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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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16.11.2008, 18:39
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Nja-wie du schon schreibst - E war mittlerweile ein Familienunterhalter geworden. All American Boy. Da finde ich passt Gospel schon definitiv eher wie back to Rock'n'Roll als logischer nächster Schritt . Das Strandfilmpublikum war dann doch eher Gospelhörer wenn du so willst
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The sun never sets on a legend... |
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Das sehe ich anders. Gospel it eine weltanschaulich geprägte Spartenmusik, die sogar "trennend" wirken kann, während Elvis ansonsten ab 1960 eher übergreifend agierte.
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Gerade in den USA würde ich Gospel nicht unbedingt als "Spartenmusik" einordnen - das ist dort sehr populär! Gerade weil es Ende der 60er auch immer "angesagter" wurde politisch korrekt zu sein, kam das Album zu einem guten Zeitpunkt (auch wenn ich absolut nicht denke, dass das in irgendeiner Weise der Grund für die Entstehung war-). Und sich die guten,amerikanischen Familien warm zuhalten mit religiös angehauchten Titel war sicher auch nicht das Schlechteste!
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The sun never sets on a legend... |
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Zitat:
Dennoch ist Gospel eine Spartenmusik, genau wie Country, die nicht ohne Grund eigene Charts und eigene Radiostationen hat. Zumal Elvis den Weltmarkt bediente, wo Gospel keine Rolle spielt. |
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Nach der Filmerei musste was Neues her, ich denke Gospel war eine gute Wahl, ich finde es passt wunderbar hinter seine Filmchen und E zeigte Vielseitigkeit, so dermaßen zwischen "Extremen" pendeln zu können (R'n'R-Gospel). Mit Jarvis hatte er einen fähigen Produzenten an seiner Seite, das Dingen hat nen Grammy geholt-ich denke es war eine gute Wahl. Auch natürlich, weil E das Teil wirklich machen wollte, sein Herzblut steckt da drin, das hört man
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The sun never sets on a legend... |
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Ich denke auch, dass der Grund für die Gospelaufnahmen auf Elvis Liebe und Passion zurückging. Er sang ja immer Gospels zu seinem eigenen Spaß, er hatte die Ambitionen gehabt in einem Gospelquartett mitzusingen, das sehe ich als Steckenpferd, als fast schon privates Interesse von Elvis. Marketingstrategische Überlegungen spielten da keine Rolle, denke ich. Elvis hat das einfach durchgepowered.
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Ohne Worte! |
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Zitat:
1966 waren Gospel-Aufnahmen für Elvis doch nichts Neues mehr, nach 1957, 1960 und dem Single-Hit "Crying In The Chapel" von 1965, der ja dann auch auf das "How Great..."-Album wanderte. Eine gewagte Angelegenheit wären Songs wie "Back In The USSR" oder "Why Don't We Do It In The Road ?" gewesen. |
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Ersteres auf jeden Fall, da es den Song 1966 noch nicht gab.
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Zitat:
Klingt für mein Dafürhalten weder besser noch schlechter als die "In Person" - abzüglich der Live-Problematik. Ähnliches Konzept bei der Abmischung - z.B. das Drumset komplett auf einer Seite, überhaupt die Instrumente als "Klangpunkt" auf rechts und links verteilt, statt einen "Klangraum" zu schaffen. Typisch für 68/69. Und Rufus Thomas' Stimme ist übrigens so dermaßen weit im Vordergrund, wie es bei Elvis selten der Fall war - für die ewigen Meckerer, dass Elvis' angeblich immer zu weit nach vorne gemischt wurde. Aber geile Scheibe, geiler Sound - Mann, mir war nie so recht klar, was dieser Rufus Thomas für ein Hammer-Sänger war. Dazu Isaac Hayes am Keyboard - da kann man nicht viel falsch machen. Danke für die Empfehlung. Toller Gag ist, dass er "Old McDonald" in epischer Breite singt - da lachen ja die Hühner. Geändert von gast-20090521 (19.11.2008 um 02:53 Uhr) |
Stichworte |
interview, ronnie, tutt |
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