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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #41  
Alt 17.08.2008, 23:13
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Ich lerne gerade von Euch und es sind weise Worte...die Trauer um einen Menschen ist ein Scherz, der wahrscheinlich wirklich dadurch entsteht, dass man den geliebten Menschen nicht mehr bei sich hat. Das tut weh. Es ist also mein Schmerz, ich trauere um mich, nicht um den Toten, deswegen ist das Gefühl der Trauer prinzipiell selbstmitleidig, denn dem Toten geht es ncht mehr schlecht...hmmm das sind Betrachtungen, die ich so nie bedacht hatte. Wenn man es sich klarmacht, dann wird es helfen. Danke dafür.
Es verhält sich ähnlich beim Liebeskummer. Wenn man jemanden vermisst, weil er nicht mehr da ist, um einen glücklich zu machen, ist es meist reines Selbstmitleid. Bei den Toten wissen wir natürlich nicht, wie es ihnen jetzt geht, aber bei einem Lover, der einen verlassen hat, ist es ja meist so, dass er glücklicher ist, entweder mit jemand anders, oder allein. Daher ist es Selbstmitleid.

Zitat:
Tragisch waren die Umstände in Elvis Fall aber doch. Wenn ein Mensch so leidet, dass er nicht mehr will...das ist doch tragisch zu nennen?
Wenn er das gemacht hat, weil er gelitten hat, dann wäre es sicher tragisch. Jedoch vertrete ich nicht die Meinung, dass er sich vor Kummer weggeschossen hat, sondern aus Spaß und Übermut. So war es auf jeden Fall am Anfang seiner Suchtkarriere. Dass der Schuss irgendwann mal nach hinten losging, war abzusehen. Tragisch wäre das dann, wenn er versucht hätte, etwas dagegen zu tun, aber ohne Erfolg. Das war jedoch nie der Fall. Daher sehe ich darin keine Tragik.

Andererseits ist es auch schön, dass gerne mal Tragik da rein interpretiert wird. Das ist nämlich der Stoff, aus der Legenden gemacht werden: Der tragische Held. Die Oper lässt grüßen, und das wäre sicher im Sinne von Elvis.
Alt Alt 17.08.2008, 23:13
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  #42  
Alt 17.08.2008, 23:16
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Albert Beitrag anzeigen
Materiell sicher schon. Psychisch denke ich, dass ihm manchmal einiges an Reife gefehlt hat. (Ist nicht abwertend, sondern feststellend gemeint. Meine damit z.B. seine extreme Eifersucht, die Drogen-Abhängigkeit, aus der er sich nicht befreien konnte und so).
Schön gesagt.

Ich finde es toll, dass er so "unreif" war. Er konnte es sich ja erlauben, er tat es quasi stellvertretend für uns alle, denn unsereiner kann es sich nicht erlauben, mal eben einen Privatjet zum Brötchenholen zu schicken oder einen Fernseher zu zerschießen, obwohl wir das sicher gelegentlich gerne mal täten. Elvis hat das einfach gemacht. Es macht ihn interessanter. Ein gereifter Normalbürger eignet sich kaum zum Idol.
  #43  
Alt 17.08.2008, 23:16
Benutzerbild von TheKing
TheKing TheKing ist offline
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Du scheinst Dich mit Elvis späterer Geschichte nicht ausreichend auszukennen...anyway...jedem sei es vergönnt sich ein eigenes Bild zu machen...
__________________
Ohne Worte!
  #44  
Alt 17.08.2008, 23:22
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von TheKing Beitrag anzeigen
Du scheinst Dich mit Elvis späterer Geschichte nicht ausreichend auszukennen...
Stimmt, er hat mir seine Probleme, die ihn in den Tod trieben, leider nie anvertraut. Offenbar auch sonst niemandem. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass er keine hatte.

Gut, er soll mal gesagt haben, es satt zu haben, Elvis Presley zu sein. Aber mal Hand aufs Herz, kennen wir dieses Gefühl nicht selber, fast jeden Morgen, wenn wir aufstehen und zur Arbeit gehen müssen? Nur mit dem Unterschied, dass er jederzeit etwas hätte ändern können. Von diesen Möglichkeiten kann unsereiner nur träumen.
  #45  
Alt 17.08.2008, 23:33
Albert
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Tragisch wäre das dann, wenn er versucht hätte, etwas dagegen zu tun, aber ohne Erfolg. Das war jedoch nie der Fall. Daher sehe ich darin keine Tragik.
Das weiss ich nicht so genau. Linda Thompson meinte doch mal, dass er im Krankenhaus zur Entgiftung war und danach zu Hause einige Tage ohne die Medis auskam. Aber er hielt es nicht lange durch, weil er zu schwach war und weil vielleicht andere Dinge eine Rolle spielten. Meine Vermutung ist, dass man ohne psychologische Hilfe auf Dauer so eine starke Sucht nicht besiegen kann. Aber so eine Hilfe hätte Elvis bestimmt nicht in Anspruch genommen, ganz nach dem Motto: "Psychologen sind was für Schwächlinge". Und so viel man weiss, wollte Elvis immer der coole und starke Macho-Mann sein.
Deswegen hatte er auch so eine Angst vor der Veröfffentlichung des Buches, weil er nicht wusste, wie er mit seinen Schwächen in der Öffentlichkeit umgehen sollte.
Alles reine Spekulation....
Zitat:
oder einen Fernseher zu zerschießen, obwohl wir das sicher gelegentlich gerne mal täten. Elvis hat das einfach gemacht.
Naja... oder aber er hatte durch seine Lebensart und die Drogen schon psychotische Züge und hat es deswegen gemacht. Ich wollte noch nie auf einen Fernseher schießen.
Zitat:
Ein gereifter Normalbürger eignet sich kaum zum Idol.
Das sehe ich absolut genauso.
  #46  
Alt 17.08.2008, 23:34
Benutzerbild von brandalarm
brandalarm brandalarm ist offline
Gehört zum Inventar

