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Elvis-Reisen Berichte und Bilder von euren Elvis-Reisen |
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16.05.2018, 06:55
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Heute Abend war wahrscheinlich eine Razzia angekündigt oder so. Meine Tochter ist in keine Kneipe eingelassen worden. Sofort hatten sie sie am Kragen. Es war sowieso sehr viel Security und Polizei unterwegs. Gestern Abend hat sich niemand dafür interessiert wie alt sie ist. Heute ging gar nichts.
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es sind sehr schöne Fotos - nur NOLA ist nicht meine Stadt - Natchez schon eher.
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Leonard Bernstein: Elvis ist die größte Kraft des 20. Jahrhunderts. Überall hat er den Beat hingebracht, in die Musik, die Sprache, die Kleidung; es ist wie eine ganz neue soziale Revolution. Mit ihm sind die 60er Jahre entstanden. |
Die folgenden Nutzer bedankten sich bei Sabine für diesen Beitrag: | ||
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Natchez gefällt mir auch sehr gut. Wunderschöne Häuser, sehr ordentlich und freundlich, und der Mississippi zeigt sich von einer faszinierenden Seite. Fotos folgen. Wir haben heute eine lange Tour nach Tupelo vor uns (ca. 460 km).
Unsere Unterkunft in Memphis haben wir umgebucht, da die aktuellen Bewertungen des Days Inn einfach zu schlecht sind. Wir sind jetzt, für nur insgesamt knapp 100$ mehr, im Guest House untergekommen. Ich freue mich jetzt schon wie verrückt. Morgen erreichen wir Memphis!
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Die Fahrt von New Orleans führte uns erst einmal knapp 40 km weit durch die Sümpfe. Die Autobahn steht auf Pfeilern und links und rechts sieht man nur Seen und Sumpfgebiete. Johanna hat erneut Alligatoren gesehen - ich nicht...ich habe auf die Straße geachtet. Irgendwann hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und fuhren auf dem Highway durch endlose Wälder. Plötzlich tauchte ein Wegweiser zu einem Naturschutzgebiet auf - rechts runter. Ein Paradies!
Wir waren ganz allein dort. Ich zu Johanna: "Wow, ist das schön! Und wir sind die einzigen hier!" Sie läuft ein bisschen herum, kommt zurück und sagt: "Ich weiß auch warum!"
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In Natchez haben wir zunächst unser Zimmer mit Mississippi-Blick bezogen. Es war schon 16.00 Uhr und ich wollte unbedingt noch in das Historische Museum für Afrikanisch-Amerikanische Geschichte. Kind am Pool geparkt und zum Museum gefahren. Ein ca. 65jähriger Mann öffnete die Tür. Ich sagte ihm, dass ich nur jetzt die Ausstellung anschauen könne, weil wir am nächsten Morgen weiter fahren würden. Er strahlte und führte mich höchstpersönlich durch das Gebäude. Er erzählte von der Sklaverei, der Baumwoll - und Tabakindustrie, den reichen Weißen, der Rassendurchmischung, von den verschiedenen Freiheitskämpfern, dem Ku-Klux-Klan und dann hat er mir noch etwas auf einer afrikanischen kleinen Orgel vorgespielt. Er wollte alles wissen über das Ruhrgebiet, den Bergbau, unsere rechte Szene und über die AFD. Wir haben lange gequatscht. Es war ein ganz besonderes Erlebnis!!!!
Dann habe ich meine Tochter abgeholt und wir sind noch ein bisschen durch die Gegend gefahren. Wir haben Fotos gemacht, uns den Friedhof angesehen und drei Rehe in einem Vorgarten entdeckt. Leider waren die zu schnell für ein Foto, und verschwanden im Wald. Wir haben einen kurzen Abstecher nach Louisiana gemacht indem wir einfach über die Brücke des Mississippi gefahren sind. Als wir zurück waren, waren wir wieder im Staat Mississippi. Natchez besteht zu einem großen Teil aus wunderschönen Häusern die ins Historische Register der USA aufgenommen wurden. Ich habe nur einige fotografiert.
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In diesem Club hatte Jerry Lee Lewis im Alter von 13 Jahren seinen ersten professionellen Auftritt:
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Noch zwei Nachzügler-Fotos aus Natchez:
Die Strecke Natchez - Tupelo sind wir auf dem "Natchez Trace Parkway" gefahren. 400 km durch Wälder, Wiesen und Sümpfe. Googelt mal! Da gibt es gaaanz tolle Bilder!! Aber die Strecke zieht sich. Ich dachte, wir kommen nie an, und eines Tages findet man unsere Knochen am Wegesrand... Ungefähr 100 Meilen südlich von Tupelo haben wir noch einen fetten Alligator gesehen!
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In Tupelo haben wir selbstverständlich das Geburtshaus und die anderen Dinge dort angesehen. Die Fotos spare ich mir jetzt mal, da sie wohl hinreichend bekannt sind.
Am nächsten Morgen bin ich zu dem Laden gefahren, in dem Gladys Elvis' erste Gitarre gekauft hat. In dem Laden arbeiten drei Männer, die weit über 90 sind und die Elvis als Kind kannten. Sie erzählten, dass Elvis nicht nur ein Gewehr ODER ein Fahrrad haben wollte - er wollte ein Gewehr UND ein Fahrrad! Naja, was draus geworden ist wissen wir ja - Elvis bekam seine erste Gitarre und Gladys übergab sie ihm mit den Worten: "Nimm sie mit nach Hause, lerne zu spielen, vielleicht wirst du ja mal berühmt!" Die Stelle wo Elvis damals stand, ist auf dem Fußboden mit einem Kreuz markiert. Leider habe ich vergessen, dieses Kreuz zu fotografieren! Dafür habe ich mir ein neues Elvisbuch gekauft - über seine Wurzeln...
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