aber lang nicht so schrecklich super wie Du ... ja ... Deviation bezeichnet eine sexuelle Abweichung in einem krankhaften Sinn, ein Begriff der wie die Perversion mittlerweile allgemein bekannt sein dürfte ... und wenn nicht, kann man ja nachfragen oder googlen, wie Du es getan hast ... ich finde es nicht okay Elvis selbiges zu unterstellen ... genausowenig wie Deine wiederholten in einem "Scherz" versteckten Vorwürfe, ich würde hier einen arroganten Bildungselitarismus zu Schau stellen

Neeiiiin, das tust Du nicht!

But anyway: Nun gibt es ein paar Quellen, die darauf hinweisen, dass Elvis es nicht sehr schätzte, wenn eine Frau bereits empfangen hatte. Wäre das schon eine Deviation/Perversion ? Wenn Johnny B. schreibt, dass es später auch Damen gab, die Mütter waren, dann würde das ja belegen, dass es nicht so "zwanghaft" war, er mochte es vielleicht nicht. Wie soll man denn dann mit solchen Äußerungen umgehen? Naja, jedenfalls sind seine sexuellen Vorlieben wirklich sehr intim und das muss vielleicht wirklich nicht sein, dass wir überhaupt darüber spekulieren. Darauf kann man sich ja vielleicht einigen...oder hast Du da einen Dissens ?

Wie geasgt, es bleibt wohl das ewige Problem, dass man Elvis hinter seinem Mythos und Riesenimage nicht mehr erkennen kann...schade...

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Ohne Worte!

Doch, kann man. Wenn man seine Musik aufmerksam hört, so wie du es auch schon so schön beschrieben hast.

ich weiß nicht was hier für komische Männer rumlaufen, die sich wundern, dass ein Mann wie Elvis jungfräuliche Damen bevorzugte. Das ist doch was völlig normales. Davon träumt doch jeder Kerl, dass seine Angebetete ein bislang 'unbeflecktes' Leben führte. Ja, okay, das ist in unserem Kulturkreis verdammt schwer zu haben, und die Erfahrung lehrt, dass es letztendlich darauf wirklich nicht ankommt. Dennoch beschäftigen sich Männlein und Weiblein auch heute noch ganz gern mit dem Vorleben ihrer Auserwählten, und sind ganz froh, wenn es nicht allzu turbulent erscheint. Oder wenn die Vorgänger wenigstens nen ordentlichen Eindruck machen. Und wenn dann noch ein Kind aus der Vorbeziehung mitgebracht wird, erleichtert das nicht unbedingt die Illusion des vollkommenen Neuanfangs und des vollkommenen Füreinanderdaseins, auch wenn ein mitgebrachtes Kind durchaus eine Riesenbereicherung sein kann.
Aber da hat kein Mutterkomplex was mit zu tun, dass der Mann instinktiv zunächst von ner taufrischen Partnerin träumt. Jaja, Träume sind Schäume, aber als Prominenter kommste leichter an die Illusion.
Dass Elvis nach Lisas Geburt nicht mehr mit Priscilla schlief, wird er niemals Sonny West erzählt haben, und wir wissen es nur von Priscilla. Ob man das, was sie erzählt, glauben will, kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt allerdings Männer, und das hat nun gar nichts mit nem Mutterkomplex zu tun, die die Geburt als solch gewaltiges die Mutter körperlich verletzendes Geschehen empfinden, dass sie sehr verunsichert sind, ob und wann und wie sie sich ihr denn wieder nähern dürfen. Da bedarf es dann schon der liebevollen offenen Kommunikation, die eventuell zwischen Elvis und Priscilla nach der Geburt in der Weise nicht mehr stattfand, da Priscilla als Mrs. Presley und Mutter seines Kindes sich laut ihres Buches nun herausnahm, an allem was zu meckern zu finden und auf alles eifersüchtig zu sein, und dann auch zügig nach der Geburt in den Armen ihres Tanzlehrers landete, so dass eventuell atmosphärisch die Umstände einfach nicht so dafür angelegt waren, mit Elvis die Harmonie im Bett auszuleben.

