Glücklich schätzen solltest Du Dich, lieber Moody, den Meister einmal live erlebt haben zu dürfen.
Ich habe ihn am 24. 10. in Hamburg gesehen. Es war diesesmal vielleicht nicht ganz so gigantisch wie im Jahr zuvor in Bonn und wiederum im Jahr zuvor im Hamburger Docks - aber großartig war es trotzdem noch. Mir persönlich war die Platte "Nashville Skyline" etwas zu präsent, ebenso wie die Steel-Gitarre. Allerdings haben die Jungs den Abschied von Larry Campbell dennoch toll kompensiert.
Was seinen Gesang anbelangt:
Ja, für den Elvis-Fan sicherlich gewöhnungsbedürftig. Ein Vokal-Akrobat ist der Meister sicherlich nicht. Das muß er aber auch nicht sein. Er ist der Archetyp des Singer /Songwriters. Er erzählt Geschichten. Große Geschichten. Kunst für die Ewigkeit. In welcher Tonlage er das tut, ist mir persönlich völlig wurscht. Er ist und bleibt der perfekte Interpret seiner eigenen Kompositionen. Cover-Versionen seiner Songs von anderen Künstler, sind oft nur ein lauer Aufguß. BTW: Alles auf einemTon gesungen kann gar nicht sein. Er ist doch schon seit Jahren berühmt dafür, die Töne am Ende einer Zeile immer unerwartet hochzuziehen... Und eines muß man ihm eh lassen: Er singt wieder deutlich, nuschelt nicht mehr so. Man versteht beinahe jedes Wort - und darauf kommt es an.
Solltest Du Dir als Konzert-Nachlese mal ein Album von ihm zulegen wollen, würde ich "Desire" oder "Blood On The Tracks" empfehlen - darauf klingt seine Stimme recht "normal" und es sind beides Meisterwerke, ersters von überirdischer Schönheit, letzteres voll unglaublicher Emotion.
Dylan is the king.
Ich habe ihn am 24. 10. in Hamburg gesehen. Es war diesesmal vielleicht nicht ganz so gigantisch wie im Jahr zuvor in Bonn und wiederum im Jahr zuvor im Hamburger Docks - aber großartig war es trotzdem noch. Mir persönlich war die Platte "Nashville Skyline" etwas zu präsent, ebenso wie die Steel-Gitarre. Allerdings haben die Jungs den Abschied von Larry Campbell dennoch toll kompensiert.
Was seinen Gesang anbelangt:
Ja, für den Elvis-Fan sicherlich gewöhnungsbedürftig. Ein Vokal-Akrobat ist der Meister sicherlich nicht. Das muß er aber auch nicht sein. Er ist der Archetyp des Singer /Songwriters. Er erzählt Geschichten. Große Geschichten. Kunst für die Ewigkeit. In welcher Tonlage er das tut, ist mir persönlich völlig wurscht. Er ist und bleibt der perfekte Interpret seiner eigenen Kompositionen. Cover-Versionen seiner Songs von anderen Künstler, sind oft nur ein lauer Aufguß. BTW: Alles auf einemTon gesungen kann gar nicht sein. Er ist doch schon seit Jahren berühmt dafür, die Töne am Ende einer Zeile immer unerwartet hochzuziehen... Und eines muß man ihm eh lassen: Er singt wieder deutlich, nuschelt nicht mehr so. Man versteht beinahe jedes Wort - und darauf kommt es an.
Solltest Du Dir als Konzert-Nachlese mal ein Album von ihm zulegen wollen, würde ich "Desire" oder "Blood On The Tracks" empfehlen - darauf klingt seine Stimme recht "normal" und es sind beides Meisterwerke, ersters von überirdischer Schönheit, letzteres voll unglaublicher Emotion.
Dylan is the king.
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