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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #31  
Alt 26.08.2006, 17:43
edoep edoep ist offline
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Zitat:
Zitat von burroughs Beitrag anzeigen
b) wenn euch das schon stört, wie steht´s dann mit den sagenhaft übersetzten Titeln zu El´s Spielfilmen?
die sind sowas von schwachsinnig. am allerschlimmsten sind 'die wilder weiber von tennessee'. *schuettel*

Zitat:
Zitat von burroughs Beitrag anzeigen
c) das Buch wird gekauft!
(auch wenn ich´s grad auf english lese )
nein, ich bin schon froh, wenn ich das englische irgendwann schaffe. wie ich mich kenne, wuerde ich bei kritischen inhaltlichen stellen vermutlich sofort zum englischen original huepfen und dort nachlesen. auf diese weise dauert die lektuere ein vielfaches an zeit. lieber gar nicht erst anfangen, sowas.
Alt Alt 26.08.2006, 17:43
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  #32  
Alt 26.08.2006, 18:15
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Ich finde das Wort "Unmaking" wirft in der Tat eine Übersetzungsschwierigkeit auf, da sind sich wohl alle einig. Ich habe aber kein Problem damit Elvis einen Untergang, oder Niedergang zu bescheinigen. Die Erklärungen von Michael und Elfriede stehen für mich nicht im Widerspruch, sondern ergänzen sich lediglich.

Off-Topic:

Ich habe gerade eine Phase, wo ich mir die ganzen Filme ansehe und auch dort sieht man ja wie er von der Routine zermürbt wird. Schlimm fand ich besonders "Easy come, Easy go" wenn man Elvis dort eine Gitarre in die Hand drückt, gleichsam einem großen Lutscher, dann ist es schon erstaunlich in welche Lage er sich hat bringen lassen, im strengen Gehorsam zum Colonel. Ich finde man spürt bei diesem Film, dass es Beatleszeit war und das Elvis musikalisch so gut wie tot war. Umso gewaltiger seine Wiederauferstehung 1968, wo er den ganzen Rotz hinter sich läßt.


Ich gebe Eva 100% recht, er hat beim Militär angefangen mit den Pillen. Ihr dürft das ja nicht so eindimensional sehen. Das Leben ist nicht eindimensional. Auf einer Ebene begann schleichend ein Problem, auf vielen anderen passierten bis zum Ende hin viele tolle Dinge.

Ich habe echt ein Problem damit, wenn viele hier immer meinen, man darf nichts negatives über Elvis sagen. Ich verspreche Euch, dass mein Blick auf Elvis stets ein liebevoller ist. Aber auch aus diesem Blick kann ich seine Schwächen und sein trostloses Schicksal, dass er privat irgendwo auch erlebt hat, auch wahrnehmen, ohne dass das nur für einen Cent etwas an meiner Liebe und Verehrung ihm gegenüber ändert.

Die Lebensgeschichte von Elvis ist in der zweiten Hälfte tragisch und unfassbar traurig, wer das nicht begreift ist einfach nur dumm. Da frage ich mich wirklich welche Wahrnehmung man da haben will, wenn man diese Gebrochenheit und Sentimentalität nicht mitbekommt.

Malt doch bitte nicht immer so naiv scharz/weiß. Happy/Unhappy.

Das Buch wird vielen, die es nicht kennen und die vielleicht nicht so gut englisch können um es bisher schon gelesen zu haben, die Augen öffnen.

Keiner will Elvis etwas böses. Aber bei dieser Kleingeistmentalität, die nur positive Aspekte zuläßt schlägt man sich fassungslos vor den Kopf.

"Elvis war nur krank, er hatte einen verschlungenen Darm, das ist sehr schmerzhaft.Nur deswegen hat er ab und an eine Tablette genommen. Er hatte nie Probleme. Er starb rein zufällig. Ach ja Drogen hat er nie genommenund er genoß sein freies uneingeschränktes Leben!"


