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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #431  
Alt 03.04.2008, 21:31
gast-20080405
Gast
 
Beiträge: n/a
Es waren ja keine illegalen Drogen. Die Medikamente, wenn auch noch so starke, hätte er in jeder Apotheke (gegen ein paar Scheinchen) bekommen. Außerdem, wenn es andere Musiker und Gruppen damals geschafft haben, ihrer Sucht auch auf Auslandstourneen nachzukommen (sogar mit illegalen Drogen), dann hätte Elvis das ganz locker auch geschafft. Das alles wäre wirklich kein Problem gewesen. Und wie mit Joe Esposito manchmal die Phantasie durchgeht, wissen wir ja. Dem fallen ja heute noch ganze Gespräche ein, die vor 40 Jahren stattgefunden haben. Solange sie, in einem Hochglanzbuch verpackt, ein paar $$$ bringen, ist es nicht so wichtig, ob sie wirklich stattgefunden haben

Er hat ja seine Convair 880 schon daraufhin ausgewählt, dass sie zumindest bedingt transatlantikfähig ist (über eine best. Route ist sie das sogar). Für reine Inlandsflüge hätte ein kleinerer Flieger auch seine Dienste getan (ohne auf Luxus verzichten zu müssen).

Geändert von gast-20080405 (03.04.2008 um 21:40 Uhr)
Alt Alt 03.04.2008, 21:31
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  #432  
Alt 03.04.2008, 21:32
Benutzerbild von Gilla
Gilla Gilla ist offline
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Ach, papperlapapp, die Riesenmengen an Pillen hätte der Colonel sicher, schlitzohrig wie er war, Elvis zuliebe doch auch in Smartietüten verpacken können und in einen von seinen Riesenkoffern verstauen können .
__________________
*The genius of Elvis Presley was in his music, but the magic was in his voice*
  #433  
Alt 03.04.2008, 21:40
Beetle Beetle ist offline
Fühlt sich hier wohl
 
Registriert seit: 23.01.2008
Ort: Raum Dresden
Beiträge: 98
Beetle Renommee-Level 0,4%
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben!"
  #434  
Alt 03.04.2008, 21:42
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Es waren ja keine illegalen Drogen. Die Medikamente, wenn auch noch so starke, hätte er in jeder Apotheke (gegen ein paar Scheinchen) bekommen.
Versuch heute mal, in einer deutschen Apotheke etwas ohne Rezept "gegen ein paar Scheinchen" zu bekommen, und dann auch noch als nicht-deutsch-sprechender Amerikaner. Und jetzt rechne das mal auf die 70er zurück.

Zitat:
Außerdem, wenn es andere Musiker und Gruppen damals geschafft haben, ihrer Sucht auch auf Auslandstourneen nachzukommen (sogar mit illegalen Drogen), dann hätte Elvis das ganz locker auch geschafft. Das alles wäre wirklich kein Problem gewesen.
Du vergisst aber, dass es sich bei den anderen Gruppen und Musikern um solche handelte, deren Ruf eine gewisse Affinität zu Drogen keinen Abbruch getan hat; im Gegenteil, es gehörte zum Programm. Elvis hatte zu der Zeit das blütenweiße Image eines Familien-Unterhalters. Für ihn stand wesentlich mehr auf dem Spiel.

Aber ich gebe Dir grundsätzlich Recht, es hätte durchaus klappen können, dass sie nicht aufgefallen wären. Aber offenbar waren Elvis und Parker der Meinung, dass das Risiko, dass etwas schiefgeht, doch zu hoch war, deshalb stand eine Europa- oder Welttournee nie ernsthaft zur Debatte.

Außerdem - bevor das jetzt übers Hintertürchen wieder ein Drogen-Thread wird - steht im Vordergrund die Frage, ob es wirklich lohnende Angebote gab. Diese Wembley-Story hält sich ja schon lange, nur dass es jedes Mal eine andere Summe ist. Wirklich seriöse Informationen dazu gibt es nicht, nur Gerüchte. Eine Tour durch die Staaten hingegen war eine sichere Bank: Volles Haus, volle Brieftasche, kein Risiko.
  #435  
Alt 03.04.2008, 21:50
gast-20090609
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Der eigene Flieger schützt nicht vor Zollkontrollen.
Meinst Du Sie hätten unseren Superstar damals wirklich so gefilzt? Kann ich mir nicht vorstellen. Da war der Respekt viel zu groß. Heute wäre das wahrscheinlich anders.

Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Und mit den Rezepten eines amerikanischen Arztes kriegt man hierzulande auch nicht so einfach Nachschub. Da hätte schon ein deutscher Arzt mitspielen müssen. Das wäre aufgefallen, garantiert.
Deutsche Ärzte waren auch nicht verantwortungsvoller, was die Verschreibung von Medikamenten anging. Ich denke, das wäre nicht so ein Problem gewesen, wenn man sich auskannte.

Der schlechte Gesundheitszustand von Elvis war - egal wo er sich befand - ein riesiges Problem. Eigentlich hätte er ab einem bestimmten Zeitpunkt überhaupt nicht mehr auftreten dürfen. Man hat aber der Kohle wegen keine Problem damit gehabt, ihn in den USA dauernd auftreten zu lassen, obwohl es imageschädlich war. Warum hätte man plötzlich so viele Skrupel haben sollen, das auch sonstwo auf der Welt zuzulassen ? Passt nicht.
  #436  
Alt 03.04.2008, 21:51
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Und wie mit Joe Esposito manchmal die Phantasie durchgeht, wissen wir ja. Dem fallen ja heute noch ganze Gespräche ein, die vor 40 Jahren stattgefunden haben. Solange sie, in einem Hochglanzbuch verpackt, ein paar $$$ bringen, ist es nicht so wichtig, ob sie wirklich stattgefunden haben
Ich glaube mit Sicherheit nicht alles, was geschrieben wird. Aber dass er die Gründe, warum es nie zu einer solchen Tour kam, noch weiß, ist nicht unglaubwürdig, immerhin war er als Roadmanager in diese Thematik direkt verwickelt. Hinzu kommt, dass seine Erklärung plausibel klingt, im Gegensatz zu der Räuberpistole, dass der Colonel als "illegaler Einwanderer" nicht mehr in die USA einreisen könnte.

Zitat:
Er hat ja seine Convair 880 schon daraufhin ausgewählt, dass sie zumindest bedingt transatlantikfähig ist (über eine best. Route ist sie das sogar). Für reine Inlandsflüge hätte ein kleinerer Flieger auch seine Dienste getan (ohne auf Luxus verzichten zu müssen).
Elvis hatte den Flieger, um einen auf dicke Hose zu machen. Er wollte das fetteste Teil mit allen Schikanen, das war der Punkt.

Ich erinnere mich noch an die späten 70er, da war in meiner Klasse derjenige der König, dessen Armbanduhr am tiefsten wasserdicht war. "Meine kann 15 Meter" - "Meine sogar 30 Meter". Überflüssig zu erwähnen, dass keiner von uns jemals getaucht ist.
  #437  
Alt 03.04.2008, 21:52
gast-20080405
Gast
 
Beiträge: n/a
Angebote gab es angeblich waschkörbeweise. Auch die Fanpost war voll von Wünschen, dass er nach Europa kommt. Dafür liebte Elvis seine Fans zu sehr als dass er ihnen diesen Wunsch aus reiner Bequemlichkeit ausgeschlagen hätte. Meiner Meinung nach lag es wirklich am Management, allerdings nicht nur an Parker. Die Agenturen, die für Elvis' Konzerte zuständig waren (Concerts West, RCA Record Tours) haben wahrscheinlich so gedacht wie du gerade geschrieben hast: "USA Tour - sicheres Geld, überschaubare Kosten, einschätzbares Risiko). Elvis wäre wahrscheinlich sogar auf Welttour gegangen, wenn er hätte draufzahlen müssen. Er hatte keine Ahnung davon, wie lukrativ oder wie risikoreich sowas geworden wäre. Also war es ein Leichtes, ihm einzureden, dass das im Moment noch nicht der Richtige Zeitpunkt ist wegen X und Y und bla bla. Und Elvis in seiner loyalen Naivität wird sich gedacht haben: Wenn das solche Experten sagen, wird das schon stimmen.
  #438  
Alt 03.04.2008, 21:57
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von ReconsiderBaby Beitrag anzeigen
Meinst Du Sie hätten unseren Superstar damals wirklich so gefilzt? Kann ich mir nicht vorstellen. Da war der Respekt viel zu groß. Heute wäre das wahrscheinlich anders.
Zöllner und Steuerprüfer haben vor nichts und niemandem Respekt, im Gegenteil. Auch damals schon. Wie gesagt, Ray Charles und einige andere sind ja erwischt worden.

