Chris de Burgh in bad Nauheim

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • gast-20070920

    #31
    Zitat von Jesse
    Das ist ne Menge, hm keine Ahnung warum er hier vor fast leeren Reihen spielte.

    Jesse
    seltsam hier sitzen sie sogar in den Bäumen ..Wiesen ausserhalb des Geländes ..

    Kommentar

    • gast-20070920

      #32
      Zitat von Eva
      danke, dann kann ich mir das vorstellen!
      vor zwei Tagen war die Magic Tanzgruppe auch dort open Air ,Eva leider hatten die nicht so tolles Wetter
      heute Nachmittag regnete es ab an nun ist aber angenehm.

      Kommentar

      • Ruth Metzner
        Ehrenmitglied
        • 26.03.2007
        • 322

        #33
        Na, das sind ja Besucherzahlen, da kann ja das European Elvis Festival nur träumen. Heute waren in 3 Regionalpressen Berichte vom Festival. Sie hoffen auf den grossen "Kick", und sie beschweren sich, dass die einheimische Bevölkerung ja so gar keinen Anteil an Elvis nimmt. Der Verein hat immer noch 200 Mitglieder und das Presseecho ist gross und Nerven kostet es den Verein, dass das Geld fehlt.
        Schön, dass du die Bilder gemacht hast liebe Christa. Ich mag Chris de Burgh auch sehr gerne, aber mit seinen neuen Liedern kann ich mich nicht anfreunden.

        Kommentar

        • gast-20070920

          #34
          Zitat von Ruth Metzner
          Na, das sind ja Besucherzahlen, da kann ja das European Elvis Festival nur träumen. Heute waren in 3 Regionalpressen Berichte vom Festival. Sie hoffen auf den grossen "Kick", und sie beschweren sich, dass die einheimische Bevölkerung ja so gar keinen Anteil an Elvis nimmt. Der Verein hat immer noch 200 Mitglieder und das Presseecho ist gross und Nerven kostet es den Verein, dass das Geld fehlt.
          Schön, dass du die Bilder gemacht hast liebe Christa. Ich mag Chris de Burgh auch sehr gerne, aber mit seinen neuen Liedern kann ich mich nicht anfreunden.
          Ich habs auch gelesen Ruth .
          Er sang auch ein paar ältere Balladen ,war echt mal was Anderes .

          Kommentar

          • gast-20090521

            #35
            Danke jienie für die Infos und die Fotos. Ist für mich sehr wertvoll.

            Interessant, wie regional unterschiedlich solche Konzerte besucht werden - einmal 800 Leute, ein paar Tage später ein paar Kilometer weiter 4.800 Zuschauer, also sechsmal so viel, obwohl selber Künstler und selbes Programm - krass!

            Woran das wohl liegen mag? Was meint Ihr?

            Kommentar

            • Jesse
              Board-Legende

              • 03.01.2007
              • 21518

              #36
              Zitat von MusicMan
              Danke jienie für die Infos und die Fotos. Ist für mich sehr wertvoll.

              Interessant, wie regional unterschiedlich solche Konzerte besucht werden - einmal 800 Leute, ein paar Tage später ein paar Kilometer weiter 4.800 Zuschauer, also sechsmal so viel, obwohl selber Künstler und selbes Programm - krass!

              Woran das wohl liegen mag? Was meint Ihr?

              Weisst Du den Grund Music Man? Ich glaube kaum, dass Chris de Burgh hier weniger beliebt ist als dort in Hessen. Als Cos mir den Artikel in einer regionalen Zeitung am nächsten Tag zeigte, fiel mir auf, dass ich gar nicht wusste, dass er hier auftrat, obwohl ich Interesse an solchen Veranstaltungen habe. Wurde zu wenig dafür geworben? Ich kenne die Eintrittspreise für dieses Event in
              Rostock nicht, vielleicht aber liegt es auch daran, dass die Menschen sich hier größtenteils teure Eintrittskarten nicht leisten können oder wollen.

              Jesse
              Zuletzt geändert von Jesse; 03.08.2007, 12:55

              Until the twelfth of never, I'll still be loving you ...