Lest das Buch und wenn ihr dann wieder nur glaubt, was Euch in den Kram paßt, wer soll Euch helfen?


Hmm, wie kann man The unmaking of Elvis Presley besser übersetzen? Es ist echt schwer.
  #33  
Alt 26.08.2006, 18:23
Hans Immer
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Beiträge: n/a
Careless Love muss ich mir unbedingt zulegen, ich hab Last Train To Memphis verschlungen.
Guralnicks Schreibweise ist so angenehm wie ein Roman zu lesen
  #34  
Alt 26.08.2006, 18:24
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TheKing TheKing ist offline
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Zitat:
Zitat von edoep Beitrag anzeigen
in dem sinn, wie guralnick es hier meint (und wie ich das buch verstanden habe - habe es aber noch nicht ganz gelesen), ist von meinem verstaendnis her das wort 'selbstdemontage' oder 'selbstzerstoerung' gemeint, dieses kann man natuerlich schwerlich auf einen buchtitel setzen, der den fans verkauft werden soll, impliziert er doch ein aktives eigenverschulden (wie das wort 'unmake' auch).


Nein Guralnick zielt nicht auf eine Selbstdemontage ab. Er interpretiert nicht. Es ist das Zusammenspiel vieler Faktoren, das zeigt das Buch sehr genau. Diese Geschichte wird nur anhand von Aussagen und vielen Quellen, die Guralnick in über 11 Jahren gesichtet hat und selbst recherchiert hat beschrieben. Er zeigt nicht mit dem Finger auf jemanden. Jeder hat seinen Part in dem Spiel. Ein hervoragendes Buch, dass ich jedem empfehlen kann. (Nochmals: Thanx@Sniper)
  #35  
Alt 26.08.2006, 18:47
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Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Ich finde das Wort "Unmaking" wirft in der Tat eine Übersetzungsschwierigkeit auf, da sind sich wohl alle einig. Ich habe aber kein Problem damit Elvis einen Untergang, oder Niedergang zu bescheinigen. Die Erklärungen von Michael und Elfriede stehen für mich nicht im Widerspruch, sondern ergänzen sich lediglich.

Off-Topic:

Ich habe gerade eine Phase, wo ich mir die ganzen Filme ansehe und auch dort sieht man ja wie er von der Routine zermürbt wird. Schlimm fand ich besonders "Easy come, Easy go" wenn man Elvis dort eine Gitarre in die Hand drückt, gleichsam einem großen Lutscher, dann ist es schon erstaunlich in welche Lage er sich hat bringen lassen, im strengen Gehorsam zum Colonel. Ich finde man spürt bei diesem Film, dass es Beatleszeit war und das Elvis musikalisch so gut wie tot war. Umso gewaltiger seine Wiederauferstehung 1968, wo er den ganzen Rotz hinter sich läßt.


Ich gebe Eva 100% recht, er hat beim Militär angefangen mit den Pillen. Ihr dürft das ja nicht so eindimensional sehen. Das Leben ist nicht eindimensional. Auf einer Ebene begann schleichend ein Problem, auf vielen anderen passierten bis zum Ende hin viele tolle Dinge.

Ich habe echt ein Problem damit, wenn viele hier immer meinen, man darf nichts negatives über Elvis sagen. Ich verspreche Euch, dass mein Blick auf Elvis stets ein liebevoller ist. Aber auch aus diesem Blick kann ich seine Schwächen und sein trostloses Schicksal, dass er privat irgendwo auch erlebt hat, auch wahrnehmen, ohne dass das nur für einen Cent etwas an meiner Liebe und Verehrung ihm gegenüber ändert.

Die Lebensgeschichte von Elvis ist in der zweiten Hälfte tragisch und unfassbar traurig, wer das nicht begreift ist einfach nur dumm. Da frage ich mich wirklich welche Wahrnehmung man da haben will, wenn man diese Gebrochenheit und Sentimentalität nicht mitbekommt.

Malt doch bitte nicht immer so naiv scharz/weiß. Happy/Unhappy.

