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16.06.2008, 00:00
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Zitat:
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Was er selbst dazu sagte:
Mr. Goldman said he conducted 600 interviews in the course of researching "Elvis." He denied that he set out to paint an unflattering portrait. "It's absurd to believe that I wanted to trash Elvis," he said in an interview. "One of the greatest problems was trying to find something positive to say about this man. Every time I started investigating a given area, even one that promised to make him look good, it always ended up making him look bad http://query.nytimes.com/gst/fullpag...pagewanted=all |
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ja musste er, gab es sogar ein gerichtsurteil... jerry schilling hatte da seine finger mit im spiel..
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--edit--Falsch!
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Ohne Worte! Geändert von TheKing (06.07.2008 um 17:57 Uhr) |
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Ist der nicht schon vor einigen Jahren gestorben.
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Jau! Ich hab das verpeilt...1994 schon...uuups!
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Ohne Worte! |
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ohhh! fu...! nicht,dass wir jetzt überall lesen........"elvis und goldman wurden gestern bei wallmarkt gesehen! augenzeugen berichten,wie der "king" einen widerlichen-typen,namen`s goldman in ein regal schubste"
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Zitat:
Ich habe mir nun diese Videos angesehen (vielen Dank dafür), und muss meine Meinung über Goldman zumindest in Teilen revidieren. Er ist zweifelsohne ein Unsympath. Er wirkt überheblich bis arrogant in seiner Art, was allerdings für meine Begriffe nicht wenig mit seinem Gestus, vor allem aber seiner (Aus-)Sprache zu tun hat. Dazu kommen einige Begrifflichkeiten, die man so heute nicht mehr verwenden würde, beispielsweise den Hinweis auf einen IQ. Kaum jemand würde heute noch einen Menschen und dessen Fähigkeiten nach dessen IQ beurteilen. Das sind die 60er und 70er Jahre, die da noch nachschwingen, ein Übermaß an Intellekt, der sehr häufig fehl am Platze ist, vor allem, wenn es um Rockmusik und Popkultur geht. Dass er sich mit seinem Buch keine Freunde machen würde, dürfte ihm wohl klar gewesen sein. Ich glaube, das hat er weder erwartet noch beabsichtigt. Einiges von dem, was er sagt, ist kompletter Unsinn, um nicht zu sagen Schrott. Vieles ist aber auch sehr gut beobachtet, analysiert, erklärt und seiner Zeit weit voraus. Als er beispielsweise sagt, man müsse für "Elvis" neue Begrifflichkeiten schaffen, um ihn zu beschreiben, man könne von ihm nicht einfach als Sänger, Schauspieler, Entertainer sprechen, weil er als das sprengen würde und nur eine Projektionsfläche von Images sei, selber projiziere usw., da fand ich das sehr interessant. Auch was er zu Elvis' Macht über Menschen sagt, seine - bewusste oder unbewusst, gewollt oder ungewollt eingesetze - Fähigkeit, Menschen zu manipulieren und für sich einzunehmen, ist er weit davon entfernt, daneben zu liegen. Was er zu Elvis' Drogenkonsum sagt, den Ursachen und Wirkungen ist im Großen und Ganzen absolut nachvollziehbar und weit entfernt davon, übertrieben oder gehässig zu sein. Was er zu Elvis künstlerischen Ambitionen sagt: Zutreffend. Eine der interessantesten Aussagen kommt bereits im erste Teil des Interviews: "The mail I receive from fans all is written as You would write about an intimate, personal friend. And they say: 'This man is so close to me, this man brought love and joy into my life. I don't want you to write mean things about this man (...)'. Or people would say to me: 'I know Elvis. Elvis was decent, what you have written cannot be true.' And when you talk to these people (...) I say: 'When you say you knew him, I mean, did you ever meet him?' They say: 'No, but he was my idol ...' - So, there is that incredible ability he had to make people feel they knew him intimately ..." Das sind schon interessante, zutreffende und grundlegende Gedanken, die sich auch 30 Jahre nach seinem Tod und u. a. in diesem Forum widerspiegeln. Ich denke, er hat sich ein schwieriges Thema ausgesucht, aus welchen Gründen auch immer, das sei einmal dahingestellt, und er hat es nicht einfach. Und das ein Mensch, der über ein Thema wie Elvis Presley, über eine komplexe und in sich oft paradox wirkende Persönlichkeit schreibt, selbst nicht ganz einfach und unkompliziert, selbst nicht frei von Widersprüchen sein kann, dürfte war sein. In dem Interview jedenfalls sehe ich kaum etwas, das mich als Fan beunruhigen würde, im Gegenteil: Es hat mir Albert Goldman in einer ganz bestimmten Weise irgendwo sympathischer gemacht als ich ihn mir bisher stets vorgestellt hatte. Geändert von gast-20080904 (08.07.2008 um 10:37 Uhr) |
Stichworte |
1981, albert, goldman, interview |
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