Okay, das wäre dann aber, wenn, sicherlich sein Fehler gewesen. Ansonsten konnte man an den fertigen Mixes nachträglich nicht mehr sooo viel machen. Die Sachen wurden (für Single) gemastert, wurden komprimiert ohne Ende und wurden vor allem wurden sie: Mono ... Und wenn, wie Bill Porter es gemacht hat, aus Stereo-Versionen Mono-Versionen gemischt werden (ein sog. "fold down"), dann erscheinen Anteile, die ursprünglich mal in beiden Kanälen waren (wie die Stimme des Sängers) in der Mono-Version lauter als der Rest.
Wenn Elvis also seinen neusten Hit im AM-Radio und/oder von Single (beide Mono) gehört hat, dann ist er möglicherweise deshalb durch die Decke gegangen. Aber das sind technisch bedingte Sachen. Da ist niemand nachträglich hingegangen und hat zu seinen Ungunsten etwas verändert. Außerdem war es in den 60ern generell Gang und Gäbe, den Sänger lauter als den Rest zu mischen. Vor allem: Wenn es ihm aufgefallen ist und er es bemängelt hat, bestenfalls natürlich an entsprechender Stelle, hätten einfach irgendwann Konsequenzen folgen müssen, um seinen Bedenken und seiner Forderungen, etwas daran zu verändern, glaubhaft Nachdruck zu verleihen.
Generell wäre es einmal wichtig und interessant zu wissen, um welche Songs es genau ging.
Womit sie sicherlich absolut Recht hatten.
Hmmh, naja ... Resignation kommt von Frust, und Frust kommt von enttäuschter Erwartungshaltung. Und daran hätte sich etwas ändern lassen, nämlich indem er einfach hingegangen wäre und gesagt hätte: "Leute, ich bin hier der King, ihr macht, was ich will, oder ich wechsel erst die Verantwortlichen aus und dann die Plattenfirma." Hat er aber nicht. Insofern finde ich die Diagnose Resignation etwas voreilig. Oder man müsste fragen, an welcher Stelle in seinem Leben / seiner Karriere er resigniert hat ...
Edit: Außerdem ist das Ganze hier ziemlich off-topic, da es ja um die "Instrumentalen Overdubs nach 1969" gehen soll ...
Wenn Elvis also seinen neusten Hit im AM-Radio und/oder von Single (beide Mono) gehört hat, dann ist er möglicherweise deshalb durch die Decke gegangen. Aber das sind technisch bedingte Sachen. Da ist niemand nachträglich hingegangen und hat zu seinen Ungunsten etwas verändert. Außerdem war es in den 60ern generell Gang und Gäbe, den Sänger lauter als den Rest zu mischen. Vor allem: Wenn es ihm aufgefallen ist und er es bemängelt hat, bestenfalls natürlich an entsprechender Stelle, hätten einfach irgendwann Konsequenzen folgen müssen, um seinen Bedenken und seiner Forderungen, etwas daran zu verändern, glaubhaft Nachdruck zu verleihen.
Generell wäre es einmal wichtig und interessant zu wissen, um welche Songs es genau ging.
Womit sie sicherlich absolut Recht hatten.
Hmmh, naja ... Resignation kommt von Frust, und Frust kommt von enttäuschter Erwartungshaltung. Und daran hätte sich etwas ändern lassen, nämlich indem er einfach hingegangen wäre und gesagt hätte: "Leute, ich bin hier der King, ihr macht, was ich will, oder ich wechsel erst die Verantwortlichen aus und dann die Plattenfirma." Hat er aber nicht. Insofern finde ich die Diagnose Resignation etwas voreilig. Oder man müsste fragen, an welcher Stelle in seinem Leben / seiner Karriere er resigniert hat ...
Edit: Außerdem ist das Ganze hier ziemlich off-topic, da es ja um die "Instrumentalen Overdubs nach 1969" gehen soll ...
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