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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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09.07.2008, 18:48
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möchte nochmal auf den pleite thread verweisen...buch bereits unzählige male gemacht...und dann musst du nen neuen ansatz finden... wer auch nash andere werke kennt weiss was von ihr zu erwarten ist... nur schade halt das nachdem sie abschreibt andere dann wieder von ihr abschreiben und so weiter.... |
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Ein Phänomen, das sich gerade bei Elvis besonders hartnäckig hält - insbesondere bei den Räuberpistolen, die sind unkaputtbar, wohingegen die auf der Hand liegenden simplen Wahrheiten untergehen, obwohl zum Erkennen selbiger nur ein bisschen gesunder Menschverstand ausreicht. Da wird lieber bereitwillig jeder noch so hanebüchene Mist geglaubt und fleißig weiterverbreitet, z.B. dass die Welttournee am fehlenden Pass des Colonels scheiterte. |
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Guralnick hätte den Mumm haben sollen, es beim 1. Band zu belassen, als er merkte, dass sein Interesse am Thema sich damit erschöpft hat und die Quellenlage für die Zeit ab 1959 teilweise mehr als dubios ist. Die Hemmschwelle über Teilbereiche der Zeit ab 1958 zu forschen, wäre dann heute geringer. Jetzt scheint endgültig alles gesagt :traurig:. |
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Irgendwie finde ich gerade die Story fast schon wieder goldig. Und jedes Mal wird sie aufs Neue heftigst diskutiert. Gibt es eigentlich ne Statistik wieviele Threads speziell zu diesem Thema jemals in diesem Forum eröffnet wurden? |
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Unzählige - und jedes Mal in einem anderfen Zusammenhang. Jaja Gerüchte halten sich hartnäckig, da helfen auch keine belegbaren Beweise....
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Ich weuß dann leider nur nie so genau, ob ich einen Schreikrampf kriegen soll oder besser einfach nur laut loslache. Es wäre ja lustig, wenn es nicht so traurig wäre, und dieser Mist quasi unsterblich bleibt. Selbst wenn man dann mit sachlichen, logischen Argumenten und Belegen kommt, stößt man auf taube Ohren, weil einige Leute lieber abstrusen Mist glauben, der als Legende gut rüberkommt, als auf der Hand liegende Fakten.
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Zurück zum Colonel. Ich sehe ihn so:
Er hat unglaubliches geleistet als er Elvis`Karriere aufbaute. Er hat eine Form des Marketings entwickelt und eine neue Dimension in der Populärmusik geschaffen, das hat er durch seine fast dreiste und findige Art und seinen Elan und Willen geschafft. Die art wie er Elvis und die amerikanische, ach die Weltöffentlichkeit während der Armyzeit bei Laune hielt und wie er alles und jedes Detail im griff hatte und vorbereitete..grandios...so jemandem möchte man im Rücken haben! Ein engagierter, umsichtiger und gewiefter Manager! Chapeau! Später das Aloha Event. Großes Kino! So ein Ding muss man erstmal umsetzen, da gab es viele Dinge zu überwinden. Die Marke "Elvis" wurde zu fast gleichen Teilen durch Elvis, alsauch den Colonel geprägt. Das waren die positiven Aspekte. Die Karriereführung ab 1960 sehe ich sehr ambivalent. Elvis wollte Schauspieler werden, okay. Aber Parker fuhr da eine "Sellout" Programm, das nicht zu befriedigenden Ergebniossen führte, nur zu schnellem Cash. Das Publikum und Elvis wurden da schon arg belastet, meiner bescheidenen Meinung nach. Der Mann und Elvis auch, waren wohl von dem ganzen Ding und den Millionen irgendwann etwas überfahren worden...die wilde, ungezähmte Kreativität des Colonel versumpft in den Sechzigern zu einer ätzenden Routine die in den Misserfolg und einen deprimierten Star Elvis mündet. Am Tiefpunkt drückt er ihm die 50:50 Regel rein. Elvis fand das nie der Rede wert, der Colonel hatte sehr viel Gutes für ihn erreicht und für Elvis blieb genug Kohle übrig. Für die Misere in den Siebzigern ist der Colonel nicht verantzwortlich...das hat Elvis sich selber eingebrockt...
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Ohne Worte! |
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Elvis verlor in den 60ern die Lust an den Filmen, an der Routine. Er wollte wieder echter Musiker sein und für seine Fans spielen. All das hat er ab 1969 bekommen, Traurig nur, dass er dann auch selbst daran die Lust verlor. Nein, Parker ist das sicher nicht schuld. Er war es, der Elvis half, jeden seiner Träume zu verwirklichen. Okay, außer dem Traum, ein ernsthafter, anerkannter Schauspieler zu werden. Aber vielleicht scheiterte dieses Unterfangen gar nicht an Parker, sondern daran, dass Elvis dazu gar nicht in der Lage war, und/oder daran, dass die Filmstudios ihn da einfach nicht sahen, und sein Publikum irgendwie auch nicht. |
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Zitat:
in den 50ern hat elvis quasi im alleingang eine ganze kultur geprägt. in den darauffolgenden jahrzehnten war er einer unter vielen. guralnick besitzt eben eine fähigkeit, die vielen fans und selfmade-elvisexperten abgeht: er kann elvis kulturgeschichtlich und musikgeschichtlich einordnen, und er sieht den größeren zusammenhang.
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost." (Nick Tosches) |
Stichworte |
andreas, colonel, kuijk, parker |
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