Das hat aber rein gar nichts damit zu tun, ob man Republikaner oder Demokrat ist. Du tust ja gerade so, als seien alle Demokraten Atheisten. Bill Clinton z.B. ist streng religiös und Demokrat Er ist Baptist und das auch noch in den Südstaaten - passt nach deiner Definition ja ganz und gar nicht zusammen.

natürlich nicht. aber du musst dir ja das "gesamtpaket" elvis anschauen. ist meiner meinung nach schon recht eindeutig.

Da Elvis weder aktives noch passives Wahlrecht ausübte und sich auch offiziell nie politisch äußerte, war er auch offiziell unpolitisch. Dass man gewisse private Verhaltensweisen an ihm dem einen oder anderen politischen Lager zuordnen kann, sagt nicht viel.
Wie bei vielen anderen Dingen auch überliess er die Politik anderen.

soweit stimme ich dir zu.


nein, viel aussagen tut das sicherlich nicht. aber WENN er politisch gewesen wäre, wär für MICH völlig klar, welche richtung er eingeschlagen hätte. andere mögen das vielleicht anders sehen....



aber um es noch mal zu sagen (auch wenn du es überliest und nicht drauf eingehst): bei dir hört es sich so an, als würde man elvis damit beleidigen, wenn man ihn eher den republikanern zuordnen würde. ist doch nix schlimmes dabei, wenn man republikaner wählt - auch wenn georgie-boy als deren vertreter z.zt. natürlich nicht gerade eine super figur an der spitze seiner nation abgibt.

rein gefühlsmäßig und von seinem umfeld her (memphis ist eine traditionell demokratische stadt mit einem liberaleren klima als im süden vielerorts üblich) hätte ich elvis eher dem demokratischen eck zugeordnet. redneck war er jedenfalls keiner...

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

Das war auch nicht auf seine schausp. Leistung bezogen!

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If it's illegal to Rock and Roll, throw my ass in jail!~Kurt Cobain~

..ohne Kommentar

ICH würde sie auch nicht wählen, aber wirklich schlimm ist es nun auch nicht (mr. bush vielleicht mal ausgenommen ).


tennessee als staat ist eher traditionell demokratisch, für die stadt memphis selber trifft das allerdings nicht ganz so zu, da hier schwarz und weiss aufeinandertreffen, was in der vergangenheit schon zu einigen problemen geführt hat. die meisten weissen sind dort deshalb doch eher republikanische wähler, während die schwarzen logischerweise eher die demokraten bevorzugen.

Hmm, wenn man nicht selber direkt davon betroffen ist mit dem was da , generell mit Reps. abgeht, dann sicher nicht, nein.:traurig:

es gibt immer leute die mit den folgen einer anderen politischen ordnung nicht zufrieden sind und/oder dadurch sogar benachteiligt werden.

wenn man sich die aktuelle militärische situation auf der welt anschaut und speziell die us-amerikanischen bestrebungen im nahen osten, dann kann man sicher nicht davon reden, das es GUT ist, was dort gemacht wird. trotzdem kann man so etwas nicht nur den republikanern anlasten. auch die demokraten waren nach 9/11 nicht gerade abgeneigt. und auch ein demokratischer L.B. johnson hat (mit vorarbeit von kennedy (ebenfalls demokrat)) vor ca. 40 jahren einen ähnlichen krieg in vietnam angezettelt.

was du aber vielleicht eher ansprichst, das geht wahrscheinlich eher in die richtung "benachteiligung von minderheiten". sicher ist das auch nicht alles schön, so im detail kenne ich mich da jetzt auch nicht aus, aber hier entscheidet immerhin das volk (ok, 2000 hatte es sich ja eigentlich anders entschieden ).

und wenn man genauer hinschaut: so verschieden sind republikaner und demokraten nun auch nicht. oft muss man die unterschiede wirlich mit der lupe suchen.
und wenn man vom zwischenzeitlichen tief aufgrund irak/afghanistan absieht, stehen doch grosse teile der bevölkerung hinter den republikanern.

aber wie oben schon gesagt, ich würde sie auch nicht wählen. für mich sind selbst die demokraten schon in vielen bereichen zu krass drauf.