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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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10.11.2008, 16:35
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Er spricht doch davon, dass er das und das gehört hat, dass ihm das und das gesagt wurde und das dieses und jenes Gerücht umging usw. Sehr verhalten für seine Verhältnisse, was er im direkten persönlichen Gespräch eigentlich nicht ist, da kommen immer klare Ansagen.
Er hat wohl PR-technisch seine Lektion gelernt... |
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Zitat:
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Also was ich aus dem Interview ziehe ist die Aussage zu dem manipulativen Verhalten des Colonel. Tom PArker hat genial promoted und großes mit Elvis erreicht und da hat er Maßstäbe gesetzt und Dinge erdacht und Verbindungen gezogen, die das Musikmanagement bis heute prägen, das hat der Colonel getan und das konnte er, das lebte er. Musicman lobt den Mann dafür aus meiner Sicht zurecht!
Aber: Tom Parker war so gut, weil er ein harter Hund war und so, wie vieles seine zwei Seiten hat, hat auch der Deal mit Parker, bzw. der Mensch Parker seine zwei Seiten, seine Schattenseite. Er verschaffte Elvis die fettestenDeals, aber er kontrollierte seine goldene Gans auch sehr und hielt ihn oft an der kurzen Leine. Die peinlichsten Filme, deren Produktionsumstände, die harten Knebelbedingungen für Songwriter wegen der Publishing Rechte (die dazu führten, dass es Probleme mit der Ebschaffung von gutem Material gab), die nicht durchgeführte Welt- Europatournee, das zermürbende Las Vegas Engagement und so weiter, das sind alles Dinge, die Elvis auch sehr belastet haben. Man kann zwar sagen: " Naja immerhin hat Elvis das mit sich machen lassen!" und das stimmt ja auch, aber da ist eben diese manipulative, starke Seite am colonel, die nicht immer nur das Beste für Elvis gewollt hat, sondern besonders auch für sich selbst. Elvis dachte immer, dass er mit dem colonel auf Nummer "Sicher" geht, der Mann wußte was zu tun ist. Er hatte Elvis soweit gebracht, deswegen blieb Elvis und schlcukte jede Kröte, die ihm der Colonel auftischte. 1970 wollte Elvis nach Europa reisen, der Colonel sagte, dass seine europäischen Fans beleidigt wären, wenn er Urlaub dort machen würde, ohne für sie aufzutreten und so sagte Elvis den geplanten Urlaub ab, er tönte zwar kurz vor den Anderen rum, der Colonel könne ihn mal usw. Aber am Ende des Tages hat der kleine Elvis immer parriert. Der Colonel wußte schon wie er Elvis in der Spur hielt. In seiner Spur. Und das war finanziel immer eine erfolgreiche ( oder meistens wenn man mal bedenkt wie stur und unbeweglich man in den Sechzigern mit dem immergleichen Filmkonzept das Image an die Wand gefahren hat..1967 war Elvis eigentlich durch...da am Tiefpunkt hat der Colonel ihm dann einen noch gierigeren Vertrag aufgedrückt...und Elvis unser Lamm unterzeichnet, denn er hatte Angst um seinen Wohlstand...) Aber für Elvis künstlerische Selbstverwirklichung , für sein Lebensglück war das oft nicht die beste Entscheidung. Ich denke ein guter Teil von Elvis Desillusion und Frustration ist auch dieser derben und rauen Art des Umgangs durch den Colonel geschuldet. Und Elvis Unfähigkeit sich daraus zu befreien.
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Ohne Worte! |
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Zitat:
Übrigens gab es nie harte Knebelbedingungen für Songwriter, und dass diese dann daran schuld gewesen sein sollten, dass kein gutes Material beschafft werden konnte, ist folglich ebenso großer Bullshit. Tipp: "Writing For The King" lesen und sich mit den Fakten vertraut machen, und zwar aus dem Mund derer, die es wissen müssen, statt den Müll der Ahnungslosen für bare Münze zu nehmen. |
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Anscheinend war es das nicht oder wie erklärst du dir das es ihm so schlecht dabei ging!?!?
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Wieso ging es ihm denn in den 60ern, wo er die Filme drehen "musste", so schlecht? Das Gegenteil war der Fall! Er hat die ganze Zeit Dauerparty gemacht, Spaß gehabt und die geilsten Weiber um sich rum gehabt. Wie kann es einem da schlecht gehen? Das ist doch alles Geller-Schwachsinn! Ihm ging es nicht schlecht, sondern zu gut. Das war das Problem. Wenn einer mit gerade mal 10 Wochen "Arbeit" im Jahr locker 5 Mio einfahren kann, dann führt das gelegentlich zu Übermut. Geändert von gast-20090521 (11.11.2008 um 01:07 Uhr) |
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Wegen mir nicht, denn m.M. nach hatte das nichts damit zu tun!!!
Zitat:
Sie meinte doch dass er darunter litt immer die gleichen Filme zu machen und dass es ihn immer mehr belastet hat. Er sah es doch als lächerlich an, dass er in jedem Film in jeder zweiten Szene anfangen musste zu singen. Er hatte sich nach etwas anderem gesehnt, ernsthafteren Rollen. Die bekam er nicht, dank des tollen Vertrags an den er gebunden war.... |
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Doch. Jahrelanger Tablettenmissbrauch führt dazu, dass die Chemie im Kopf durcheinander gerät. Da kann man dann auch mal Depris kriegen, obwohl es einem eigentlich scheiße gut geht.
Zitat:
Zitat:
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interview, ronnie, tutt |
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