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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #301  
Alt 31.03.2008, 11:30
gast-20100125
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Ich sage nun zum 3. Mal, dass ich nicht das Privatleben von Elvis meine, wo der Colonel sich mal wegen einer Veränderung Gedanken machen sollte.

Ja, stimmt, privat hätte Elvis' Inner Circle Ratschläge geben können. Davon habe ich aber nicht gesprochen.

Ich habe auch gerade das Gefühl, als kommt es nicht so an, was ich sagen will. Daher hier mal ein freundliches Adios.

Manche Leute haben eine bestimmte Meinung über eine Person und davon gehen sie meist auch keinen Schritt ab -gegen eine festgesetzte Meinung kommt man schwer an,also nicht aufgeben!

Was mich irritiert ist die Tatsache, daß der Colonel als Manager nichts dageben tat,um Schaden abzuwenden, als bekannt wurde, daß die West-Brüder u. Co. ein "Enthüllungs-Buch" über Elvis schreiben. Als Manager muß ich doch wissen, daß negative Enthüllungen einem Künstler schaden u. daher auch nicht gut für's Geschäft sind. Daß es sehr schwierig ist, einem Medikamentensüchtigen wie Elvis davon abzubringen, ist mir schon klar. Sicherlich hat dies der eine oder andere im "Innercircle" auch versucht. Aber ich stelle mir die Frage, ob man zulange die Augen davor verschloß, ob nicht auch die Angst, den Job zu verlieren, eine Rolle gespielt hat. Aber vielleicht hat sich niemand getraut, Elvis so richtig "in den A... zu treten", eben aus den o.g. Gründen oder wie auch immer. In einer aufrichtigen Freundschaft kann man nicht alles gut reden, man muß auch mal ein "Schweinehund" sein, wenn's notwendig ist. Und wenn so was eine Freundschaft nicht überlebt, dann war es in meinen Augen keine solche Freundschaft, was ich darunter verstehe. Es ist doch genau wie in einer Ehe: ....sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten....
Alt Alt 31.03.2008, 11:30
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  #302  
Alt 31.03.2008, 11:30
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Selbst ein Arbeitgeber hat eine "Fürsorgepflicht" gegenüber seinen Angestellten - und die sind meistens erwachsen...
Parker war aber nicht der Arbeitgeber von Elvis, sondern Elvis war der Arbeitgeber von Parker. Der Künstler ist der Chef, und der Manager ist sein Zuarbeiter, dem gegenüber er weisungsbefugt ist.

Zitat:
Da ist nichts verräterisches dran. Zumal ich beim Colonel auch eher eine moralische Fürsorgepflicht erwartet habe, da er Elvis als 20-jährigen "in Empfang" genommen hat.
Dem 20jährigen Elvis war Parker sicher eher ein väterlich-fürsorgender Freund als dem 42jährigen.
  #303  
Alt 31.03.2008, 11:33
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Vany Beitrag anzeigen
Machtlos? Natürlich hätte der Colonel bzw. die MM was machen können. Jedoch waren die doch viel zu feige dazu irgendwas zu tun. Sie könnten ja ihren Job verlieren und da sieht man lieber zu wie sich ein Mensch selbst zerstört.
Und wenn sie ihren Job verloren hätten, hätten sie dann etwas ändern können? Hätte Elvis sich von jemandem, den er gerade gefeuert hat, von seinem selbstzerstörerischen Weg abbringen lassen? Wohl kaum. Eher dachten sie, wenn sie ihren Job behielten, hätten sie mehr Möglichkeiten, Elvis zu helfen.
  #304  
Alt 31.03.2008, 11:33
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Vany Beitrag anzeigen
Ihm vllt. zeigen was aus ihm geworden ist und was passieren könnte wenn er so weitermacht? Vllt. auch in Hinsicht zu seiner kleinen Tochter...
Das war Elvis selber sehr wohl klar, er war doch nicht blind oder blöd.
  #305  
Alt 31.03.2008, 11:46
Benutzerbild von Gilla
Gilla Gilla ist offline
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Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Parker war aber nicht der Arbeitgeber von Elvis, sondern Elvis war der Arbeitgeber von Parker. Der Künstler ist der Chef, und der Manager ist sein Zuarbeiter, dem gegenüber er weisungsbefugt ist.
...die Schallplatte hat aber hier nun einen Sprung....