Zitat:
Deutsche Ärzte waren auch nicht verantwortungsvoller, was die Verschreibung von Medikamenten anging. Ich denke, das wäre nicht so ein Problem gewesen, wenn man sich auskannte.
Genau, wenn man sich auskannte. Und wer aus Elvis' oder Parkers Stab kannte sich in Europa und Asien so gut aus, um die besten Adressen zu kennen?

Zitat:
Der schlechte Gesundheitszustand von Elvis war - egal wo er sich befand - ein riesiges Problem.
Ja, aber in Amerika hätte man einen Notfall unter den Tisch kehren können. Im Ausland konnte das keiner garantieren.

Zitat:
Eigentlich hätte er ab einem bestimmten Zeitpunkt überhaupt nicht mehr auftreten dürfen. Man hat aber der Kohle wegen keine Problem damit gehabt, ihn in den USA dauernd auftreten zu lassen, obwohl es imageschädlich war. Warum hätte man plötzlich so viele Skrupel haben sollen, das auch sonstwo auf der Welt zuzulassen ? Passt nicht.
Passt schon, denn guck Dir mal die Auftrittsorte von Elvis an, als er wirklich in einem schlechten Zustand war. Da war nix mehr mit Madison Square Garden, sondern nur noch Orte, wo die Welt nichts von mitbekam. Hätte Elvis hingegen in diesem Zustand ein Konzert in Tokio, Paris oder Rom gegeben, wäre die Hölle los gewesen.
  #439  
Alt 03.04.2008, 21:59
gast-20090609
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Außerdem - bevor das jetzt übers Hintertürchen wieder ein Drogen-Thread wird - steht im Vordergrund die Frage, ob es wirklich lohnende Angebote gab. Diese Wembley-Story hält sich ja schon lange, nur dass es jedes Mal eine andere Summe ist. Wirklich seriöse Informationen dazu gibt es nicht, nur Gerüchte. Eine Tour durch die Staaten hingegen war eine sichere Bank: Volles Haus, volle Brieftasche, kein Risiko.
Hier liegt der Grund begraben. Ich nehme einfach an, dass die Angebote aus Übersee nicht so waren, wie man sich das für den zu erwartenden Aufwand wünschte. Da hat man lieber noch gewartet - leider zu lange.

Kann mir auch gar nicht vorstellen, dass der Colonel - noch weniger Elvis selbst - sich offen mit der Frage auseinandergesetzt haben, wie sie die Pillen über den Zoll bringen. Wenn sie schon soweit gewesen wären, wären sie die Pillenproblematik insgesamt anders angegangen. Aber das hatten wir ja echt schon x-mal :traurig:.
  #440  
Alt 03.04.2008, 22:02
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Stutz71 Beitrag anzeigen
Angebote gab es angeblich waschkörbeweise.
Genau. Angeblich. Konkret wissen wir es nicht, und selbst wenn eine Zahl in den Raum geworfen wird, sagt das nichts über den Gewinn am Ende.

Zitat:
Auch die Fanpost war voll von Wünschen, dass er nach Europa kommt.
Aber den Fanbriefen lag sicher kein Scheck mit sechs Nullen bei.

Weintraub erzählt ja gerne die Geschichte, dass er Elvis erst buchen konnte, nachdem er dem Colonel einen Koffer mit einer Million in bar auf den Tisch gelegt hatte, um die Ernsthaftigkeit seines Unterfangens zu betonen. (Das ist übrigens der übliche Weg bei internationalen Megastars - man macht ein Angebot und lässt Geld sprechen.) Ist bekannt, ob jemals jemand aus dem Ausland das wirklich getan hat? Reden können sie viel.

Zitat:
Dafür liebte Elvis seine Fans zu sehr als dass er ihnen diesen Wunsch aus reiner Bequemlichkeit ausgeschlagen hätte.
Du weißt aber, dass das Wunschdenken der Fans ist, oder? Elvis war auch zu bequem, um seinen Fans zuliebe ins Studio zu gehen, und er war am Ende auch zu bequem (oder besser gesagt, zu krank), um noch wirklich brauchbare Konzerte abzuliefern.
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colonel, parker


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