Meine CD Besprechungen auf Elvis On Cd werden 1:1 bei eBay Verkäufen benutzt. Mit meinem nick..da kennen die kein Pardon.
SOLD OUT - The Rex Martin 8mm Collection
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Die Sachen auf der DVD sind großteils von guter bis sehr guter Qualität. Wer generell nicht weiß, welche mitunter miserable Qualität von Elvis 8mm Footage Qualität angeboten wurde, wird den Quantensprung nicht bemerken und sich über den "Hype" etwas wundern. (Wer entsprechenden Kontakt zu Footage-Sammlern hat, weiß natürlich auch, dass man für viel Geld bereits vor Jahren schon sehr, sehr gutes Material bekommen konnte).
HD ist das natürlich nicht und wird das auch nicht werden. Ist das Material in der Art bearbeitet worden, wie man es von Praytome Veröffentlichungen her kennt? Mitnichten. Das Material ist nicht aufgearbeitet worden - mit entsprechender Bearbeitung wäre da sicher noch viel Luft nach oben.
Mir sind die Hintergründe zu dieser Veröffentlichung nicht bekannt, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass unter den echten Sammlern schlechte Laune vorherrscht, weil etliches von dem Material ganz sicher nicht für eine Veröffentlichung vorgesehen gewesen ist. Durch die Veröffentlichung ist das Material auf dem "Markt" und der Wert der Original-Aufnahmen deutlich gesunken. Sammler solch raren Materials sind gewöhnlich ein überschaubarer Kreis von Personen, die ganz sicher auch wissen, wer hinter dieser Doppel-DVD steckt. Ich könnte mir vorstellen, dass die Personen keine Möglichkeit mehr erhalten werden, von irgendeinem Sammler rares Videomaterial zu bekommen. Ich denke, da sind einige Türen wieder zugefallen und werden es auch bleiben.Zuletzt geändert von Joern; 02.01.2021, 00:18Kommentar
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Ich möchte ehrlich gesagt gar nicht wissen wie es da in dieser Szene abläuft, aber das was ich miterlebt habe, ist wahrlich nicht mehr lustig.
Ich schau mir dann die 18 Minuten an, die jetzt freigegeben wurden als Elvis zur Armee kam, die Aufnahmen stammen vom 24. und 25. März 1958.Kommentar
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Viel interessanter ist aber, wenn man sieht, wieviele Leute da gefilmt haben. Die Bänder, wenn sie seitdem halbwegs gut gelagert und unbenutzt liegen geblieben sind, müssen eine (vergleichsweise) umwerfende Qualität haben, wenn sie nicht von Laien digitalsiert wurden und dann noch einer Qualitätsstufe hochgeladen werden auf Youtube, die vor 20 Jahren mal aktuell war. Da haben mindestens 3 Leute gefilmt, man könnte also sogar Perspektivwechsel vornehmen, oder Split Screen Szenen machen, da, wo zufällig zwei Kameras gleichzeitig laufen. Man könnte da eine richtig kleine professionelle Doku zusammen zaubern. In HD. Man sieht keine Körnung, nicht nur wegen der verwaschenen 480p, sondern auch, weil das offentichtlich sehr gutes Filmmaterial und eine professionelle Kamera war. Aber nichts passiert, keiner derjenigen, der in der Lage wäre an diese Bänder zu kommen, incl. Recherche wer die anderen Filmenden waren, fühlt sich verantwortlich. Denn die, die da noch gefilmt haben, hatten ja sicher irgendeine Akreditierung und sind sicher namentlich irgendwo erfasst worden. Und bei der Armee geht nichts verloren. Jedenfalls kenne ich das noch von der NVA so ....Wir reden ja hier nicht von der Bundeswehr.
Das ist etwas, was mich seit Jahren immer wieder aufregt: Es gibt keine systematische Aufarbeitung wenigstens des Materials, das in den Archiven offizieller Sender lagert. (Von den Sullivan Aufnahmen abgesehen, aber da wurde ja ALLES von allen Künstlern aufgearbeitet) Wo sind denn die 1080p Scans der Interviews 1970, zu Madison 1972 - und hier bitte beide Bänder -, und Aloha? Was ist daran so schwer? In TV Sendern wird alles akribisch archiviert, das Material dürfte nicht schwer zu finden sein. Digitalisierung und Restauration dauert von Hand je nach Länge wenige Tage bis Wochen. Automatisiert wenige Stunden. Und es reicht wenn da einer dran sitzt, der sein Handwerk gelernt hat. Es soll mir keiner sagen, dass das nicht bezahlbar wäre. Von der Kulturunterstützung des Staates für historische Aufnahmen ganz zu schweigen.
