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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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26.10.2009, 19:32
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Wie auch anders der Eindruck, wenn er ab "G.I. Blues" nur noch massenkompatibel abgeschliffene Grütze drehte?
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An dieser "Grütze" war Elvis selber schuld,da er immer wieder neue Verträge unterschrieb.
Aber die Diskussion dreht sich im Kreis. |
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Er unterschrieb für eine Armada von Mistfilmen, ich bleibe dabei, er hätte mehr aus sich in diesem Teilgebiet seiner Karriere heraus holen können, dazu muss man aber auch zulassen können, andere Überlegungen, wenngleich natürlich spekulativer Natur, zulassen zu können.
Nun gut, dann drehen wir uns eben im Kreis, geht ja nicht anders. |
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Zumindest in den 60ern war Elvis für markante Heldentypen im Stil eines Charles Bronson vom Aussehen her noch zu jung.
Für gewisse Charaktere muss es eben altersmäßig passen,sonst wirkt es nicht authentisch. |
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Zitat:
Scheißfilme gab es immer schon. Auch heute noch. |
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Zitat:
Und auch wenn du Oscar-Nominierungen als absoluten Maßstab für Qualität darstellst, muss ich leider sagen: dem ist nicht so (Eddie Murphys "Norbit" wurde auch für nen Oscar nominiert). Und wenn du dich bisschen in der Filmgrschichte auskennt, wirst du wissen, dass das Genre Musical (besonders vor mehreren Dekaden, teilweise aber auch noch heute, siehe "Chicago") fast grundsätzlich mit Academy Awards prämiert bzw. nur nominiert wurden. Und da die von dir erwähnten Wunderwerke auch absolut keinen Stellenwert in der Filmgeschichte haben, sagt das ja auch wieder etwas über deren Qualität aus, gelle? (Wobei ich fairerweise zugeben muss, dass mir bis jetzt unbekannt war, dass diese Filme für Academy Awards nominiert wurden.)
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Crocodile on my feet. Bowtie 'round my neck. That's why they call me the Gangsta Mack. |
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Zitat:
Als die "Kuh Hollywood" ausgemolken war, wendete man sich wieder anderen Dingen zu. |
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Zitat:
wer filme dreht ist schauspieler,dafür wurde er ja auch in hollywood bezahlt. warum ein nebenschauplatz? wer von 1956 bis 1968 filme dreht,dem sollte man nicht absprechen das er sich zumindest schauspielerisch versucht hat.es war ja kein kurzer "ausflug" ins filmgeschäft,12 jahre stellen schon mehr als einen "nebenschauplatz" dar.
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A las malas lenguas, tijeras. |
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Es muss aber allgemeingültige Kriterien geben, wie man Filme einzuschätzen hat und das wird allgemein durch gewonnene Preise oder Nominierungen zu solchen gemacht. Wenn man beginnen würde, Filme nach persönlichen Geschmack zu bewerten, hättest du 10 Mio. Meinungen nebeneinander stehen. Für mich sind die meisten Elvisfilme niveaulos, billig und schlampig produziert und für heutige Ansprüche einfach nicht mehr zeitgemäß. Trotzdem muss ich doch anerkennen, dass sie in den 50er und 60er Jahren die eine oder andere Beachtung fanden und sich Millionen Menschen diese Filme angesehen haben, ohne hinterher an den Kinokassen ihr Eintrittsgeld zurück zu verlangen.
Die Filme waren, wie Elvis selbst, ein Phänomen der Zeit und funktionierten nur mit ihm als Hauptdarsteller. Sie erfüllten die Ansprüche, die sie hatten, nämlich schnelles Geld für Elvis und die Produktionsfirmen und leichte Unterhaltung für das Publikum zu sein. Heute finden ähnliche Mechanismen weniger in der Filmindustrie, sondern eher im TV statt. Sendungen wie Supertalent oder DSDS mögen niveaumäßig übelste Sch*** sein - für RTL sind sie eine Goldgrube und deren Konzept geht absolut auf. Man muss immer auch darauf achten: Welches Ziel wurde für ein bestimmtes Produkt gesetzt und wurde dieses Ziel erreicht. Die Ziele, die mit den Elvisfilmen gesetzt wurden, wurden weit übertroffen - Dass das Ziel: "anspruchsvoller Kinofilm" nicht erreicht wurde, ist überhaupt nicht tragisch. Es wurde nämlich zu keinem Zeitpunkt anvisiert! Geändert von MysteryTrain (26.10.2009 um 20:26 Uhr) |
Stichworte |
fans, filme, probleme |
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