              Kommentar

              • gast-20070920

                #37
                Zitat von Jesse
                Weisst Du den Grund Music Man? Ich glaube kaum, dass Chris de Burgh hier weniger beliebt ist als dort in Hessen. Als Cos mir den Artikel in einer regionalen Zeitung am nächsten Tag zeigte, fiel mir auf, dass ich gar nicht wusste, dass er hier auftrat, obwohl ich Interesse an solchen Veranstaltungen habe. Wurde zu wenig dafür geworben? Ich kenne die Eintrittspreise für dieses Event hier nicht, vielleicht aber liegt es auch daran, dass die Menschen sich größtenteils teure Eintrittskarten nicht leisten können oder wollen.

                Jesse

                Jesse für Nauheim wurde schon ein Jahr Werbung gemacht, evtl liegt es daran naja 70€ war die teuerste Karte es gab auch günstigere.
                Wenn ich bedenke das manche Imi events auch 45 € kosten finde ich das bei Chris de Burgh nicht zuviel, als Vergleich meine ich

                Kommentar

                • gast-20090521

                  #38
                  Ich habe keine Ahnung, woran es genau liegen könnte. Da gibt es bestimmt viele Faktoren. Heute morgen habe ich von der Tourneeleitung die Info bekommen, dass der Verkauf extrem wechselhaft war; Rostock und Bad Nauheim sind da zwar die Extreme, aber es sind schon deutliche Unterschiede. Wir in Gymnich liegen irgendwo in der Mitte.

                  Tatsächlich läuft es im Osten schlechter. Das mag daran liegen, dass Chris de Burgh Anfang/Mitte der 80er seine erfolgreichste Zeit hatte, in der er sich eine treue Fan-Base erspielt hat, die auch heute noch zu seinen Konzerten pilgert - aber damals gab es halt noch die DDR, daher hat er in den alten Bundesländern natürlich ein anderes Standing. Dazu kommt natürlich auch ein soziales Gefälle - im Osten werden niedrigere Löhne gezahlt, aber die Tickets kosten überall in etwa das gleiche. Es gibt zwar Unterschiede von Stadt zu Stadt, da der örtliche Veranstalter den Eintrittspreis bestimmt, aber irgendwo pendelt es sich zwischen 70 und 80 Euro fürs teuerste und zwischen 30 und 40 Euro fürs billigste Ticket ein.

                  Dann spielt die Werbung natürlich eine entscheidende Rolle. Wenn man lokale Zeitungen und Radiostationen als Mitpräsentatoren gewinnen kann, geht wesentlich mehr, als wenn man nur plakatieren und Anzeigen schalten kann - das ist schweineteuer. Eine massive Plakatwerbung samt großformatigen Anzeigen in den Tageszeitungen kostet mehr als die Gage des Künstlers. Man ist also auf lokale Unterstützung angewiesen. Und wenn dem Chefredakteur der ansäßigen Zeitungen bzw. Radiosendern die Nase von Chris de Burgh nicht oasst, hat man verloren.

                  Wie gesagt, das sind nur Erklärungsansätze; eine definitive Antwort habe ich nicht. Ich bin froh, dass es bei uns besser gelaufen ist mit dem Verkauf, obwohl Schloss Gymnich beim Publikum als Veranstaltungsort noch nicht wirklich etabliert ist, denn das ist - nach Udo Jürgens vor 6 Wochen - erst das zweite Konzert, das hier stattfindet. Vor ein paar Stunden hat unten im Schlosspark der Aufbau begonnen, das Wetter spielt auch großartig mit, und ich muss mich gleich darum kümmern, dass Parkverbotsschilder rund ums Gelände aufgehängt werden. Aber dieser ätzende Teil des Jobs nimmt mir nicht die große Freude auf das Konzert am Sonntag.

                  Kommentar

                  • Angie
                    Board-Legende

                    • 23.06.2005
                    • 11190

                    #39
                    Wenn ich mal ehrlich bin, würde ich lieber zu einem Künstler gehen, der Deutsch singt. Udo Jürgens, Roland Kaiser, Howard Carpendale usw. Schlager möchte ich schon gerne verstehen. Ich höre von ihm schon paar Lieder ganz gerne, aber nach einer Zeit wird mir seine Stimme zu ätzend.
                    De Burgh gab es auch ausreichend zu DDR - Zeiten. Da gab es schon Platten und im Fernsehen war er auch oft vertreten. Ich finde, seine richtig gute Zeit ist vorbei.