Oder nehmen wir die fantastische Probeaufnahme vor Love Me Tender mit "Blue Suede Shoes". Das ist eine professionelle 35 mm Aufnahme, die man in 4k !!!!! scannen, in 2:35:1 Kinoformat mastern, und digital restaurieren könnte - was beim original Filmstreifen bis auf paar Farb-Kontrast-Grauwert-anpassungen kaum nötig sein wird - und anschließend mit der aktuellen Audio-Masterversion von Sony synchronisieren kann, denn das war ja die Vorlage für Elvis' Playback. Man muss ja nicht die Stereoversion verwenden wie ich das auf meinem Channel getan habe, obwohl die vom LipSync besser passt als das Original weils Elvis nicht so genau nahm mit der Synchro. Wir hätten eine MAKELLOSE, GESTOCHEN SCHARFE FARBFILMAUFNAHME von Elvis aus 1956 und makellosem Sound. Das ist NULL Arbeit. In paar Stunden alles im Kasten. Entfernt man die paar Schmutzflecken aus dem Bild die es gibt, dauert das wenige Tag wenn man das von Hand macht. Digital ist das alles möglich.
Das Zeug gammelt ungenutzt vor sich hin. Am tollsten war die Aussage, die EOT Aufnahmen wären nicht rentabel. Man muss kein neues EOT machen, denn entgegen dem was immer kolportiert wird fand ich EOT vom Schnitt her gar nicht so toll, mich ärgert jedesmal, das man im ganzen Film nur 3 Sekunden !!!! eine komplett unbeschnittene, 100 % füllende Einzelaufnahme findet. Aonsten ist JEDES Bild entweder durch Split Screen beschnitten, oder eine einzelne Aufnahme ist im Bild beschnitten. Ich könnte jedesmal kotzen. Das sollte Art Of Work sein. War es ja auch. Nur gibt es eben kein Vollbild mehr.
Die sollen wenigstens EINS dieser 4 Konzerte mit durchgehendem Vollbild zusammenschneiden, und auf SplitScreens und diesen ganzen Käse, vor allem als bewusster Kontrast zu EOT, explizit verzichten. Ein Film, so wie TTWII SE, nur diesmal eben ein echtes Konzert. EMJ soll sich kümmern die Audio-Bänder zu mastern und zeitgemäß remixen zu lassen (wenn das nicht schin längst passirt ist), von mir aus von Matt Ross-Spang, einer, der Elvis wenigstens verstanden hat und ordentlich Bässe in den Aufnahmen hochdreht.
Zeitgleich wird der fertig geschnittene Film remastert, ordentlich an allen Ecken des Bildes geputzt, am Ende wird Video und Audio zusammengeführt, und ein Blu Ray Format gerendert ausgegeben. Von A bis Z wird bei der Restauration in verlustfreiem Wave Format gearbeitet und am Ende unkomprimierter DTS HD MA 7.1 Sound ausgegegben.
Dann bastelt man ein geiles Blu Ray Cover und veröffentlicht ein NEUES UND KOMPLETTES Elvis Konzert auf BLA RUAY - und läßt die Fachöffentlichkeit, andere Künstler, und die Fans staunen und auf die Knie fallen zum gemeinsamen Anbeten des KINGS.
Ein solches EOT Einzelkonzert ließ sich beispielsweise zu keinem Zeitpunkt besser vermarkten, als wenn zum gleichn Zeitpunkt von Sony eine 1972er Komplett-Konzertbox erscheint. Alles kein Ding. Das muss keine hunderttausende Euro kosten.