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Eher dachten sie, wenn sie ihren Job behielten, hätten sie mehr Möglichkeiten, Elvis zu helfen.
Oh, wie selbstlos von den Freunden.
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
  #306  
Alt 31.03.2008, 12:26
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Das stimmt ja auch.
Ich bin jedoch mittlerweile der Meinung, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt Elvis ausgequetscht wurde, wie eine Zitrone.
Wieso erst ab einem gewissen Zeitpunkt? Wenn man erfolgreiche Geschäfte als "Ausquetschen wie eine Zitrone" bezeichnet (eine Ideologie, die ich absolut nicht teile), dann war das von Anfang an der Fall. Und zwar, weil Elvis es so wollte. Er wollte Geld verdienen, reich und berühmt werden, unbedingt. Der Traum des armen Jungen aus Tupelo. Und der Colonel hat ihm geholfen, ihn zu verwirklichen. Zudem trugen alle Verträge Elvis' Unterschrift, nicht die des Colonels.
  #307  
Alt 31.03.2008, 12:33
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Gilla Gilla ist offline
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Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Wieso erst ab einem gewissen Zeitpunkt? Wenn man erfolgreiche Geschäfte als "Ausquetschen wie eine Zitrone" bezeichnet (eine Ideologie, die ich absolut nicht teile), dann war das von Anfang an der Fall. Und zwar, weil Elvis es so wollte. Er wollte Geld verdienen, reich und berühmt werden, unbedingt. Der Traum des armen Jungen aus Tupelo. Und der Colonel hat ihm geholfen, ihn zu verwirklichen. Zudem trugen alle Verträge Elvis' Unterschrift, nicht die des Colonels.
Die Geschichte ist altbekannt, lieber MM.

Also, ich möchte das hier nicht vertiefen, da du und andere in bestimmten Punkten nicht auf meiner Wellenlänge seid oder ich nicht auf eurer.

Die gesundheitlichen Schwierigkeiten, die Elvis hatte, wurden m.E. ignoriert oder einfach missachtet - das nenne ich ausquetschen wie eine Zitrone.
__________________
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  #308  
Alt 31.03.2008, 12:39
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ReconsiderBaby Beitrag anzeigen
Als guter Geschäftsmann ist es überdies dämlich, jemandem mit dem Potenzial eines Elvis gegen die Wand fahren zu lassen, vor allem vor dem Hintergrund, was die beiden schon zusammen gestemmt hatten.
Und genau aus diesem Grund ist es schon sehr unwahrscheinlich, dass Parker Elvis fallengelassen hat. Vielmehr ist es so, dass Elvis sich selber fallengelassen hat.

Zitat:
Er hätte sich nachdrücklich mit ihm auseinandersetzten müssen, ihn animieren der Karriere eine neue Richtung zu geben. Dafür wäre sicher eine längere Pause nötig gewesen, die er in Zusammenarbeit mit seinem Star hätte ermöglichen müssen.
Ich frage nochmals: Was soll ein Sänger denn groß anderes machen, als Platten aufnehmen und Konzerte geben?

Zitat:
Klar hätte Elvis die Auszeit auch nutzen müssen, um neue kreative Ziele auszuloten und etwas Neues auf die Beine zu stellen, dass ihm weitere Erfolge sichert. Da Zeug dazu hatte er allemal - oft genug bewiesen.
Das Zeug ja, aber hatte Elvis ab Mitte 70er die Form und Gesundheit dazu? Und überhaupt das Interesse? Er war kaum mehr in ein Plattenstudio zu kriegen, am Ende musste man es ihm für teuer Geld zuhause installieren, für recht magere Ergebnisse, wie die Session vom Oktober 1976 beweist. Die für Anfang 1977 angesetzte Studio-Session "schwänzte" Elvis einfach. Parker konnte ihn noch nicht einmal bewegen, seinen Vertrag zu erfüllen. Er war machtlos.

Wenn der Künstler nicht willens ist, künstlerisch zu arbeiten, ist der Manager machtlos. Und jeder andere auch.

