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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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17.04.2008, 21:55
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Was ist daran verwerflich, Spaß haben zu wollen, und sich zu wünschen, dass der Spaß weiterging, der sie seit Jahren zusammen hielt? Ich kann die Jungs verstehen.
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Zitat:
Hinzu kommt, dass er nichts, und zwar ABSOLUT NICHTS zu Elvis' Karriere beigetragen hat. Joe Esposito hat sich nützlich gemacht und gute Arbeit geleistet, Charlie Hodge hat sich musikalisch eingebracht, sogar der Prügel-Prolet Red West hat einige Songs für Elvis geschrieben, die ich zu seinen besten zähle. Was hat Larry Geller getan, außer Elvis das Hirn zuzumüllen mit dieser Esoterik-Scheiße, die ihn nur runterzog und ihn seinem christlichen Glauben, der zu seinen Wurzeln gehörte, entfremdete? Sobald Geller da war, ging es mit Elvis steil bergab. In der Zeit, wo Geller um ihn herum war, hat er nichts Großes geleistet. Ich will ihm nicht die Schuld geben, Elvis war für sich selber verantwortlich. Aber einen positiven, förderlichen Beitrag sehe ich bei Geller nicht. |
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Geller als Person vermag ich nicht zu beurteilen, manche von Euch haben ihn ja schon kennengelernt. Das Elvis auf seiner Sinnsuche in teilweise schwerst esotherische Themen abdriftete, sehe ich auch nicht einmal als Schuld von Geller an, auch wenn der ihm diesen Mist wahrscheinlich tonnenweise ins Haus schleppte. Denn Elvis war es, der anfing nach einem tieferen Sinn zu suchen. Was man in seiner Situation sehr gut verstehen kann.
Dieses Thema ist interessant. Ich habe mir kurz das Impersonal Life angesehen, welches öfter erwähnt wird im Zusammenhang mit Elvis und ich kann das kaum lesen...schwer verdaulicher Toback....das hat sicher dazu beigetragen, dass unser Held teilweise sehr absonderlich wurde...aber die Superstars werden ja alle irgendwann komisch...ich hätte mir auch gehaltvollere Quellen gewünscht aus denen Elvis hätte Wahrheiten für sich schöpfen können, als dieses Gedudel wo einem nur der Keks qualmt wenn man versucht es zu begreifen...aber möglicherweise hat Geller an das Zeug selber geglaubt...gerade Ende der Sechziger waren ja alle fast auf Sinnsuche und selbst die Beatles reisten nach Indien zu ihrem Guru...das war auch ein Zeichen der Zeit, diese Themen....Elvis Leben verlief so absonderlich, so out of Space...klar suchte Elvis nach Erklärungen und nach Halt, nach Wahrheit in diesem Wahnsinn...und dann so ein Humbug wie Numerologie...da gibt es doch diese Zettel wo er dann anfängt bestimmte Worte auszurechnen und so...vollkommen spacy...ihr habt schon recht, das tat ihm nicht gut, es half ihm nicht weiter...aber Elvis sah das wohl anders...wenn ich es recht verstanden habe, dann las er ja tonnenweise solche Bücher...unser Elvis, stellt Euch das doch mal vor...man macht sich das gar nicht so klar, wie er wohl unterwegs war...
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Ohne Worte! |
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Jeder halbwegs intelligente Mensch stellt sich irgendwann in seinem Leben einmal die Frage nach dem Woher, Wohin und Warum. Und jeder halbwegs intelligente Mensch kommt irgendwann zu der Erkenntnis, dass es auf diese Fragen in DIESEM Leben keine definitive Antwort gibt. Dann trennen sich die Wege: Die einen finden sich damit ab und lassen's gut sein, die anderen suchen ihr Heil - mangels Wissen - im Glauben. Beides völlig okay (solange man auch den anderen ihren Glauben bzw. Nichtglauben lässt).
Wie TheKing richtig sagt, war bei Elvis alles ein bisschen größer, ein bisschen anders als bei uns Ottonormalsterblichen. Er hat in seinem Leben immer alles bekommen, was er wollte, und nie gelernt, damit umzugehen, etwas nicht zu bekommen. Doch all das half ihm nichts, denn die Antwort auf die berühmten drei Fragen bekam er einfach nicht, egal was er anstellte. Ein verantwortungsvoller "Spiritual Advisor" hätte Elvis geholfen, sich damit abzufinden, keine Antworten zu bekommen, und seinen Frieden mit seinem eigenen Weg zu finden. Aber Geller schickte in weiter auf die Suche. Auf eine Suche ohne Ende, ohne Ziel. Ich denke, das war zuviel für unseren Elvis. Der ganze Kram bekam ihm einfach nicht gut - vor allem vor seinem soziokulturellen Hintergrund. Ein Intellektueller kann mit so etwas anders umgehen als ein "Simple Christian Southern Boy". In Verbindung mit seiner Neigung zu gefährlichen Substanzen war dieser Esoterik-Kram für Elvis das Ticket in den Abgrund. Meine Meinung... |
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... was für maßlose Übertreibungen
wenn man Euch so zuhört, könnte man meinen Geller wäre der Antichrist Eurer privaten "Church of Elvis" |
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Maßlos übertreiben tut Geller, wenn er seine paar Monate mit Elvis auf die Dicke von zwei Büchern und die Länge unzählige Vortragsreisen aufbläht. So aufgebläht wie seine Bedeutung als "Elvis' einziger und wahrer Freund", der ihn sogar hätte retten können, wenn man ihn nur gelassen hätte.
Zitat:
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Zitat:
ein richtig stilvolles Urteil, das Du da fällst ... spricht zweifelsohne für sich ... Du scheinst über Geller und seine Beziehung zu Elvis ja besonders gut Bescheid zu wissen ... Du warst nicht zufällig dabei oder |
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das ist doch wohl n bißchen sehr Banane, dass Du Dir anmaßt, Elvis' Religiosität dergestalt bewerten zu können.
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Sorry, aber deine Wortwahl ist manchmal nicht so gelungen, MusicMan
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice* |
Stichworte |
erinnerungen, geller, larry |
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