Selbst mit Bezahlung der Techniker und Studiomiete nicht. Man kann aber noch 30 Jahre warten, bis der letzte Elvis Fan weg gestorben ist, der die Elvis Zeit noch selbst erlebt hat. Dann kann man das alles weg schmeissen. Dann wills keiner mehr haben. Vermute ich. Das gleiche gilt für die fehlenden 60 min der TTWII SEZuletzt geändert von Wisdomy; 15.01.2021, 22:20Don’t criticize what you don’t understand, son. You never walked in that man’s shoes.Kommentar
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Ich dachte mir beim sehr informativen durchlesen nach kurzer Zeit folgendes:
Wäre ich im Besitz von unbekannten 8 oder 16 mm Aufnahmen, entweder weil ichs selber gefilmt habe oder von irgendjemand übernommen, und weiß 100 pro, das die sonst niemand hat, dann würde ich die nur an offzielle Firmen anbieten. Die bezahlen mir dann einen Preis - wenn sie denn wollen -, und dann handel ich Tantiemen aus. Ich erhalte also einmalig einen Kaufpreis und verdiene dann am Verkauf mit. Da das dann eine offzielle Aufnahme ist wenn sie zb. über FTD oder Sony angeboten wird, wird jeder Käufer, selbst wenn es SPÄTER Kopien davon im Netz gibt, immer lieber die FTD oder Sony VÖ kaufen. Damit ist von vornherein der Markt für die Bootlegger abgegraben, und mir kanns egal sein, wer wann was wem für wieviel bezahlt (hat) und weiter verkauft.
Wollen es Offizielle nicht kaufen, dann verkauf ichs eben gar nicht, oder wenn ich es verkaufe muss ich mir klar darüber sein, das ich ab den Moment keine Kontrolle mehr darüber habe, was mit dem Material weiter passiert. Mal abgesehen davon das ich das niemand sonst als Offiziellen verkaufen würde, weil ich gar nicht weiß, ob ich das überhaupt weiter verbreiten dürfte.
Wenn ich EINMAL unter der Hand jemand eine Kopie MEINES bis dato einmaligem Materials weiter verkaufe, dann kann ich mir nicht mehr sicher sein, wieviele Kopien dann in den Umlauf geraten und wer daran verdient.
Darum mache ich das immer so, das in allem was ich aus der Hand gebe was aus meiner Arbeit entspringt, ein Copyright im Bild oder Ton drin ist, und ich achte immer darauf, dass diese Qualität einen Tick schlechter ist, als die Originalqualität die ich besitze. Denn selbst wenn der Käufer das Copyright entfernt weil ers selbst als "seins" weiter veräußern will oder für seine privaten Zwecke entfernt - wofür er wiederum eine Render-Kopie anfertigen muss, denn Copyright aus Filmmaterial entfernen bedeutet immer eine weitere Qualitätsverschlechterung, also selbst wenn er das macht, kann ich immer damit punkten, das ich im Zweifelsfall immer derjenige bleiben werde, der die beste, die Originalqualität besitzt. Selbst wenn ich also viele potentielle Käufer verloren hätte an die Kopie-Veräufer, gäbs immer noch welche, die dafür zahlen würden. Und die Sache hat Beweiswert: Derjenige, der die bessere Qualität hat, hat das Original. Denn es kann eine Person nicht das Original besitzen, wenn ein anderer eine bessere Qualität besitzt. Damit meine ich die augenscheinliche Qualität, nicht die technischen Werte, denn die kann man faken.
Und NIEMALS verkauft man ein analoges Original, sondern immer nur eine digitale Kopie.
Es sei denn, man verkauft es, weil es einem egal ist.
Das A und O ist: Niemals an andere als offizielle Abnehmer verkaufen - oder gar nicht.
Und was heißt hier, Fans hätten ein Recht? Wir sind doch hier nicht im Mittelalter, wo auf dem Feld gerissen wird, was gerade vorbei läuft. Wenn ICH eine Aufnahme gemacht habe, dann bestimme ich allein darüber, was damit passiert. Ich bin nichts und niemand Rechenschaft darüber schuldig. Und wenn ich den Film zum Frühstück verspeise. Meine Aufnahme, meine Rechte. Eine Aufnahme, die ich privat mache, bleibt immer noch eine Privataufnahme und geht nicht automatisch in öffentliches Recht über, es sei denn, es wird im Einzelfall per Gericht so entschieden.
Was ich mich allerdings Frage, ist, wie rechtens eigentlich solche Aufnahmen sind. In Deutschland ist es ja so, das alles was ich auf öffentlichen Vernstaltungen filme, INCL Personen, rechtlich zulässig ist, solange ich nicht eine Person explizit absichtlich in den Focus rücke. Viele Laien meinen ja, man dürfe sie in der Öffentlichkeit nicht filmen, bspw. wenn sie mir durchs Bild latschen, während ich den Kölner Dom filme. Das ist falsch.
