DAS habe ich nicht behauptet.

Aber viele Musiker und Schauspieler behaupten später von einigen ihrer Projekte,daß sie ihnen peinlich sind,aber das irgendwie andere Leute zumindest mitschuldig am schlechten Ergebnis sind.

So behauptete Sean Connery lange Zeit,daß die Produktionsfirma,welche die James Bond-Filme produziert,ihn ausgenutzt hätte.

Aber er hat der Rolle des James Bond und dieser Firma seine Weltkarriere zu verdanken.

So wird es wohl auch bei Elvis gewesen sein:
Das Geld einstecken und hinterher behaupten,daß alles gaarrr nicht SO geplant war...

@ King 77
Und nun erübrigt sich jede weitere Diskussion, wenn man schon anfängt, ihn für unglaubwürdig zu halten, mit dem, was er sagte..

Somit kannst du alles in Frage stellen, was irgendjemand von und über Elvis gesagt hat.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Liebe Gilla.es gibt nun mal 2 Wahrheiten im leben.Die Wahrheit die nach außen vertreten wird u. die interne die im stillen Kämmerchen besprochen wird.Das ist in jeder Firma so u. auch bei Künstlern wie Elvis.

Man kann es auch so sagen, hätte Elvis es 1965 gesagt und er hätte weitergemacht wie bisher, hätte es ihm geschadet und sie hätten den Kopf darüber geschüttelt.

Jedoch als Rückblick auf Vergangenes, halte ich es für glaubwürdig.
Ich kenne das Interview, auch wenn ich Elvis nicht immer verstehen konnte, da schien mir nichts gekünstelt und gestellt und das hatte er auch nicht nötig, anderen was vorzumachen.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Du hast die dritte Wahrheit vergessen. Die der Fans.

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Lesen kann man eine Unmenge! Wo man aber auch die deutsche Sprache nicht dazu benutzt, entsprechende Unterscheidungen klar zu machen, steht es eben auch häufig einfach falsch geschrieben. Und nicht wenigen Fans ist es am Ende ja auch egal, was zu lesen ist....Sie leben in ihrer Fan-Welt und mit ihren eigenen Ansichten...

ELVIS (Das Thema hatten wir hier ja erst kürzlich!) bekam für den ein oder anderen Streifen einen jeweiligen Betrag, der ihn durchaus ab und an zu den bestbezahlten Schauspielern zählen ließ.
Er stand dabei aber nie an der Spitze und das schon gar nicht für all die Jahre seines Filmschaffens!

Ebenso tauchte der King nicht in allen Jahren in den Listen höchster Einspielergebnisse an den US-Kinokassen auf. Und wenn überhaupt, musste er sich als beste persönliche Notierung mit dem 4. Platz zufrieden geben. Das war bereits 1957.


Die Film-Verträge betreffend:

Das, was als ELVIS`Aussage zitiert zu lesen stand:„Die Filme, ich meine die Verträge wurden 4 Jahre im Voraus abgeschlossen....", fand m.E. zu keiner Zeit Anwendung!

ELVIS hätte es angehen können wie ein Auto-Kauf....Sicher, ohne Probefahrt, aber doch immerhin wenigstens ein Hineinsetzen in den jeweiligen Wagen. Nur hielt er es wohl mit Filmen wie mit Cadillacs.



Auf die Verträge übertragen, bedeutet dies, dass er hätte in so vielen Fällen zumindest den Inhalt und seine Rolle hinterfragen können, wenn nicht sogar das jeweilige Drehbuch einsehen. Zu den meisten Streifen lag dieses nämlich längst vor bei Vertragsunterzeichnung.

Klar, wenn man einen Fünf-Jahres-Vertrag unterschreibt, der sich dann auch entsprechend hinzieht, mag einem nicht unbedingt jeder Streifen derartig geläufig sein, dass man ein Vorab-Urteil hätte zu allen Filmen bilden können.

1956 unterschrieb ELVIS nach gelungenen Probeszenen einen Vertrag bei PARAMOUNT für drei Filme. Hier war ihm in der Tat nicht klar, worum es letztendlich ging. (Aus dem zunächst angesagten Streifen THE RAINMAKER wurde ja nichts.)
Er wurde ja sogar zunächst an die 20th CENTURY FOX verliehen (LOVE ME TENDER), weil man selbst zunächst keine Einsatzmöglichkeit sah.

Als er für KING CREOLE Ende 1957 unterschrieb, vergingen nicht nur keine 4 Jahre bis zu den Dreharbeiten (Januar 1958), sondern lag auch das Drehbuch längst vor.

Dass ELVIS nach Rückkehr von der Armee einen Streifen wie G.I.BLUES drehen würde, gab man bereits 1959 bekannt. Und natürlich lag das Drehbuch längst vor, als man sehr frühzeitig mit den Außenaufnahmen begann und auch ELVIS zuvor schon unterschrieb, bevor er selbst im April `60 am Set erschien.

Im Januar 1961 unterzeichneten ELVIS und Hal B. Wallis den schon erwähnten Fünf-Jahres-Vertrag, der den Protagonisten verpflichtete, für einen Film pro Jahr zur Verfügung zu stehen.
Die Dreharbeiten für den ersten Streifen BLUE HAWAII begannen keine drei Monate später, erst recht nicht 4 Jahre! Auch hier wären die Drehbücher vorab (Vertragsunterzeichnung) lesbar gewesen.

