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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Ohne jetzt ein neues Fass aufmachen zu wollen, aber wenn ihm das Wohl seiner Tochter so sehr am Herzen gelegen hätte, wie seine Fans gerne mal behaupten, dann hätte er zunächst einmal dafür sorgen müssen, ein verantwortungsvoller Vater zu werden. Das ist man nicht, wenn man sein Kind mit teuren Geschenken überhäuft, sondern wenn man bereit ist, seinen Tagesablauf auf das Kind einzustellen, statt von ihm zu verlangen, die Nacht zum Tage zu machen, um den Papa mal zu sehen. Insbesondere tritt man dem Kind nicht zugedröhnt gegenüber und bemüht sich obendrein um seine Gesundheit, um nicht vor den Augen des Kindes langsam zu sterben und es so seines Vaters zu berauben, ganz abgesehen von dem damit verbundenen traumatischen Erlebnis.
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Ich glaube zwar, dass er sich mehr oder weniger bewusst selber zerstörte und los ließ, aber nicht unbedingt aus den Gründen, die immer gerne genannt werden, insbesondere die gescheiterte Ehe. Meiner Meinung nach war es eher der Überdruss eines nimmersatten Mannes, der alles hatte und für den es keinen neuen Kick mehr gab außer den Tod.
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Zitat:
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ja Alter, ey, das hast du doch nicht alles in der Hand. Das Leben ist kein Planspiel, wenn man's auch gern so hätte. Man ist wie man ist, und stellt oft erst zu spät fest, dass man dieses oder jenes so gern vorausgeahnt hätte um noch ne Chance zum manövrieren zu haben.
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Ich vertrete bekanntlich die Ansicht, dass man so ziemlich alles in seinem Leben selber in der Hand hat. Selbst bei schlimmen Schicksalsschlägen, die man nicht beeinflussen kann, liegt es immer noch an einem selber, wie man damit umgeht und was man daraus macht.
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Wenn alles mal so einfach wäre. Ich denke, es gibt für jeden irgendwo ein Limit des Erträglichen. Nur viele sind so glücklich, dass sie nie an dieses Limit kommen.
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Mag sein, aber das sehe ich bei Elvis nicht. Er hatte ein tolles Leben und alle Möglichkeiten dieser Welt. Es gab nur einen schweren Schicksalsschlag, das war der Tod seiner Mutter, und der war zum Zeitpunkt seines Ablebens schon 19 Jahre her.
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Zumal der Tod eines Elternteils zwar traurig, aber verkraftbar ist (wenn man nicht gerade ne entrückte Tunte ist). Eltern sterben im Normalfall nunmal vor einem selbst.
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Zitat:
Nicht zu unterschätzen ist zudem Elvis' lebenslanges Lampenfieber. Und dass er es 'wagte', bei all seiner Unvollkommenheit von Harmoniesucht und einer heilen Welt beseelt zu sein. Nun, so war die Welt zeit seines Lebens nicht. Und dass dann am Ende auch noch sein bester Freund unwiderruflich von Bord ging, und glaubte, Elvis dadurch 'retten' zu müssen, indem er ihn öffentlich 'entblößte', hat dem ohnehin angeschlagenen Blutdruck den Rest gegeben. Des weiteren verstärkten sich Elvis' Ängste, weil er das baldige Ableben seines Vaters befürchtete. Damit würde dann der Rest von Familie auch noch gegangen sein. Und für eine tatsächliche Familienneugründung mit Ginger fehlte ihm wahrscheinlich der Optimismus. Alles in allem nicht die besten Bedingungen, auch noch die mentale Rüstung für die anstehende Tour überzustülpen. Aber er hätte es gepackt - wenn man ihn nicht heimgeholt hätte. |
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Stichworte |
gedanken, todestag |
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