ELVIS - IN THE DARK by Daniel Wolff
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)Kommentar
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guralnick deutet den lebensweg von elvis eben als "unmaking" (wobei ich ihn gern mal genauer zu diesem begriff befragen würde) und eben nicht wie die naive fanfraktion als einzigen höhenflug mit plötzlichem unerwartetem absturz...
und er findet auch kritische worte zu teilen von elvis' musikalischem schaffen. dazu ist er als experte auf dem gebiet amerikanischer musik auch berechtigt, ja geradezu verpflichtet.
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)Kommentar
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Und wenn ein Journalist schon so offenherzig ist, und seine journalistische Bewertung über den weitaus größten Teil des Künstlerlebens der zu behandelnden Person schon im Titel zum besten gibt, darf sich keiner wundern, wenn schon der Titel zur Bewertung seines Buches herangezogen wird.Kommentar
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Ich hab so viel davon gelesen, um zu verstehen, daß Guralnik die journalistische Leistung vollbracht hat, eine Synthese aus Joergensen und "What happened" zu kreieren. Dabei konnte er seine im ersten Band enthaltende Freude über den Rock'n Roll, wie Goldmann, über die Jahre 68 und 69 nochmal aufblitzen lassen.
Und wenn ein Journalist schon so offenherzig ist, und seine journalistische Bewertung über den weitaus größten Teil des Künstlerlebens der zu behandelnden Person schon im Titel zum besten gibt, darf sich keiner wundern, wenn schon der Titel zur Bewertung seines Buches herangezogen wird.Kommentar
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es geht dabei eben nicht um darum, dass elvis wieder zum rocker zurückgekehrt wäre, sondern dass er 1969 einen zeitgemäßen sound gefunden hat.
hoffe, ich konnte ein wenig zum besseren verständnis beitragen.
"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)Kommentar
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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)Kommentar
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Neenee, souliger Rock'n'Roll bleibt Rock'n'Roll.
Leider muss ich jetzt weg, aber Du warst mal wieder zuu komischKommentar
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Ich finde den Artikel von Wolff nicht nur generell stilistisch großartig geschrieben, sondern bin auch von der Idee Elvis Interpretation von „Are you lonesome tonight“ als Ausgangspunkt für seine Gedankengänge zu verwenden mehr als angetan. Entweder der geneigte Leser läßt sich auf diese Metapher im weitesten Sinne ein und ist in der Lage sie in ihrer Gleichnishaftigkeit zu begreifen oder aber der Artikel wird für ihn einfach nicht funktionieren.
Für mich ist es eine gelungene Parabel, in der einiges zur Sprache gebracht wird, das mich an der Thematik sehr fasziniert … da sind einerseits die Krititkpunkte an Careless Love, die ich teile,obwohl ich das Buch dennoch für ein gute Biographie halte … der Artikel ist ja als Rezension des Buches verfaßt … Guralnick reduziert auch in meinen Augen Elvis zu stark auf einige wenige musikalische Highlights, die Person Elvis Presleys bleibt dabei relativ undeutlich umrissen, wirkt oft fremdgesteuert und gänzlich ohne Selbstreflexion …außerdem fehlt die Einbettung in einen soziohistorischen Kontext völlig … andrerseits kann ich Wolffs natürlich spekulativem Ansatz, Elvis wäre sich schon früh der Tatsache bewußt gewesen, die Realität aufgeben zu müssen um seinen Traum/ den Traum seiner Fans zu leben, viel abgewinnen. Die Frage nach dem Warum beschäftigt mich in Bezug auf Elvis immer wieder. Daß er immer einsamer wurde und er letztlich an einer auch mit seinen unzähligen Medikamenten nicht unterdrückbaren innerliche Leere zugrunde ging, ist nunmal eine traurige Tatsache. So leicht, wie manche behaupten, dürfte ihm sein Leben (als Star) nicht gefallen ein.Kommentar
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Ich finde den Artikel von Wolff nicht nur generell stilistisch großartig geschrieben, sondern bin auch von der Idee Elvis Interpretation von „Are you lonesome tonight“ als Ausgangspunkt für seine Gedankengänge zu verwenden mehr als angetan. Entweder der geneigte Leser läßt sich auf diese Metapher im weitesten Sinne ein und ist in der Lage sie in ihrer Gleichnishaftigkeit zu begreifen oder aber der Artikel wird für ihn einfach nicht funktionieren.
Das ist sicher so. Ich glaube die Tragik und Schwere kann jeder nachfühlen, der Elvis in den Jahren ab 1973 beobachtet.Ohne Worte!Kommentar
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