Parker teilte im Sommer `63 mit, dass (im Zusammenhang mit dem Vertrag) noch ein weiterer Film (KISSIN`COUSINS) gemacht würde. Zwischen dem (spontanen) Vertrag und dem Beginn der Dreharbeiten im Oktober 1963 lagen also auch keine 4 Jahre.
Und schon gar nicht gehört damit dieser von so vielen Fans heiß geliebte Streifen zu den Verpflichtungen, die der KING "dummerweise langfristig" einzuhalten hatte!

Anders dagegen verhielt es sich 1965 mit PARADISE, HAWAIIAN STYLE. Dieser Südsee-Streifen geht tatsächlich auf die nunmehr fast 10 Jahre alte Verpflichtung mit PARAMOUNT zurück.

Wenn ELVIS all die Zeit nach einem Absprung gesucht hatte, "auf Lauer lag", warum dann nicht jetzt zum Beispiel? (Inzwischen gab es doch genug Mitleidiges von ihm selbst über sein Filmschaffen zu hören.)

Nein, schon Ende August 1965 unterschreibt er bei PARAMOUNT für einen weiteren Film mit Wallis! Hier allerdings dürften ihm nicht sonderlich viele Informationen über das Projekt, welches sich später als EASY COME, EASY GO offenbarte, vorgelegen haben. (Dreharbeiten erst ab September 1966)

Als die Arbeiten zu LIVE A LITTLE, LOVE A LITTLE im März 1968 begannen, dürfte unserem ELVIS, der dafür im Dezember `67 unterschrieb, auch klar gewesen sein, worum es darin ging.

Nicht anders sieht es bei CHANGE OF HABIT aus. Hier unterschrieb er für seine Rolle sogar recht spät im Januar 1969, wo doch die Dreharbeiten bereits Anfang März begannen.

Im Mai 1970 war die Vertragsunterzeichnung zwischen ELVIS und MGM für drei Filme, von denen mit TTWII und ON TOUR ja zwei realisiert wurden.

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du verstehst kein Elvis - English

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--- we didn´t buy elvis presley to be another james dean, we buy him to sing the songs ---

Ich find's ja nur komisch, wie du dich immer als Superhirn darstellst, Laser.
Und dein Urteil über die gemeinen Elvisfans, in welcher Welt sie sich gern befinden, kannst du für dich behalten.


Zu bestbezahlt nur soviel, mache ich auch umsonst: das Wort "best" wird verwendet als Superlativ zu gut:

...und, war Elvis ein gutbezahlter Schauspieler und kann man hier sogar das Superlativ benutzen?

Ich habe nie gesagt, Elvis habe die Spitze der bestverdienenden Schauspieler in den 60s angeführt. Ebenfalls richtig lesen und dann verstehen, bevor du frech wirst.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

so ist das natürlich richtig und nicht nur Platz 9 (siehe oben).




Soll doch jeder gucken was er will. Eigentlich kann das hier auch geschlossen werden. Irgendwie eh geschrottet.

Wenn man sich KING CREOLE, LOVING YOU oder JAILHOUSE ROCK anschaut, hätte aus Elvis auch ein guter Schauspieler werden können. Hätte, es ist aber nicht so, oder war so.
Darstellende Künste ist das Stichwort und das hat erstmal rein garnichts mit dem Drehbuch zu tun, sondern mit der Darstellung der eigenen Person.
Auf der Gesangsbühne war unser Elvis ein Ass. Schuster bleib bei deinen Leisten.
Man drehte in Elvis` Fall eh nur Filme um Platten zu verkaufen. Um durch diese Filme rund um den Globus zu kommen, ohne auch nur einen Fuß außer Landes tun zu müssen. Werbung für Herrn Presley und seine Musik.
Die Filme waren eigentlich nur zusammengeschnittene Musik-Clips. Was zwischen ihnen lag, war nicht unbedingt ganz so wichtig. Etwas Handlung und fertig war der Film.
Elvis war Sänger, kein Schauspieler. Ich glaube auch nicht, er wollte von ganzem Herzen einer sein. Die Filme waren für ihn eine Möglichkeit rauzukommen, das darf man auch nicht vergessen. Elvis war "kein freier Mensch", er konnte nicht einfach mal spazieren gehen, zumindest hat er es wohl nicht getan.
Er saß in seinen Häusern fest. Filmen bedeutete für ihn Freiheit, rauskommen und Spaß haben.

Ist nur meine persönliche Meinung, keine Behauptungen und nichts davon muss tatsächlich so gewesen sein. :)

Sorry für meine Ausführungen zu den Verträgen!

Wahrscheinlich eignet sich dieses Forum wirklich nur noch für banalste HURRA-Rufe, wobei man mir wohl selbst diese übel nehmen würde.

Dass etwas "falsch geschrieben" zu lesen wäre, hättest du dir -auch wenn ich dich zitierte- nicht wieder gleich so sehr zu Herzen nehmen müssen! Das ebenso von mir gebrauchte Wort "häufig" lässt ja wohl erahnen, dass es mir dabei wohl eher mal wieder um das ging, was nicht selten auf so vielen Fan-Seiten geschrieben steht!

Und sollte ich in diesem Zusammenhang von ELVIS-Fans reden, die dies sehr gern annehmen bzw. einfach hinnehmen, so ist es einfach mal eine Erfahrung und nicht ausschließlicher Hinweis auf meine persönliche Abneigung oder gar Verachtung ihnen gegenüber. Letzteres anzunehmen, wäre allenfalls eine Fehlleistung deines "Superhirns"!