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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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06.02.2006, 20:10
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Meine Meinung. Er hätte es meiner Meínung nach nicht fertig gekriegt. |
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wüsste nicht mal warum er das tun sollte...
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Das neue Buch von Praytome Publishing: "My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone |
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elvis hat durch die worte gottes geld verdient ???????????????????????????????????????????????? Geändert von gast-20110321 (06.02.2006 um 22:07 Uhr) |
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Selbstmord
Ich glaube eher an das was Mike geschrieben hat ging mir auch durch den Kopf,da war die Mail schon daußen.Da war ich wieder Mal zu voreilig.Wer geht schon vorher noch zum Zahnarzt.Außerdem hätte er Lisa diese Aufregung erspart und gewartet.Sie wurde ja am 16.8.planmäßig abgeholt,weil die Tour am nächsten Tag losging.Dann hätte er es machen können.An die Vorahnung glaube ich auch,weil er 77 sein erstes Testament erstellen lies.Ich habe auch schon gelesen er starb beim Militär,wo er ja die Wirkung der Pillen kennenlernte.Als Priscilla ihn verließ ging es mit der Gesundheit bergab.Die Frauen die er liebte verließen ihn Gladys Cilla und so auch Lisa.
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"Für einen Toten macht Elvis noch verdammt viel Krach!" Zum Glück für uns noch heute! Jeder versuchte doch nur aus seiner Sichtweise etwas in Elvis hineinzuinterpretieren. Der eine aus Sicht eines Lakaien, der andere aus Sicht eines Angehörigen, der nächste aus Sicht eines Kollegen, wieder ein anderer aus sicht eines Hobbiepsychologen oder Gurus... Soviele Versionen können schon verwirrend wirken. Elvis hat Zeit seines Lebens immer wieder geäußert, wie wichtig ihm die Gefühle seiner Mitmenschen sind. Das es jeden zu einem besseren Menschen macht, wenn man sich um andere sorgt oder Gedanken darüber macht. Ein Selbstmord ist für mich deshalb schon völlig außerhalb jedes Gedankens, weil es mit seiner eigenen Überzeugung und dem was er persönlich in vielen Interviews geäußert hat völlig konträr ist. Warum würde ein Mensch, der Zeit seines Lebens auf der Suche nach Gründen für seine Existenz, im Hinterfragen von Dingen, die metaphysische oder philosophische Wurzeln hat soviel Zeit aufwenden. Eine Bibliothek voller Bücher hat er zu Themen wie Wiedergeburt, Sinn des Lebens und diverse Religionen gelesen. Er war ein sehr gläubiger Mensch. Jeder Kirchgänger weiß schon sehr früh, dass Selbstmord das Ende eines Lebens "im Paradies" wäre. Elvis hat sich mit Symbolen der verschiedenen Glaubensrichtungen geschmückt, damit er nicht "aus Grund einer technischen Frage" das Tor zum Paradies verweigert bekäme. Er sah nicht mal zurückgezogen und depressiv aus, als er auf dem letzten Bild im Auto den Fans winkt. Es gibt tausend Gründe, warum er es nicht getan hat. Mir wurde mal gesagt: "Der Grund, warum sie ihn alle nicht gehen lassen wollen, warum sie sagen er wäre noch am Leben oder mit Theorien kommen, die einfach verrückt sind, ist die Liebe und der immer noch zurückgebliebene Schmerz." Ich denke, darin liegt viel Wahres. Ein Herz kann einfach aufhören zu schlagen. Da ist nicht mal nötig, dass jemand ungesund gelebt hat oder Medikamente genommen hat. Ich bin froh, dass er zuhause sterben durfte und nicht in der Öffentlichkeit. TLC 4 Elvis |
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Ich möchte es auch als Selbstmord auf Raten bezeichnen. Das hat aber in meiner Vorstellung nicht mit dem klassischen Suizid zu tun. Elvis wollte sich sicher nicht bewußt das Leben nehmen.
