Da stand mit Elvis eine Figur in der Öffentlichkeit und besaß die Frechheit, sich so zu bewegen, wie man es eher bei den Schwarzen beobachten konnte. Und immerzu der unausgesprochene Aufruf, seinen Gefühlen dabei freien Lauf zu lassen. Denn was man fühlt, kann nicht falsch sein, sondern es macht euch frei...
Jetzt ist eure Zeit und nicht die von Gestern oder Morgen. Niemand kann euch sagen, was gut für euch ist, ihr wisst es selber.

Nur zur Erinnerung, das alles war nicht selbstverständlich. Die Kinder wurden wie ihre Eltern in ein Korsett gesteckt, feste Rahmen bestimmten die Erziehung. Individualität war nicht gewünscht, sondern man ging einen ähnlichen Weg wie seine Eltern.

Eine eigene Jugendkultur war geboren.
Das war natürlich eine Welle, die alle mitzog. Aber einer löste diese Welle aus. Ob beabsichtigt oder nicht. Es war Elvis.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Rock'n'Roll-Kluft, 50s-Style.
Nur hat man irgendwann gemerkt, dass die eigene Subkultur ebenso wenig frei ist, sondern nur andere "Uniformen" trägt.

Ja, wirtschaftlich. Hat jetzt nichts mit Pop-Musik zu tun.

wo ist eigentlich krassie wenn man ihn mal brauch bezüglich kulturrevolution der jugendlichen ...

und worum es bei der 50s sache überhaupt ging

girl happy elvis pankow eva...jetzt mal ran hier



ok werde krassie anlocken

the answer my friend stinkt 20 meter against the wind

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Das neue Buch von Praytome Publishing:

"My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone

Falsch. Was ist denn z.B. mit Marlon Brando als "Der Wilde"? Was ist mit James Dean? Alles vor Elvis' Durchbruch...

Die gehören natürlich auch dazu. Doch mit Elvis kam dann die "Massenbewegung". Er war (ob gewollt oder nicht ) der richtige Mann am richtigen Platz zum richtigen Zeitpunkt.

Sie verkörperten diese "Rolle" im Film, aber wie lebten sie privat? Wirkliche "Rebellen" findet man in dieser Branche sicher nicht.

Die zwei waren schon damals Jugendidole und gehörten ohne Zweifel zur neu erwachten Jugendkultur und ebneten Elvis den Weg an die Spitze.

Das Thema hatten wir schon. Es war nunmal Elvis, der anscheinend alles das verkörperte, wonach die Jugend sich seinerseit sehnte, auch wenn es genügend andere Wegbereiter gab.

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*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*

Da gibt es doch ein Elvis Zitat was genau dazu passt.

"Ich bin zu einer Zeit ins Musikgeschäft geraten,als es keinen Trend gab.Die Leute waren auf der Suche nach etwas Anderem,und ich kam gerade zur Rechten Zeit"

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A las malas lenguas, tijeras.

naja, auf brando würde dieses etikett schon auch privat zutreffen, finde ich. dean als schwuler masochist ist wohl auch nicht gerade der traum jeder schwiegermutter...
ist aber auch völlig wurscht, denn in der popkultur zählt genau das, was jemand verkörpert. dass elvis "in wahrheit" ein guterzogener, höflicher südstaatenjunge war, konnte den zorn der moralapostel in den 50ern auch nicht besänftigen. die haben instinktiv erkannt, dass die gefahr vom image ausgeht.

@blues boy in sachen "alles eine frage der kaufkraft der teenager": ich finde es genauso beschränkt, jede gesellschaftliche entwicklung ausschließlich auf wirtschaftliche gründe zurückzuführen wie es naiv wäre, diese zu verleugnen. die vermarkter der neuen jugendkultur sind schnell auf den zug aufgesprungen, aber entstanden ist das ganze aus einem gewissen zeitgeist heraus, dessen attraktivste verkörperung der junge elvis war.

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Nur wußte damals niemand wie die privat sind u.leben.daher spielt das Privatleben überhaupt keine Rolle.Sie haben ein Image u. das zählt in der Öffentlichkeit u. bei den Fans.