Zitat:
Zitat von TheKing
Q Ann und Gilla: Man muss dann vielleicht das Verhältnis Parker/Presley auch im Wnadel der Zeiten sehen. Während Ann jetzt von den Sebzigern sprach, hatte ich zum Beispiel eher die Sechziger vor Augen. Das hat sich gewandelt, so wie Elvis sich gewandelt hat. In den Siebzigern schuf Elvis in seinem Pillenschädel einfach für Fakten, damit musste Parker leben oder es bleiben lassen, da ließ sich Elvis eh nicht mehr reinreden, in garnichts. Das war meines Erachtens auch der Sechziger Ära geschuldet, da hatte Elvis sich nämlich reinreden lassen und es bereut.
|
Ich denke wenn wir von der Parker-Elvis-Sache sprechen müssen wir schon die ganze Zeit ihrer Geschäftsbeziehung betrachten.
Klar ist in E's Filmkarierre nicht Alles so gelaufen wie es hätte laufen können. Es gibt verschiedene Aussagen aus der Zeit (von E selbst und auch Wegbegleitern), die zeigen dass er unzufrieden war und gern ein zweiter Brando geworden wäre.
Frage: Was aber hat E denn gemacht, um dahin zu kommen
![Grübel](/images/smilies/gruebel.gif)
? Hat er Schauspielunterricht genommen? Hat er sich vehement geweigert in Filmchen wie "Kissing Cousins" mizuspielen? Hat er Parker Feuer unterm Arsch gemacht ihm endlich mal was Anspruchsvolles zu besorgen?
Weisst du Sven ich seh' deinen Punkt, ich befürchte nur dass El einfach eher nörgelnd in seinem Trailer saß, ein wenig beleidigt auch dass ihm nich der rote Teppich in Richtung von Filme wie " Denn sie wissen nicht was sie tun" ausgerollt wurde - als tatsächlich aktiv eine Veränderung anzustreben. Dazu war das Leben einfach ZU süß dass er führen konnte, durch das was er nunmal tat. Schneller in die Gewinnspanne zu kommen war gut für Parker - es war aber auch gut für El-finanziell gesehen!
Wäre der "Leidensdruck" hoch genug gewesen, dann hätte E was verändert, das hat er immer getan. So müssen wir davon ausgehen, dass das eher kleine Unzufriedenheiten waren, er aber im Gesamten schon zufrieden war wie Alles lief.