenthalts in den USA spätestens seit seiner Heirat mit seiner ersten Frau Marie (das war vor Elvis!) nicht mehr gegeben. Das steht zwar leider in keinem Buch, ist aber Fakt. Daher ziehe ich augenscheinliche Tatsachen, die allen zugänglich sind, und den gesunden Menschenverstand dem Großteil der Elvis-Bücher vor. Und falls es so aussieht, als reagiere ich empfindlich beim Thema Parker: Es ist mein persönliches Steckenpferd, und ich freue mich eher über die Diskussion hier, weil sie mir die Gelegenheit gibt, der einen oder anderen "Legende" mit Fakten zu begegnen, und wo diese fehlen, eine andere Sichtweise der Dinge jenseits von Vorurteilen ins Spiel zu bringen, die vielleicht zum Nachdenken anregt. Geändert von gast-20090521 (27.03.2008 um 15:19 Uhr) |
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colonel, parker |
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