Ach was, Du verscheisserst mich eh wieder...... :traurig:

Jesse

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Until the twelfth of never, I'll still be loving you ...

Meinen Beobachtungen nach sind Menschen die sich nur einen Sänger / Gruppe bevorzugt anhören, meistens sehr engstirnig und verbiestert, da sitzt der Balken bretthart vorm Quadratschädel dann...
Mal ehrlich, wer kann denn Menschen ertragen, die den ganzen lieben langen Tag nur einen Künstler hören und dies am besten auch unentwegt betonen ggü. anderen?
Für mich sind dies langweilige, steckengebliebene Leute.

Gehst du in die Arbeit,hast Du Familie-soviel zu den ganzen Tag Musik hören.Es ist ein großer Unterschied ob ich mich mit einen Musiker beschäftige od.mir einige Songs anhöre.Mir persönlich gefällt zum Beispiel Roger Miller.Aber ich muß nicht jeden Song von ihm haben.Mir ist es egal welcher Take zum Master wurde.wer am Schlagzeug sitzt usw.weil ich mich mit Elvis beschäftige u. nicht mit Roger.

seh ich genauso. würde mich auch niemals mit solchen mehr als 5 Minuten am Tag in nem one-man-Künstler-Forum tummeln.

Für mich ebenfalls. Trotzdem haben sie das Recht und die Freiheit so zu leben und wir haben das zu akzeptieren. Leben und leben lassen, das ist ja das tolle in einem freien Land

Ich finde ja, ehrlich gesagt, dass immer viel zu viel Gewicht auf das gelegt wird, was Typen wie Bob Dylan oder John Lennon so in den Tag hinein philosophieren.

Und um Dylan wird für mich ein Wirbel gemacht, den ich nicht begreife.

Ich finde z.B. Elvis' "Spinout" in jeder Hinsicht genialer als z. B. Dylans "Blowin' In The Wind". Bingo! Kann man nichts machen.

Wie wäre es mal, damit aufzuhören, die beiden Künstler miteinander zu vergleichen. Das klappt nämlich nicht und wird hier in diesem Thread auch nicht gefragt.

Vielleicht könntet ihr stattdessen mal das Zitat von Bob Dylan beleuchten, eigentlich war das Gegenstand der Diskussion.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Eben darauf habe ich keine Lust, weil ich es zu uninteressant finde - egal ob es nun von Dylan kommt oder von Papst Ratzinger.

Nein, du ? Aber allein die Aussage: ".niemand kaufte mehr seine Platten. Niemand, der jung war, wollte seine Musik hören oder so sein wie er. Und, soweit ich weiß, schaute sich auch niemand seine Filme an. " - sorry das ist doch Bullshit! Natürlich wurden seine Platten (nachweislich!) gekauft und seine Filme angeschaut und nat. wollten junge (!) Leute sein wie El- meine Eltern zum Beispiel !
Niemand impliziert alle-daher mein' ich ja-diese polemischen Verallgemeinerungen sind einfach unangebracht - das mag für seine Künstlerkumpel gelten, aber die Allgemeinheit HAT Elvisfilme gesehen (daher hat er sie ja gedreht, WEIL sich damit eben gut Kohle machen ließ und die ließ sich machen, weil die Leute die Filme sehen wollten!). Da muss sich Dylan eben ein wenig differenzierter ausdrücken . Wenn wir hier über dieses Dylan-Zitat reden, dann ist nun mal das, was mir auffällt - dass diese Äußerung einfach Blödsinn ist.
Naja, "niemand der jung war" impliziert ja z.B. mal alle jungen Leute... .

Das ist auch Blödsinn ! Dylan darf sagen was er will - und ich darf dann wieder sagen,was ich davon halte - denn genau dazu ist dieser Thread hier ja da, ne ?

Ja das ist ja auch völlig in Ordnung! Aber er sollte das nicht verallgemeinern, das ist Alles. Er kann denken was er will und wenn er El auf 5 Jahre beschränken will - okay !
Aber dieses "niemand" ist einfach vollkommen unangebracht, sorry.
Ich mag einfach die Attitude nicht, die da mitschwingt. Ich finde da ist nen herablassender Ton mit bei "die Musikszene war an ihm vorbeigezogen....Niemand, der jung war, wollte seine Musik hören oder so sein wie er...." etc

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The sun never sets on a legend...

Wieso will man denn unbedingt den Satz: Niemand wollte seine Musik hören, niemand schaute sich seine Filme an, so verstehen, als meint der Verfasser mit dem Wort "niemand", alle Menschen auf der Welt...?

Ist das so schwer zu verstehen, dass da ganz viel Enttäuschung mitschwingt, was aus Elvis in den Augen Dylans und vieler Elvis' Bewunderer geworden ist?


Gestern las ich im Buch von Jerry Schilling, dass er 1973 im Rahmen eines kleinen Europa-Tripps mit Joe Esposito u.a. in Österreich, Innsbruck war.
Im Aufzug des Hotels traf er plötzlich Mick Jagger. Er begrüßte ihn freundlich und er erzählte ihm eifrig etwas von Elvis, dass ihm die Musik der Stones sehr gefiel u.u.u.
Mick Jagger ignorierte Schilling einfach und es vergingen 20 bis 30 Sekunden, wo beide dicht nebeneinander standen und Jagger ihn nicht beachtete.

Das ist ja noch eine schlimmere Missachtung von Elvis' Person, finde ich, dass ein naher Freund von Elvis noch nicht einmal ein paar freundliche Worte wert ist.
Zu Elvis Todestag soll Mick Jagger geantwortet haben, sinngemäß: Elvis ist tot? Lebte der überhaupt noch?...

Es hört sich teilweise recht hart an, was Bob Dylan gesagt hat und der Satz, "uns wäre es armselig vorgekommen, zu ihm zu gehen", fühlt sich sehr von oben herab an- Aber mit den nachfolgenden Sätzen spürt man doch die große Bewunderung, was Elvis ihm bedeutete ...

Ich denke, für viele Leute, für die Elvis in den 50ern die bewunderte Symbolfigur für Freiheit jeglicher Art war, ihn in seinem eigenen "Gefängnis" zu besuchen, war schier niederschmetternd.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*