Zitat:
Wenn es heißt, dass Elvis in den 70ern festgefahren war in seinen Las-Vegas-Jumpsuit-Touren, so ist das bestimmt nicht völlig falsch, aber sein Manager war mindestens genauso festgefahren in der Denke, noch schnell den nächsten möglichst gewinnbringenden Deal abzuschließen. Da stand kein längerfristiges Konzept hinter.
Wie sollte denn ein längerfristiges Konzept aussehen? Ich sage nur: Platten aufnehmen, Konzerte geben. Etwas anderes machen Musiker nicht.

Zitat:
Und gerade das hätte es gebraucht, als der gute Elvis das Stadium einer Legende erreicht hatte. Hier galt es, die Person hinter der Legende neu zu beleben.
Gerade da ist der Knackpunkt: Wer in ein Konzert geht, um eine Legende zu sehen, der will auch die Legende sehen, und keine Wiederbelebungsversuche. Alle Stars, die schon lange im Geschäft sind, müssen mit diesem Problem leben. Guck Dir mal die Rolling Stones an - warum gehen die Leute zu denen ins Konzert? Wollen die von denen experimentelle Musik und Selbstverwirklichung hören, oder doch eher "Satisfaction"?

Zitat:
Natürlich hätte Elvis seinen Teil dazu tun müssen. Die Frage ist aber, ob Parker dann noch der richtige Manager dafür war.
Elvis war offenbar der Ansicht, dass Parker der richtige Manager für ihn war. Das müssen wir akzeptieren.

Die Frage ist auch, was ein anderer hätte besser machen können. Allein, dass Parker es schaffte, dass Elvis die Tatsache, dass er nach 1973 kontinierlich vertragsbrüchig war, überlebte, ohne an RCA Millionen an Schadensersatz zu zahlen und/oder das Ende seiner Karriere hinnehmen zu müssen, war eine Meisterleistung.

Zitat:
Meiner Meinung nach hat Elvis Glück gehabt, dass er bei seinem Comeback 68 in Steve Binder einen so guten Partner hatte. Hätte er hier auf Parker gehört, wär's das mit der Karriere wahrscheinlich schon gewesen.
Das ist Kaffeesatzleserei, da wir alle nicht wissen, was gewesen wäre, wenn Elvis - wie ursprünglich geplant und auch von Elvis selber zunächst gewollt - eine Weihnachtsshow gemacht hätte. So revolutionär, wie immer getan wird, war die 68er Show nämlich bei weitem nicht. Sie war eher retospektiv, denn Elvis sang seine alten Hits aus den 50ern (mit einem schrecklichen Big-Band-Arrangement), ein paar Filmsongs in nachgestellter Kulisse, und ein paar Gospels. Also alles, wie er es bisher auch getan hatte. Und er war auch nicht der erste, den im Lederanzug auf der Bühne stand. Also, bitte auch hier die Kirche im Dorf lassen.
  #309  
Alt 31.03.2008, 12:43
gast-20100118
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Das meinte ich auch mit meinem Satz, dass ich bei Tom Parker die Menschlichkeit vermisst habe
Solche Sätze trauen sich die meisten noch nicht mal über ihre Eltern loszulassen. Aber die kannten sie wenigstens.
  #310  
Alt 31.03.2008, 12:45
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Die gesundheitlichen Schwierigkeiten, die Elvis hatte, wurden m.E. ignoriert oder einfach missachtet - das nenne ich ausquetschen wie eine Zitrone.
Okay, dann zäumen wir das Pferd mal von der Seite auf: Ich sehe es auch so, dass man Parker vorwerfen kann, er hätte Elvis am Ende einfach zu einer Pause zwingen sollen, indem er keine Buchungen mehr angenommen hätte. Das wäre eine echte Maßnahme gewesen, die einzige Alternative, die Tatsachen geschaffen hätte, mehr als alles gute Zureden, das bekanntlich nichts bringt.

Die Frage ist nur: Was hätte es gebracht, außer dass Elvis nach ca. 2 Monaten pleite gewesen wäre? Hätte er das denn überlebt?
Antwort

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colonel, parker


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