                    Kommentar

                    • gast-20090521

                      #40
                      Zitat von Angie
                      Ich finde, seine richtig gute Zeit ist vorbei.
                      Kommerziell/hitparadentechnisch gesehen ja, künstlerisch nein. Er steckt im gleichen Dilemma wie die meisten Stars, die schon seit 20 Jahren oder länger im Geschäft sind - machen ständig neue, schöne Platten (teilweise bessere als früher), die aber kein Mensch beachtet, weil alle nur die alten Klamotten hören wollen. Da geht es ihm nicht anders als Kollegen wie Elton John, Phil Collins etc. - sogar Elvis konnte in den 70ern einen "Hound dog" davon singen.
                      Zuletzt geändert von Gast; 03.08.2007, 15:19

                      Kommentar

                      • gast-20080405

                        #41
                        Da ist wohl jeder altgediente Künstler im Dilemma. Er ist auf sein Publikum einerseits angewiesen, andererseits verlangt es von ihm, das zu spielen was man kennt. Das war bei Elvis "Hound Dog", das ist bei Chris de Burgh "Lady in Red" und so hat jeder seine "Hymnen", die man gezwungen ist zu spielen, ob man will oder nicht (will man sein Publikum nicht verärgern).
                        Es gehört schon ein stareks Ego dazu, sich als Künstler den Erwartungen des Publikums entgegenzustellen, denn oft kommt es nicht gut an siehe Elvis, August '74).

                        Kommentar

                        • Angie
                          Board-Legende

                          • 23.06.2005
                          • 11190

                          #42
                          Viele Künstler bekommen auch nur noch Geld und Leute ran, wenn sie die "alten" Lieder singen. Da will eine "Anita" ständig gehört werden, und "Ein Bett im Kornfeld".

                          Kommentar

                          • gast-20080405

                            #43
                            Zitat von Angie
                            Viele Künstler bekommen auch nur noch Geld und Leute ran, wenn sie die "alten" Lieder singen. Da will eine "Anita" ständig gehört werden, und "Ein Bett im Kornfeld".
                            Und manche kommen aus diesem Loch ihr Leben lang nicht mehr raus. So wird ein Jürgen Drews noch mit 80 am Ballermann Titten grapschen müssen und seinen einzigen Hit dabei trällern

                            Kommentar

                            • gast-20090521

                              #44
                              Zitat von Stutz71
                              Es gehört schon ein stareks Ego dazu, sich als Künstler den Erwartungen des Publikums entgegenzustellen, denn oft kommt es nicht gut an siehe Elvis, August '74).
                              Es ist noch nicht einmal immer das Publikum, dem man sich entgegenstellen muss. Udo Jürgens hat genau das vor 6 Wochen hier im Schlosspark gemacht und fast nur Songs gespielt, die der breiten Masse unbekannt sind, dafür aber künstlerisch wertvoller. Den Fans - die das vorher wussten und genau deshalb gekommen waren - hat's gefallen, aber in der Presse wurde er geradezu auseinandergenommen mit Aussagen wie, er wäre besser bedient gewesen, 15 Minuten am Stück "Ich war noch niemals in New York" zu spielen. Aua...

                              Kommentar

                              • gast-20090521

                                #45
                                Zitat von Stutz71
                                Und manche kommen aus diesem Loch ihr Leben lang nicht mehr raus. So wird ein Jürgen Drews noch mit 80 am Ballermann Titten grapschen müssen und seinen einzigen Hit dabei trällern
                                Sein Problem ist, dass er halt nur einen wirklichen Hit hatte.

                                Andererseits, wenn man mal sieht, dass er für 45 Minuten Partyspaß soviel Kohle kriegt wie die meisten Menschen für ein halbes Jahr harte Arbeit, dann ist "alternder Schlagersänger" gar nicht mal der schlechteste Beruf.

                                Kommentar

                                Lädt...