März 1956 - Interview

Welche Musik hören Sie außer Country & Western und Blues?
- Pop

Wer ist Ihr Lieblingssänger?
- Von allen Genres?

Ja, wen bewundern Sie am meisten?
- Das ist eine schwierige Frage... Oh ja, Frank Sinatra!

Hören Sie zuhause auch Opern?
- Ich höre gern Mario Lanza, alles, was er singt.

Welches Ihrer eigenen Lieder finden Sie am besten?
- "I Was The One"
[...]

Gefällt Ihnen die LP ["Elvis Presley" ist gemeint] ?
- Nun, mir gefällt es, dass sie sich gut verkauft.

Quelle: "Elvis Presley - Die Musik. Der Mensch. Der Mythos."

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Crocodile on my feet.
Bowtie 'round my neck.
That's why they call me the Gangsta Mack.

2 Jahre später hat er dann auf die selbe Frage bei einem Interview "Don`t" geantwortet.
Ich denke sein Geschmach wird sich so über die Jahre auch etwas verändert haben.

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1956 gab es "Don´t" ja auch noch nicht.

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Crocodile on my feet.
Bowtie 'round my neck.
That's why they call me the Gangsta Mack.

Ist mir schon klar wegen dem sagte ich ja auch.....

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Komisch.
Eigentlich sind sich 90% der Leute einig, dass Elvis viel zu wenig Zeit in seinem Leben hatte...
Muss wohl daher kommen, dass er so früh gestorben ist, aber man weiß es ja nicht so genau.

Ja, bezüglich seines frühen Todes hatte er Zeit zu viel, aber wo er gelebt hat, hatte er Zeit ohne Ende, zumindest ab 1960. Wenn man mal seine effektive Arbeitszeit zusammenrechnet, dann ist dieser Mann nicht - wie vielerorts behauptet wird - an Überarbeitung gestorben, sondern eher an Langeweile und Unterforderung.

Was ist mit den ganzen Konzerten die er ab 1969 gegeben hat ?

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Wie konnte er in den Jahren 1970 - 1977 denn bitteschön an Unterforderung und Langeweile gestorben sein?
Wäre es so gewesen, wäre er vermutlich schon irgendwann in den 60er Jahren gestorben, und nicht "erst" 1977, DA war ihm ganz bestimmt nicht langweilig.

Ups, sorry, hatte dein Posting nicht aufmerksam genug gelesen..

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Crocodile on my feet.
Bowtie 'round my neck.
That's why they call me the Gangsta Mack.

Leute, denkt doch mal nach. Der Mann hat durchschnittlich, sagen wir mal, 160 Konzerte gegeben. Nicht wenige davon fanden nicht an jeweils einem einzelnen, sondern an ein und demselben Tag statt. Dazu kamen ab 1972 jährlich nur noch wenige Tage Studioarbeit, 1974 gar nicht, 1976 sogar zuhause.

Alles in Allem ist der Mann also nur gut ein Drittel des Jahres seiner Erwerbstätigkeit nachgegangen. Wenn man dann nicht sehr diszipliniert ist, ehrenamtlich in der Suppenküche arbeitet, malt oder Sport treibt, kann einem - je nach Naturell - sehr schnell langweilig werden.