Niemand führte die Jugend aus dem "Jammertal der Anpassung und Gleichförmigkeit". Das muss jeder Jugendliche schon für sich selbst übernehmen.

"Die Musikszene war einfach an ihm vorbeigezogen, niemand kaufte mehr seine Platten. Niemand, der jung war, wollte seine Musik hören oder so sein wie er""
das hab ich auch schon in einigen dokus gehört bevors ums commback geht.
also find ich die aussage nich schlimm

hier solls übrigens um elvis gehen

Das sicherlich, wie so viele andere Dinge im Leben auch, aber Elvis war nunmal für eine ganze Generation, die aus den miefig-spießig-angepassten Elternhäusern, ja, einer tief verlogenen, mitunter bigotten Fassade der Doppelmoral dieser Zeit hervorkam, gewissermaßen die Initialzündung...

Ich behaupte mal, unser ganzes Verständnis von Selbstentfaltung, In-Frage-stellen-von-Autoritäten, sich zu seinen Emotionen bekennen zu können und generell ein Bewusstsein für den Ausbruch aus den Mustern der Konformität, zu einem gewissen Teil hat Elvis all dies transzendiert, wenn nicht bewusst, dann als Teil eines größeren, unbestimmten Ganzen und in diesem wiederum als Speerspitze...

Ja...
Und es war, als käme er vorbei und flüsterte jedem von uns einen Traum ...

Hach...
und dann sind wir alle aufgesprungen und taten das, was wir nun endlich wussten...

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

vögeln...


















beim brüten zuschauen

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"My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone

Ich würde mal sagen: Mythos.
Das gleiche Problem gab es in den 60ern auch, und in den 80ern traf es auch auf die Gesellschaft zu. Und auch heute hast Du den aufmüpfigen Teenie - da hat sich nicht wirklich was geändert.
Das wesentliche, was sich in den 50er Jahren änderte, war, dass die Schicht der Teenies eine Kaufkraft bekam, wie nie zuvor. Auf diesen Zug sprangen Elvis und Parker und schippten 'ne Menge Kohlen in den Kessel.

Ich behaupte mal, dass das nichts mit Elvis zu tun hat.

...in die eigenen Muster: Die Teenager-Kultur...hinter der eine wachsende Industrie stand.

Den Amerikanischen Traum.

Nimm mir jetzt bitte nicht meine Illusionen... :traurig:















...und verneine es, nicht im Anzug mit Krawatte inkl. Vatermörderkragen, steif gebügelt, Besenstiel unter dem Rücken und einer Kassenbrille mit Horngestell hier zu posten!

Tut das jemand? Und selbst wenn es jamand tun würde - Musik soll erfreuen, das Leben leichter und beschwingter machen. Man hört doch keine Musik, nur weil irgendjemand gesagt hat, dass sie gut ist und man das hören muss. Musik ist stimmungsabhängig. Wenn man gut drauf und aufgedreht ist, hört man sicher nicht die Jungleroom Sessions und wenn man einen schlechten Tag hat, hört man bestimmt keine lustigen Filmlieder.

Da Musik, wie jede Art von Kunst, Geschmacksache ist, gibt es keine allgemeingültigen Regeln, was gut, was schlecht und was unerträglich ist. Dem einen gefällt dies, dem anderen etwas anderes, was ein dritter vielleicht beides grauenhaft findet.

Ich ziehe einen Rembrandt auch einem Schüttbild von Herman Nitsch vor. Andere tun es umgekehrt. Deshalb ist doch keiner von beiden ein Banause, sondern hat eben einen anderen Zugang zu dieser oder jener Art von Kunst.

nee bluesy du kannst doch nicht die 80s und die heutige zeit mit den freiheiten der jugend der 50s vergleichen ....da ging es ausserdem um weitaus mehr als aufmüpfigkeit

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