Aber Elvis war krank, übergewichtig und sicher auch eine gehörige Portion depressiv. In ihm kämpften sicherlich schon über Jahre hinweg zwei Seiten miteinander; die eine, die gerne alles hingeworfen hätte und die andere, der die Musik so viel bedeutete. Dass Elvis schwer krank war, bleib seiner Umwelt spätestens ab 1975 nicht mehr vergorgen. Er schaffte es ja nicht einmal mehr für Tourneen, sein Gewicht unter Kontrolle zu bringen. Das ist an sich kein Vorwurf, denn grundsätzlich besteht kein Grund zur harschen Kritik, dass Elvis sich einige Pfunde zu viel angefuttert hatte. Immerhin konnte er es sich leisten, denn seine Fans verschreckte es keineswegs und sie störten sich kaum dran. Aber Elvis war eitel und auf sein Erscheinen bedacht. Setzt man dazu sein tatsächliches Auftreten in den Jahren vor seinem Ableben in Relation, muss man unweigerlich auf eine zumindest temporäre Gleichgültigkeit schließen - zumal er eindeutig immer wieder Phasen hatte, in denen er sein Gewicht unter Kontrolle brachte. Dieser Mann ging aber trotz dieser gesundheitlichen und Gewichtsprobleme bis zuletzt auf die Bühne und hat weitergemacht, weil wahrscheinlich die Musik es war, die ihn "am Leben" erhielt. Das war sein Elixier und so sehr er die Strapazen auch gespürt (und manchmal auch verflucht) haben mag, so oft ist er doch wieder rausgegangen auf die Bühne. Aber er war eben inkonsequent und achtlos - vor allem mit seiner Gesundheit, machte statt Entzugs- lieber Fresskuren und nahm exzessiv Medikamente zu sich. Das nenne ich Selbstmord auf Raten. Vielleicht (oder sogar wahrscheinlich) hätte er seinen Drogenkonsum und seine ungesunde Lebensweise sogar überlebt, wenn da nicht die körperlichen Strapazen der unzähligen Tourneen und Auftritte gewesen wären. Sein Körper fand vor allem in den letzten Jahren, wo er sie gebraucht hätte, kaum Ruhe. Elvis war kein Wrack und sein Medikamentenproblem, das sicher durch seine Erkrankungen erklärbar und fast nachvollziehbar war, hätte man in den Griff bekommen können. Scheinbar war ihm nicht all zu viel daran gelegen. Elvis hat mit Sicherheit nicht wirklich gewußt, dass 1977 sein letztes Jahr sein würde, aber vielleicht haben ihn Ahnungen beschlichen, vielleicht hat er es gefühlt, dass das Ende nah ist!?! Es mag wie ein konstruierter Mythos klingen, aber allein die Setlist seiner letzten Show provoziert Vermutungen, dass Elvis das nahe Ende bereits kommen sah. Er sang wieder (Please) Release Me (let me go), welches er zuvor nur 2mal zu Beginn des Jahres im Programm hatte; aber vor allem sang er dort in Indianapolis am 26.6.77 wieder I Can't Stop Loving You, welches er zuletzt im Juni 1975 gesungen hatte. Das mutet an wie eine Botschaft von einem Mann, der im Begriff stand, seine Fans ein letztes Mal zu verabschieden. Farewell Elvis! Geändert von Taniolo (08.02.2006 um 11:35 Uhr) |
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ich war immer und bin noch der meinung, dass elvis ein geradezu klassisches beispiel für diese medizinische tatsache ist. wenn man zu oft zu viele zu falsche diäten (zB crash - oder null diäten) macht, gerät man in den sogenannten hungerhaushalt - mit katastrophalen folgen (in einer geselllschaft wie der unsrigen, in der es GOTT SEIS GEDANKT zur zeit keinen hunger gibt). hungerhaushalt heißt, dass der körper annehmen, er befände sich in hungersnot und daher ändert er seinen stoffwechsel: jegliche nahrung wird bis aufs letzte fitzelchen verdaut und angesetzt! um dür die nächste zeit zu sparen! ergebnis: nach einer solchen diät läuft das system weiter und selbstverständlich nimmt das "opfer" plötzlich bei ganz normaler kalorienzufuhr zu! und jemand, der obendrein probleme mit dem essen hat und mehr als nur seine täglich dosis einwirft, nimmt - konsequenterweise - enorm zu. und das funtioniert auch genau so bei menschen, die nicht noch obendrein ihren stoffwechsel durch die einnahme sinnloser oder auch benötigter medikamente belasten. etwas, das wir bei elvis ja so ab 1975 ja leider beobachten konnten. dieser teufelskreis läßt sich nur sehr schwer durchbrechen, sicherlich nicht mit der lösung, die elvis in solchen fällen offenbar stets parat hatte: weitere diäten! diese schaden nämlich nur noch mehr. Zitat:
aber, wie schon ausgeführt, führe ich elvis "unfähigkeit, pfunde zu verlieren," weniger auf seine gleichgülitigkeit als mindestens in einem ebensolchen ausmaß, wenn nicht fast ausschließlich, auf diesen jojo-effekt zurück. dass elvis zwischendurch (ende 76) so plötzlich abnimmt, heißt für mich, die ich dieselbe erfahrung machen konnte, nicht, dass seine disziplin besser wurde, sondern sein stoffwechsel. ursachen dafür können hormonelle veränderungen sein (jawoll! eine neue liebe bewirkt das durchaus!!!!), aber vielleicht auch eine rein zufällig richitge zusammenstellung der täglichen nahrungszufuhr oder vermehrte, regelmäßige bewegung. Zitat:
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wenn ich schon interpretieren soll (was ich aber nicht tue), dann könnte die verwendung von release me eben so gut eine simple botschaft an ginger darstellen, wie can´t stop loving you eine an cilla. aber mal alle vermutungsmöglichkeiten beiseite, elvis war ein hervorragender showman und besann sich als solcher immer wieder mal auf songs, von denen er wusste, dass sie 1) beim publikum gut ankamen und 2) nicht so anstrengend zu singen waren, denn egal, ob mit oder ohne vorahnung, anstrengend müssen für ihn die auftritte in der letzten phase allemal gewesen sein.
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