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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
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  #311  
Alt 31.03.2008, 12:51
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Gilla Gilla ist offline
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Ich habe in Marc Hendrickx' Buch in 1976 etaws gelesen, was mich wütend und traurig zugleich gemacht hat, dass so etwas geschehen durfte:

"Die Show in Houston ist unterdurchschnittlich, Presleys Gesicht verrät gleich zu Beginn Schmerzen, er hat deutliche Probleme. Die Tonquali ist ebenfalls nicht berauschend. Hier und da hört man Buhrufe im Publikum.

Noch einmal Sherry Daniel: -Warum ließ man ihn in diesem Zustand auftreten?- Selbst seine legendäre Liebe zu seinen Fans konnte ihn nicht dazu getrieben haben...

Elvis kämpfte und wurde immer stärker. Und je stärker er wurde, desto mehr zog er das Publikum auf seine Seite.

Ich sah den Vogel aus der ägyptischen Mythologie aus seiner Asche auferstehen und war über die Verwandlung erstaunt. Ein Mann, der so krank war, dass er kaum gehen konnte, war in die Bühnenmitte gegangen, um einem gefühllosen Publikum gegenüberzutreten.

Zum Schluss schüttelte er am Bühnenrand Hände, und als sei ihr Verhalten während des Konzerts nicht schimm genug gewesen, begannen einige Fans, ihm die Ringe von den Fingern zu ziehen. Elvis wehrte sich nicht. Er war schwach und hatte Schmerzen. Sie stahlen ihm das Gold aus den Händen".


Das ist es, was ich meine.
__________________
*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Geändert von Gilla (31.03.2008 um 12:54 Uhr)
Alt Alt 31.03.2008, 12:51
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  #312  
Alt 31.03.2008, 12:55
Harty Harty ist offline
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Wie du schon selbst schreibst, aus Existenzgründen war eine Pause gar nicht möglich. Elvis versorgte neben den Flugzeugen, seiner Häuser etc einen großen personellen Apparat. Elvis wollte ja bereits wieder am 17.8.1977 seine nächste Tournee starten. Er zog es vor auf die Bühne zu gehen, anstatt in ein Studio.

Es wäre die Frage berechtigt, ob der Colonel ein neues Konzept hatte oder er eines mit Elvis diskutierte. Aber die Entscheidung für die Umsetzung trägt Elvis.
  #313  
Alt 31.03.2008, 12:57
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Gilla Gilla ist offline
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Zitat:
Zitat von Rev.Gerhard Beitrag anzeigen
Solche Sätze trauen sich die meisten noch nicht mal über ihre Eltern loszulassen. Aber die kannten sie wenigstens.

Irgendwie fehl am Platze, dieser Satz.
Man muss ja nicht alles miteinander vermischen, lieber Padre.
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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
  #314  
Alt 31.03.2008, 13:06
gast-20100125
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
Ich habe in Marc Hendrickx' Buch in 1976 etaws gelesen, was mich wütend und traurig zugleich gemacht hat, dass so etwas geschehen durfte:

"Die Show in Houston ist unterdurchschnittlich, Presleys Gesicht verrät gleich zu Beginn Schmerzen, er hat deutliche Probleme. Die Tonquali ist ebenfalls nicht berauschend. Hier und da hört man Buhrufe im Publikum.

Noch einmal Sherry Daniel: -Warum ließ man ihn in diesem Zustand auftreten?- Selbst seine legendäre Liebe zu seinen Fans konnte ihn nicht dazu getrieben haben...

Elvis kämpfte und wurde immer stärker. Und je stärker er wurde, desto mehr zog er das Publikum auf seine Seite.

Ich sah den Vogel aus der ägyptischen Mythologie aus seiner Asche auferstehen und war über die Verwandlung erstaunt. Ein Mann, der so krank war, dass er kaum gehen konnte, war in die Bühnenmitte gegangen, um einem gefühllosen Publikum gegenüberzutreten.

Zum Schluss schüttelte er am Bühnenrand Hände, und als sei ihr Verhalten während des Konzerts nicht schimm genug gewesen, begannen einige Fans, ihm die Ringe von den Fingern zu ziehen. Elvis wehrte sich nicht. Er war schwach und hatte Schmerzen. Sie stahlen ihm das Gold aus den Händen".