 
Registriert seit: 22.06.2008
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Beiträge: 4.229
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Zitat:
Zitat von Albert Beitrag anzeigen
Ich wollte noch nie auf einen Fernseher schießen.
Ich schon oft...
__________________
Because Elvis is so much more than the King...
  #47  
Alt 17.08.2008, 23:35
gast-20090730
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Ich finde es toll, dass er so "unreif" war. Er konnte es sich ja erlauben, er tat es quasi stellvertretend für uns alle, denn unsereiner kann es sich nicht erlauben, mal einen Fernseher zu zerschießen,.
Höre ich noch mal was von Wür...., erlaube ich es mir....... einen Monitor...

Zitat:
obwohl wir das sicher gelegentlich gerne mal täten.
  #48  
Alt 17.08.2008, 23:38
Albert
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von brandalarm Beitrag anzeigen
Ich schon oft...
*gggggg*
  #49  
Alt 17.08.2008, 23:52
gast-20080904
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Insofern ist natürlich jeder Tod tragisch.
Das ist doch Blödsinn und kann nicht dein Ernst sein. Oder willst du - aus welchen Gründen auch immer - nicht verstehen? Der Tod ist zwar ein natürlicher Bestandteil unserer Existenz und in seiner Art ein kosmisches Gesetz. Aber dass er von Fall zu Fall unterschiedlich zu betrachten und zu bewerten ist, dürfte doch wohl jedem klar sein.

Jemand, der im Alter von, sagen wir, 92 Jahren am Ende eines erfüllten Lebens stirbt, dessen Tod werden wir, bei aller persönlichen Trauer, anders beurteilen einen frühzeitigen, gewaltsamen oder in anderer Weise unnatürlichen Tod. Und die Gegebenheiten sind in Elvis' Fall nun einmal nicht so, dass man verallgemeinernd davon sprechen könnte, jeder Tod sei "insofern" tragisch.
  #50  
Alt 17.08.2008, 23:58
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Albert Beitrag anzeigen
Das weiss ich nicht so genau. Linda Thompson meinte doch mal, dass er im Krankenhaus zur Entgiftung war und danach zu Hause einige Tage ohne die Medis auskam. Aber er hielt es nicht lange durch, weil er zu schwach war und weil vielleicht andere Dinge eine Rolle spielten.
Die Frage ist ja, ob er sich hat entgiften lassen mit dem festen Vorsatz, seine Suchtprobleme in den Griff zu kriegen, oder nur halbherzig, um für die nächste Tour fit zu werden. Ich sehe da eher zweiteres.

Zitat:
Meine Vermutung ist, dass man ohne psychologische Hilfe auf Dauer so eine starke Sucht nicht besiegen kann. Aber so eine Hilfe hätte Elvis bestimmt nicht in Anspruch genommen, ganz nach dem Motto: "Psychologen sind was für Schwächlinge". Und so viel man weiss, wollte Elvis immer der coole und starke Macho-Mann sein.
Die psychologische Hilfe wäre - wenn überhaupt - nur ein zweiter Schritt. Der erste - und entscheidende - Schritt ist der unbedingte Wille, aus der Nummer raus zu kommen. Der fehlte ihm - warum auch immer.

Zitat:
Deswegen hatte er auch so eine Angst vor der Veröfffentlichung des Buches, weil er nicht wusste, wie er mit seinen Schwächen in der Öffentlichkeit umgehen sollte.
Mich wundert, dass er nichts unternommen hat, um das Buch zu stoppen, nur einen halbherzigen Anruf bei Red West, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war. Es hätte genug Möglichkeiten gegeben, das Buch zu stoppen, oder zumindest seinem Erscheinen etliche Steine in den Weg zu legen. Elvis hätte das einen Anruf beim Colonel und ein paar tausend Dollar gekostet. Komisch, dass er das einfach hat geschehen lassen, aber wahrscheinlich hatte er auch dafür seine Gründe, die wir nur nicht kennen.

Zitat:
Naja... oder aber er hatte durch seine Lebensart und die Drogen schon psychotische Züge und hat es deswegen gemacht.
Mit Waffen rumballern ist für einen Mann aus den Südstaaten eine völlig normale Sache. Ansonsten hat er sich halt gerne mal aufgeführt wie ein Kind im Spielzeugladen. Warum? Weil er es sich erlauben konnte. Wer würde das nicht gern mal tun?

Zitat:
Ich wollte noch nie auf einen Fernseher schießen.
Dann hast Du wahrscheinlich auch noch nie aus Versehen mal in eine RTL-Talkshow gezappt.
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gedanken, todestag


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