Bei Konzerten widerum, also einer öffentlichen Veranstaltung, gehts aber nur um diese eine Person, also muss sich diese Person - erst Recht wenn sie von öffentlichem Interesse ist - gefallen lassen, gefilmt zu werden. Wenn aber das filmen explizit untersagt ist als Vorbedingung zum Zutritt zu diesem Konzert, diese Aufnahmen aber trotzdem gemacht werden, welchen rechtlichen Status haben die denn dann? Sie sind illegal. Jedenfalls solange, solange ein Gericht nicht anders entscheidet.
Das habe ich mich schon bei der MSG Box gefragt. Auf den Konzerten war das filmen doch untersagt. Es handelt sich also um illegale Aufnahmen. Wieso kann Sony die aufkaufen? Sie werden dadurch ja nicht legal. Erstmal müssten doch die Aufnahmen von der rechtlichen Vertretung von Elvis rehabilitiert werden, also nachträglich lizenziert werden, bevor Sony sie überhaupt erwerben kann, dann aber erwerben sie sie nicht von Don Lance, sondern von der EPG. Dann würden die eigentlich Don Lance nach der Veröffentlichung zustehenden Tantiemen - denn er hat das Material ja angefertigt - an den Verkäufen, aber an die EPG gehen, denn die haben die Rechte an dem Material gekauft.
Das heißt: Die EPG verdient an Material, das es eigentlich aufgrund von Verfügungen ihrer eigenen Rechtevorgänger gar nicht geben dürfte weil die es untersagt hatten, und derjenige, der das Material illegal angefertigt hat, geht bis auf einen einmaligen Abkaufpreis leer aus, obwohl ohne ihn alle anderen gar nicht erst die Möglichkeit hätten, damit Geld zu verdienen. Und die EPG taucht als Rechteinhaber des Filmaterials im Editorial des Books nicht auf. Und Sony hat doch ohnehin aber nur Rechte an den eigenen Audioaufnahmen, die dort angefertigt wurden, und daher auch nur die Rechte an diesem Audiomaterial, und nicht zb. an den ARs...Also.....so GANZ anders als in der Bootleg Szene ist das für mein laienhaftes Rechtsverständnis auch nicht.Zuletzt geändert von Wisdomy; 15.01.2021, 23:41Don’t criticize what you don’t understand, son. You never walked in that man’s shoes.Kommentar
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Die Filme wurden 1:1 so auf DVD gebracht, wie die Produzenten sie wohl erhalten haben. Nicht in Konzert wurde vervollständigt, kein einziges irgendwie nachgebessert.
Es wurden noch nicht einmal alle wenigstens auf die selbe Art mit einem Datum versehen.
Ein Filmer hat das offenbar schon von Haus aus gemacht, dessen Clips tragen alle kurz vor Beginn das Datum, die Anderer nicht. Hier wurde aber auch keines eingefügt. s gibt im Menü zwar eine Liste mit Daten, aber wer möchte denn schon ständig hin und herschalten, um zu wissen, welches Konzert gerade läuft?
Die Bildqualitäten sind unterschiedlich gut bis mittelmäßig, was wohl eben daran liegt, dass hier nicht die Originalfilme zum Einsatz kamen, von denen die meisten ursprünglich wohl mal so eine tolle Qualität gehabt haben dürften wie das NY Konzert.
Die Tonqualitäten sind ebenfalls unterschiedlich, aber schwach. Ich habe noch nicht alles durchgehend gesehen/gehört, und weiß daher nicht, ob nicht doch eine eine oder andere mit SB unterlegt worden wären.
Dennoch sind fast alle Clips besser als das meiste, das in früheren Zeiten den deutschen Markt erreichte (die Video aus den bereits angesprochenen Hard Core Sammlerreisen kenne ich leider nicht).
Konnte zum ersten Mal den Gypsy und den Aztec Anzug fast bis ins Detail bewundern (beide sehen übrigen sin Bewegung super aus, wesentlich besser als nur auf Fotos), und Elvis war auch 1975 noch ein richtiger Wirbelwind."Motorboat! Motorboat! Ruadan tua i nur zur Noat!"Kommentar
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