In den 50ern war Elvis ein Jugendlicher vital, euphorisch, motiviert
in 69er war er 34 Jahre, wieder vital ,euphorisch, sehr motiviert. Er hat angablich gesagt er will wieder vor Live Puplikum auftreten, auch wenn er kein Geld bekäme dafür. Seine Konzerte waren auch dementsprechend Top. Als in den spätern Jahren private Ärgernisse, sei es Scheidung, Klagen wegen angeblicher Kinder,Körperverletzungsklagen der Fans´durch die eigenen Leibwächter,der Wunsch auf Turnee zu gehen oder mal wieder einen besseren Film zu machen u.s.w. dies alles denke ich hat sich ihm auf den Magen geschlagen und hat sich zeitweilig natürlich auch auf seine Konzerte ausgewirkt!
Wenn mir einer ins neue Auto fährt, bin ich sicher auch sauer und bringe nicht meine Leistung am Arbeitsplatz!
Gute Ereignisse haben sich auf Elvis und seine Konzerte auch positiv ausgewirkt!
76/77 war er krank und kurz vor seinem Tod, auch wenn es niemand wußte. Das das Trennungsjahr von Priscilla war auch eine harte Nuß war, werden mir die meisten Geschiedene bestättigen !War Elvis verliebt gings wieder besser, er war eben ein Gefühlsmensch.
Es waren 2 Jahrzehnte seines musikalischen Schaffens mit sehr unterschiedlichen Shows deswegen lieben wir ihn ja !
Für mich ist jedes Konzert und jedes Konzertjahr was Besonders, ich nehm ihm einfach nicht übel wenn er ein Konzert "verhaut" hat!!


Es ist aber unterschiedliche Ansichtssache der Fans !

Sehr schön! Loverdoll!


Ich kann mich zu einem Lieblingsalbum niucht durchringen und will es auch nicht. Eines was ich immer mochte war vielleicht "Elvis is back!"

Aber wie gesagt ich kann und will nicht....

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Ohne Worte!

Was heißt schon "besser"? Ich persönlich konnte mit King Creole nie viel anfangen, halte Film wie Album für maßlos überschätzt und weiß jetzt nicht, was daran so toll sein soll? "Steadfast", As Long As I Have You, Lover Doll, Don't Ask Me Why, Young Dreams... Klar, der Titeltrack, Hard Headed Woman, Trouble sind Weltnummern, aber als Album doch ziemlich zerfahren und aufgefüllt. Da gefällt mir Moody Blue schlicht und einfach besser.

Welche wären?

(Ich meine, im Gegensatz zu so gut wie jedem anderen seiner Alben?)

Für denjenigen der Countryballaden mag, sind Alben wie "From Elvis Presley Blvd." oder "Moody Blue" sehr schön, während ein Rock'n'Roller damit wahrscheinlich nicht viel anfangen kann und Sachen wie "King Creole" vorzieht. Man kann druchaus auch beides mögen. Der (Studio-)Elvis von 1976 klingt natürlich anders als der von 1957/58, aber nicht unbedingt schlechter. Man darf nicht (wie hier oft praktiziert) Qualität und persönlichen Musikgeschmack gleichsetzen.

finde ich sehr wohl. und zwar um klassen schlechter.
(hat jetzt nix mit unterschiedlichen musikstilen zu tun.)

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

ganz im gegenteil. ich finde sogar, es ist geradezu ein "konzeptalbum" mit seinen new orleans-einflüssen. dixieland rock, crawfish, hard headed woman, king creole...klasse aufnahmen.
wer da den schlappen countrypop von 1977 vorzieht, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

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(Nick Tosches)

Wiederum reine Geschmacksache. Ich kenne viele, denen diese Alben gut gefallen. Haben die nun alle keine Ahnung von Musik?

Über "Moody Blue" kann man hinsichtlich der Zusammenstellung streiten, da es zusammengestückelt und nicht "aus einem Guss" ist. "From EP Blvd." hingegen ist sehr schön, wenn man ein Gespür für diese teilw. sehr melancholischen Lieder hat.

Man darf nicht von Elvis' teilweise schlechter Verfassung bei Livekonzerten zu dieser Zeit Rückschlüsse auf seine Studioaufnahmen ziehen. Diese sind durchweg ordentlich gesungen. Deshalb sollte man beim Anhören zunächst alles ausblenden, was man über Elvis' letzte Lebensjahre weiß und sich rein auf die Musik konzentrieren.

So ein Quatsch. Das wird erzählt, um sich das Album schönzureden. Da ist überhaupt kein New Orleans oder sonstiger Einfluss drin, nur weil mal drei Bläser mitspielen.

Bezweifelt ja niemand. Aber leider sind das nur vier von elf Tracks. Da hätte auch eine EP gereicht. Dass der Rest der gestreckten LP ziemlich fragwürdig ist - von "Steadfast" über "As Long" bis hin zum grausigen Lover Doll, Don't Ask Me Why oder Young Dreams - wird niemand bezweifeln wollen. Elvis kann von Glück sagen, dass es in die Army ging, denn viel war da schon nicht mehr los...

He'll Have To Go, Pledging My Love und das unsterbliche She Thinks I Still Care sind nun alles andere als schlapper Countrypop. Die zweite Seite ist durchgängig top, über Teile der ersten, hauptsächlich wohl Little Darlin' und Let Me Be There, kann man streiten.

Ich würde beiden Alben geben.

Edit: Gerade gesehen: Auch Allmusic gibt drei Sterne. Da befinde ich mich ja in guter Gesellschaft.

schön wärs. hör dir mal die originalversionen von johnny ace und george jones an.
in den 50ern hätte elvis die beiden locker an die wand gesungen, 1977 reichts nur zu einer müden reminiszenz, da war elvis leider schon ein oldiessänger.

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(Nick Tosches)

Ja, Elvis ist besser als beide.

Wenn schon 1976. Sehe ich aber auch nicht so. Live war vielfach mies drauf, zuhause in Graceland hatte er seine Momente.