So drastisch würde ich das gar nicht sehen, es ist eher der Fankult und seine Anhänger, die da viel Verwirrung schaffen, sie möchten eben dieses verklärte Bild.

Es ist soviel über Elvis bekannt, sovieles was zusammengetragen wurde, das kann man auch nicht einfach als Lügen abtun, man weiss wie er aufwuchs, wie er lebte, mit wem er sich umgab.......dieses Riesenimage, entsteht doch nur von aussen, ich glaube nicht dass der Mensch Elvis besonders vielschichtig und schwer zu greifen war. Das ist ja eben der Mythos, der ihm dies andichtet.

Ja. Das vergesse ich auch nicht. Ich meinte jetzt im Bezug darauf, wenn wir uns mit seinem Leben befassen und Dinge lesen. Wir sind ja alle fasziniert von ihm. Daraus folgt ein Interesse. Ein Interesse an seiner Geschichte als Künstler und an seiner Lebensgeschichte. Motivation ist dabei im Grunde, dass man ihm "näherkommen" möchte, man möchte erfahren wie und warum Dinge sich zugetragen haben. Wie er dachte und wie er so "war". Diese Neugier auf die Person bleibt unbefriedigt. Warum das so ist, habe ich ja schon äfter geschrieben. Das gleichzeitig ist auch Teil des Zaubers...da ist er unendlich schillernd und schön....unerreichbar und irgendwie nicht zu entschlüsseln...



...deshalb interessiert es mich schon wie ihr damit umgeht. Im Falle von Sonny West zum Beispiel. Manche verachten ihn, weil er ein Buch geschrieben hat, das Elvis`Image Angriff, welches ich aber für großteils glaubwürdig halte. Jetzt streiten sich die Gemüter: Kann man dem überhaupt glauben? Ist es alles gelogen? Vergessen wir den Inhalt des Buches? Ist da was dran? Wie immer man das halten möge, keiner kann sich sicher sein, mit seiner Einschätzung richtig zu liegen.

Wie sagte mir Michael Grasberger bei einem langem Gespräch zwischen lauter Elvisalben bis in die Morgenstunden? "Elvis Presley is still unsolved!"

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Ohne Worte!

Wow, ein sehr lebenserfahrenes und intelligentes Posting. Wirft für mich auch wieder neue mögliche Sichtweisen auf. Wieder verbleibe ich irritiert und kann nun noch schwieriger einordnen wie Elvis Standpunkt und Empfinden war. Hmmm...da kommt man nicht so richtig hinter, das ist es ja was ich meine...

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Ohne Worte!

Fassen wir mal zusammen, Frauen sollen unbefleckt bleiben, bis sie den Mann ihres Lebens getroffen haben, treffen sie den spät oder gar nicht, hamse eben Pech gehabt, da nur ne Jungfrau was taugt, während die Herren der Schöpfung natürlich ihre Erfahrungen sammeln müssen, damit sie nicht unter Komplexen leiden, regelmässig den schmerzhaften Druck loswerden müssen und der Jungfrau zeigen können wos langgeht. Später möchten die Herren dann natürlich eine nette Vorzeigefamilie, die Frau soll also gefälligst gebären, am besten einen Sohn. Die Erfahrung den Stammeshalter auf die Welt gepresst zu haben, kann sie alleine verarbeiten, das Thema ist für die Herren viel zu traumatisch um sich daran unterstützend zu beteiligen. Danach erfährt die Frau keinen Respekt oder Bewunderung, sondern muss zusehen, wie sie die Herren wieder sexuell stimmuliert kriegt. Schliesslich ist die Frau jetzt irgendwo verbraucht, ausgeleiert und sowieso, die nächste Jungfrau wartet bestimmt.

ne eigenartige krampfhaft verzerrte Wiedergabe meiner Gedanken
aber keine Sorge. es wird dich kein Mann in ne Beziehung zwingen.

PS: Jetzt weiss ich auch, wie weit es mit den Wertigkeiten, des Gutmenschen Reverend bestellt ist.
Bei manchen Themen sind die Menschen eben gleicher als bei Anderen.