Das mit der 14jährigen Cilla ist wieder eine ganz andere Sache,die Kleine hat Er ja so geformt,wie Er Sie sehen wollte,d.h.Er hat Sie sozusagen nach Seinen eigenen Vorstellungen "erzogen":Angeblich haben Sie sich ja nur gestreichelt und wie die Autorin des Buches:Elvis und ich nach Cillas Aussagen schrieb haben die Beiden vor der Ehe alles praktiziert nur nicht den eigentlichen Geschlechtsverkehr,ganz einfach weil Elvis eine Jungfrau heiraten wollte.Er schleppte das Mädchen auch in zig Boutiquen und suchte für Sie Kleidung aus,die Ihm gefiel,Sie musste sich jeden Tag frisch schminken und frisieren lassen,nach Seinen Vorstellungen,sozusagen eine Kindfrau aus Seiner Phantasie geboren.Das gerade Sie Ihn dann im Stich ließ hat Er bis zum Schluß nicht verwunden.

Imfrage?

Wo kann man denn hier abstimmen

Vielleicht ist das Einsamkeitsgefühl auch einfach charakterliche Veranlagung.
Ob er wirklich so einsam war, wage ich massiv zu bezweifeln.

Wenn man ständig ein Dutzend Leute auf Abruf bereitstehen hat, kann von Einsamkeit im wörtlichen Sinne wohl keine Rede sein. Wie sich das für Elvis anfühlte, kann wohl keiner von uns sagen, daher erlaube ich mir hier auch kein Urteil.
Ich vermute aber, es lag ihm sehr an seelische Nähe, nonverbaler Kommunikation, blindem Verständnis, etc. Das ist meines Wissens ein häufig beobachteter Wesenszug bei Zwillingen, die alleine aufwuchsen.

In vielen Büchern wird wohl auch so viel auf seiner angeblichen Einsamkeit herumgeritten, weil die so wunderbar zur Legende des armen, reichen Jungen passt, der von den höchsten Höhen in die tiefsten Tiefen abstürzte. Damit malt sich halt ganz toll dieses tragische Bild, dass inzwischen praktisch jeder vor Augen hat, der den Namen Elvis hört.
Auch das Argument des Todes durch gebrochenes Herz, das die Boulevardpresse jahrelang so gerne anbrachte, bis man ob des durch eine Indiskretion veröffentlichten Obduktionsberichts, die Augen nicht mehr vor der Wahrheit verschließen konnte, halte ich für etwas übertrieben.

Der Mann hatte einige massive Schicksalsschläge zu verkraften, war krank, süchtig und ich bin ziemlich überzeugt, er wusste, wie es um ihn stand und was die Auslöser für diesen Zustand waren. Zufrieden war er damit garantiert nicht.
Diese Einsamkeit war vielleicht eher Hilflosigkeit mit der Situation.

wenn gott ihn uns gesandt hat, dann ist der auch dafür zuständig, dass elvis sein ganzes leben lang einsam war.

und das alles...

UM UNS GLÜCKLICH ZU MACHEN!!!!!!

Da ich nicht gläubig bin, kann ich hier nicht mitreden. Im Ganzen halte ich Elvis jedoch für einen tragischen Helden. Ein wahnsinnig begabter Mann, dazu auch noch mit einem blendenden Aussehen gesegnet und dann fährt er sein ganzes Leben so dermaßen in die Grütze!

Mein Denken über die Memphis Mafia hat sich bei mir mit den Jahren sehr verändert. Selbstverständlich waren ihre "Mitglieder" auch Elvis Freunde, jedoch darf man das Arbeitgeber-/Arbeitnehmerverhältnis auch nicht vergessen.
Elvis war der Boss von dem Laden, er bezahlte sie für ihre "Arbeit", die sie für ihn verrichteten. In diesem Sinne auch für die Freundschaft, die sie miteinander verband.
Seinem Freund, die Meinung zu sagen, ist einfach. Seinem Chef die Meinung zu sagen, weniger.
Bei den meisten Mitgliedern hing die Existenz mit dem Arbeitsverhältnis zusammen.
Inwieweit es beiden Seiten (Elvis, wie auch der MM) möglich war, diesbezüglich eine Grenze zwischen "Freund" oder "Angestellten" zu ziehen, ist bestimmt heutzutage schwer nachzuvollziehen.

Seine Freunde haben ihn putt gemacht, ganz doll putt gemacht... ich sage nur: Elvis, what happened?
Und seine Ex-Olle, dieses geliftete Vieh Cissy, hat auch ihren Anteil zu beigetragen!

Der Herr behüte unseren Elvis, der vor lauter Krankheiten dann den Rest durchs Gesocks um ihn herum verabreicht bekam, dies hält kein menschliches Herz auf Dauer aus!

stimme voll zu The Welz

ich sehe ihn auch als tragische figur,wenn man sein leben mal betrachtet wird einem sehr bewusst wie unstet er war.
angefangen in den 50igern bis zu seinem tode,dass meiste in seinem leben durchlebte er in phasen.nichts,abgesehen von seiner musik hatte etwas bleibendes.
schnell war er von einer sache "feuer und flamme",wenige zeit später verlor er sein interesse daran.
ein widersprüchlicher mensch wie ich finde,ich denke er war kein einfacher mensch.

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A las malas lenguas, tijeras.

wie kommt man darauf, dass er einsam gewesen sei?

ich glaube, es ist das Bild, das man sich macht, dass er alleine war als er starb.
Aber hätte er es vorher gewußt und angekündigt, wäre bei ner spontanen Stehparty sein Badezimmer so gefüllt gewesen, dass er aus Platzmangel nicht hätte zu Boden gehen können.
Aber man wird doch auch wohl mal seine Ruhe haben dürfen.