Das Buch wird vielen, die es nicht kennen und die vielleicht nicht so gut englisch können um es bisher schon gelesen zu haben, die Augen öffnen.

Keiner will Elvis etwas böses. Aber bei dieser Kleingeistmentalität, die nur positive Aspekte zuläßt schlägt man sich fassungslos vor den Kopf.

"Elvis war nur krank, er hatte einen verschlungenen Darm, das ist sehr schmerzhaft.Nur deswegen hat er ab und an eine Tablette genommen. Er hatte nie Probleme. Er starb rein zufällig. Ach ja Drogen hat er nie genommenund er genoß sein freies uneingeschränktes Leben!"


Lest das Buch und wenn ihr dann wieder nur glaubt, was Euch in den Kram paßt, wer soll Euch helfen?


Hmm, wie kann man The unmaking of Elvis Presley besser übersetzen? Es ist echt schwer.
Das Buch kenne ich noch nicht. Aber meine Einstellung zu Elvis deckt sich mit meiner.

epe
  #36  
Alt 26.08.2006, 18:51
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Zitat:
Zitat von epe Beitrag anzeigen
Aber meine Einstellung zu Elvis deckt sich mit meiner.

epe
Hey Epe! Vor Lauter Vaterfreuden schizo geworden??? Lies nochmal genau Deinen Satz!
  #37  
Alt 26.08.2006, 18:58
edoep edoep ist offline
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Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Nein Guralnick zielt nicht auf eine Selbstdemontage ab. Er interpretiert nicht. Es ist das Zusammenspiel vieler Faktoren, das zeigt das Buch sehr genau. Diese Geschichte wird nur anhand von Aussagen und vielen Quellen, die Guralnick in über 11 Jahren gesichtet hat und selbst recherchiert hat beschrieben. Er zeigt nicht mit dem Finger auf jemanden. Jeder hat seinen Part in dem Spiel. Ein hervoragendes Buch, dass ich jedem empfehlen kann. (Nochmals: Thanx@Sniper)

sven,

ich finde auch das wort 'demontage' eigenlich zu hart. daher die anfuehrungszeichen.

'demontage' wird uebersetzt mit 'demolition'.

es gibt kein praezises deutsches aequivalent fuer 'to unmake'. 'unmake' ist das gegenteil von 'make' und impliziert einen aktiven part. daher der begriff 'selbst-demontage'. ich denke, ein mensch kann nicht von aussen zerstoert / demontiert werden. letzten endes waere elvis derjenige gewesen, der sich selbst haette retten koennen - oder eben leider nicht.

ich sehe das so: elvis hat letzten ende sich selbst 'gemacht' und sich selbst wieder ..... *such* 'niedergemacht'? 'zugrunde gerichtet'? 'zerstoert'?
  #38  
Alt 26.08.2006, 19:04
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Also wir sollten es zugeben: Wir können es nicht besser übersetzen, oder?
  #39  
Alt 26.08.2006, 19:18
edoep edoep ist offline
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Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Also wir sollten es zugeben: Wir können es nicht besser übersetzen, oder?
nein, geben wir gerne zu. am besten, man haette es weggelassen.

falls unbedingt ein untertitel, waere ich der lektor gewesen, ich haette gewaehlt 'fall einer legende' oder 'abstieg einer legende'. kommt im staerkegrad dem 'unmaking' naeher als der hammerharte 'niedergang', mit dem man etwas sehr 'finales', nicht mehr aufzuhaltendes assoziiert.

Off-Topic:

hoffentlich liest unser neuzugang minnie diesen thread nicht gleich am anfang, sonst verschrecken wir das maedel noch
  #40  
Alt 26.08.2006, 19:20
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Zitat:
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Hey Epe! Vor Lauter Vaterfreuden schizo geworden??? Lies nochmal genau Deinen Satz!
Uhhps .


Therapievorschläge werden gerne genommen .

epe
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careless, deutscher, love, sprache


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