Das ist es, was ich meine.
Ich habe das Buch ebenfalls, bin aber noch nicht ganz durch.. Es ist schon traurig, dein von dir zitierter letzer Absatz...das treibt einem doch die Tränen in die Augen... Wo waren denn seine Leibwächter, als die Fans so gierig nach Souvernirs - bei allem Verständnis für die Fans - ihm die Ringe abzogen??
  #315  
Alt 31.03.2008, 13:11
Harty Harty ist offline
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Registriert seit: 27.07.2003
Beiträge: 1.070
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man sollte in dem Buch nicht alles so wörtlich nehmen...
  #316  
Alt 31.03.2008, 13:13
gast-20100118
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Und wenn sie ihren Job verloren hätten, hätten sie dann etwas ändern können? Hätte Elvis sich von jemandem, den er gerade gefeuert hat, von seinem selbstzerstörerischen Weg abbringen lassen?
Es ist unfair zu behaupten, nur weil jemand durch besondere Leistungen auffällt und nicht besonders alt wird, dass es ein "selbstzerstörerischer Weg" war. Wir können davon ausgehen, dass es Elvis trotz zeitweiliger Ermattung immer wieder schaffte, andere und sich selbst davon zu überzeugen, es noch wieder zu packen und gut drauf zu sein. Es ist völlig abwegig so zu tun, als ob hier jemand geradewegs in das Messer des Schicksals lief. (Wobei für die Kinder Gottes der Tod beileibe keine Niederlage ist). Was ist eigentlich der Maßstab derjenigen, die sich erdreisten, immer wieder in Formulierungen so zu reden, als habe Elvis in seiner Lebensführung Sch... gebaut ? Doch bitte nicht die Tatsache, dass sie glaubten, auf sie warte nicht auch ein plötzliches und mehr oder weniger unerwartetes Lebensende ? Auf welcher sicheren Insel wähnen sich die Anmaßenden ? Und welche Lebensleistung, von der sie eine Ahnung haben, legen sie als Bewertungsmaßstab zu Grunde ?
Natürlich war Elvis nicht der Sklave des Colonels. Und natürlich will sich kein halbwegs normaler Erwachsener von Heiopeis in die Lebensführung reinquatschen lassen. Rein optisch war der Colonel nie zum Ernährungsberater geeignet. Richtig ist es, wenn's denn stimmt *ggg*, dass er seinem Arbeitgeber und Geschäftspartner wenig beigestanden hat, als "What happened" den Blutdruck nach oben schnellen ließ. Telefoniert werden sie ja in dieser Angelegenheit sicher haben. Und Elvis hat wahrscheinlich die Auffassung vertreten, dass Ignorieren und Weiterarbeiten die besten Mittel seien, um mit Unkenrufen fertig zu werden. Und der Colonel wird ihn in Gesellschaft der Familienmitglieder, der sogenannten Freunde, der Spätverlobten, und des medizinischen Personals in besten Händen gedacht haben.
  #317  
Alt 31.03.2008, 13:29
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ReconsiderBaby Beitrag anzeigen
Vielleicht kannst Du ja ein paar Deiner Erfahrungen als Parallelen zur Elvis/Parker-Beziehung posten. Würde mich schon interessieren
Ich muss zugeben, dass ich die Frage nicht ganz verstehe. Was für Parallelen meinst Du? Ich kann auf die Frage nur eine ganz allgemeine Antwort geben, nämlich dass hinter jedem erfolgreichen Künstler ein verdammt guter Manager steckt. Wenn Du etwas bestimmtes wissen willst, kannst Du mich gerne konkret danach fragen, und ich werde versuchen, Dir die bestmögliche Antwort zu geben, insofern ich sie geben kann.

Ich möchte aber an der Stelle eine kleine Geschichte erzählen, die ich selber miterlebt habe, und die ein Stück weit erklärt, warum es allgemein so ist, dass der Manager immer den "bösen" Ruf hat, und der Künstler immer "gut" dasteht - und vor allem, warum das auch so sein muss.

Ein berühmter Star kam mit seinem Manager vorm Konzert zum Soundcheck in die Halle. Sie gingen in die Garderobe. Dort war etwas zu essen und zu trinken angerichtet. (Man muss dazu erklären, dass bei jedem Engagementvertrag eine genaue Anweisung Vertragsbestandteil ist, aus der exakt hervorgeht, welche Getränke und Speisen der Künstler in der Garderobe wünscht.) Verlangt waren ein paar belegte Brötchen, aber ausdrücklich mit Margarine, nicht mit Butter. Die Brötchen waren allerdings mit Butter beschmiert. Der Künstler bekam einen Tobsuchtsanfall und brüllte rum, er führe gleich wieder nach Hause, wenn jetzt nicht sofort Brötchen mit Margarine gebracht würden. Der Manager ging daraufhin zum Veranstalter und machte einen Riesenaufstand, hielt ihm den Vertrag unter die Nase und stellte ihn vor die Alternative, entweder sofort die Brötchen mit Margarine zu besorgen, oder das Konzert fällt aus. Nun ist es aber sehr schwer bis unmöglich, am frühen Samstagabend noch schnell zu Zutaten für frische Brötchen zu besorgen. Der Veranstalter setzte sich also persönlich ins Auto und fuhr zum nächsten besseren Hotel, wo er der Hotelküche Brötchen, Margarine und Aufschnitt abschwatzte. Dann eilte er zurück zur Halle, schmierte die Brötchen persönlich in seinem Büro und brachte sie dem Star in die Garderobe. Und jetzt kommt der Clou: Der Star, der eben noch vor seinem Manager die große Welle gemacht hatte, lächelte den Veranstalter freundlich an und sagte: "Ach, das wäre doch nicht nötig gewesen, ich sehe das nicht so eng, ich hätte auch die Brötchen mit der Butter gegessen." Daraufhin der Veranstalter: "Aber Ihr Manager hat doch eben gesagt..." Der Künstler: "Ach, mein Manager, vergessen Sie's, Sie wissen doch, wie Manager so sind!"

Vielleicht hilft diese kleine Anekdote ein wenig zu verstehen, warum es so ist, wie es ist. Künstler und Manager sind sich intern verdammt einig, was sie wollen, und Künstler sind oftmals die größten Zicken und obendrein geldgierig bis zum Abwinken, aber nach außen hin muss der Manager nunmal die "bösen" Sachen sagen, und der Künstler muss immer "Everybody's Darling" sein. Der Veranstalter bucht den Künstler, nicht den Manager, und das Publikum kommt, um den Künstler zu sehen, nicht den Manager. Deswegen muss der Künstler immer gut dastehen. Das erklärt den "schlechten" Ruf mancher Manager, die als kleinkarierte Pfennigfuchser gelten. Dabei tun sie nur, was der Künstler will, aber das darf nach außen keiner merken.

Geändert von gast-20090521 (31.03.2008 um 13:46 Uhr)
  #318  
Alt 31.03.2008, 13:33
gast-20100118
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Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Ich möchte aber an der Stelle eine kleine Geschichte erzählen
endlich mal wieder was Lustiges !
  #319  
Alt 31.03.2008, 13:33
gast-20100125
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Harty Beitrag anzeigen
man sollte in dem Buch nicht alles so wörtlich nehmen...

kann schon sein, aber wenn man alles in Frage steht, was in den veröffentl. Büchern über Elvis steht, woher wissen wir denn, ob all das, über was wir hier reden/diskutieren dann überhaupt wahr ist? Ich glaube nicht, daß man alles als unwahr, Halbwahrheit ect. abtun sollte, denn die Personen, und ich glaube, dass Hendrickx schon in die Kategorie derjenigen Journalisten gehört, die gut recherchieren (obwohl er Elvis-Fan ist), saugen sich doch nicht alles aus den Fingern. Ich möchte mich ja nicht ständig wiederholen, aber wir Fans sind halt leider auf das angewiesen, was in Form von Büchern oder Zeitzeugen, Personen,die mit Elvis direkt zu tun hatten, (Memphis-Mafia, Freunde ect.) Selbstverständlich gibt es auch genügend Selbstdarsteller unter den Schriftstellern und auch einige totale Sch.... bücher, voller Lügen usw. ( habe leider selbst ein Exemplar), aber es bleibt uns ja nur das. Und das alles kann nur immer subjectiv sein -nie objektiv, trotz aller Versuche. Oder siehst du das anders?
  #320  
Alt 31.03.2008, 13:34
gast-20090521
Gast
 
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Zitat:
Zitat von Gilla Beitrag anzeigen
...die Schallplatte hat aber hier nun einen Sprung....
Die Schallplatte hat viel eher bei denen einen Sprung, die - wider sämtlichen Tatsachen - immer wieder behaupten, Elvis sei der Befehlsempfänger seines Managers gewesen. De facto ist es so, dass der Manager für den Künstler arbeitet, und nicht umgekehrt. Der Künstler ist der Chef, und der Manager muss in seinem Sinne arbeiten. Elvis hat die Verträge unterschrieben, Elvis bekam das Geld, und davon hat er Parker bezahlt. Nicht umgekehrt, wie viele glauben.
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colonel, parker


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