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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Off-Topic:
Also das Danke habe ich gefunden. Wo genau findet man diese "einleuchtende Sicht"? |
04.04.2008, 15:46
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Off-Topic:
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Ehrlich gesagt, genau das wollte ich sagen, aber fürs Editieren war's schon zu spät. Glaub's oder lass es sein. Letztendlich ist aber hoffentlich trotzdem klar gewesen, was gemeint war. Dass sie nur streckenweise interessant war, liegt daran, dass du bisher nicht mitgepostet hast ... |
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Off-Topic:
Schreib was Du wirklich sagen willst oder lass es sein. Zitat:
leider keine Zeit gehabt ... aber als unbeteiligter Leser, bewahrt man wenigstens genug Abstand um zu erkennen, daß die Wahrheit (wie fast immer) irgendwo in der Mitte liegt ... sowohl was den aufreibenden Diskurs mit MM betrifft, als auch das eigentliche Thema ... Elvis und den Colonel |
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Nein, denn der Colonel hatte - im Gegensatz zu uns allen hier - eine real existierende und vor allem auf Gegenseitigkeit beruhende persönliche Beziehung zu Elvis, und egal was er über Elvis gesagt hat oder hätte sagen können, es hatte mehr Substanz als alles, was wir hier von uns geben.
Wo ist das Problem mit meiner Haltung? Kann man nicht einfach nur das Werk eines Künstlers genial finden und es genießen, ohne den Künstler selber als Person (ohne ihn zu kennen) zu idealisieren, idolisieren oder ihn gar zur Ersatzreligion zu erheben? Ist es Vorschrift, parallel zum Werk auch den Künstler als Person verehren zu müssen, was obendrein noch dadurch erschwert wird, dass dieser sich in der Öffentlichkeit eh meist nur als Produkt und/oder Kunstperson gab und vielleicht gar nicht wollte, dass man ihm in die Unterhose guckt? Ist es nicht ein wenig sonderbar, jemanden zu "betrauern", der seit 30 Jahren tot ist und den man nie gesehen, geschweige denn gekannt hat? Ich kann das ja noch einigermaßen nachvollziehen bei Fans, die Elvis' Zeit bewusst miterlebt haben und vor 1977 bereits Fans waren. Aber die meisten hier sind doch - so wie ich auch - erst nach Elvis' Tod zu Fans geworden, mit dem vollen Bewusstsein, dass es sich bei ihm um einen bereits verstorbenen Star handelt. Da kann ich das wirklich nicht nachvollziehen. Fußt die vermeintliche und ständig offen zur Schau gestellte "Trauer" vieler Fans in Wahrheit nicht auf dem gleichen Bedauern wie bei mir, nämlich dass er keine neuen Platten mehr rausbringt und keine Konzerte mehr gibt, so dass es sich letzten Endes eher um Selbstmitleid handelt als um die aufrichtige Trauer um einen Menschen? Diese empfindet man meiner Meinung nach bei Verblichenen, die einem wirklich nahe standen. Alles andere halte ich für eingeredet, übertrieben oder Heuchelei, oder gar um den Versuch, sich selber im vermeintlichen Idol zu spiegeln. Sorry, aber das brauche ich nicht. Mir reichen die CDs und DVDs, die ich von Elvis besitze, und das Wissen, dass er gerne und aus vollem Herzen Musik gemacht hat. Ich brauche den Privatmann dahinter nicht, um das alles zu genießen. Mag jetzt ein wenig philosophisch abgedriftet sein, ist aber einfach nur meine Haltung dazu, und erklärt auch, warum ich Fackelzüge ums Grab oder ähnlichen "Kult" für sehr bedenklich halte. |
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Zitat:
Man muss jemanden auch nicht persönlich gekannt haben um um denjenigen zu trauern - aber das ist nur meine Meinung. |
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Junge, hast Du einen schwarzen Stein in Deiner Brust, statt eines Herzens? Kannst Du überhaupt irgendjemanden leiden? Das ist ja unfasslich kühl, was Du da von Dir gibst...
Ich finde Du hast das recht, einfach die Musik zu mögen und Dich nicht weiter für den Künstler dahinter zu interessieren. Klar. Es gibt keine Vorschrift. Ich denke viele Menschen tun das. Bei anderen Künstlern tue ich es ebenso. Bei mir ist zu Elvis eine Bindung entstanden, weil ich empfinde, dass er mir durch seine Musik etwas gibt und gegeben hat. Ich kann es schwerlich beschreiben und es ist sicherlich bar jeder Vernunft, aber durch die Emotion die Elvis in seine Musik einbrachte..berührt er mich im Innersten und wer das kann, der rührt mich an, zu dem entwickle ich eine Bindung...sicher war Elvis schon tot, als ich ca 1978 zum Elvisfan wurde. Aber er faszinierte mich auf vielerlei Art. Den meisten Fans geht es wie mir, wir lieben unseren Elvis. Durch Elvis habe ich die Schönheit der Musik erst begriffen, es ist manchmal als wäre ein kleiner teil von mir, als lebte er in mir ein bißchen weiter. Es ist ein lebendiges Gefühl. Ich habe neulich mienr Mutti ein paar Lieder vorgespielt und sagte dann immer:" Hier..hör mal..da die Stelle..wie er das macht...und hier...so singt doch keiner!" Und meine Mum sagte einfach:" Der lebt da drin!" Sie meinte er lebte die Musik, er lebte den Moment wenn er ein Lied sang und sang es mit seinem ganzen Herzen, oder seiner Seele...ich weiß nicht wie man es formulieren soll, ohne das es kitschig klingt. Das ist etwas Echtes. Etwas Großes. Nun, er brührt mich, er fasziniert mich und deswegen ist mir nicht egal was aus ihm wurde, ich mag ihn, oder das was ich von ihm kenne, das was ich in seinen Augen sehe, in seiner Stimme höre...schade, wenn Du diese "Elvismomenente" nicht kennst, es ist magisch. Und es ist Liebe.
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Ohne Worte! |
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Hallo MusicMan,
ich habe mir diese Frage nach dem Betrauern seit so vielen Jahren auch schon gestellt. Bei mir war es so, dass ich als Kind die Elvis-Filme sah und sie mir sehr gut gefielen. Später dann mochte ich auch einen Teil seiner Musik (nicht alles). Als Kind erfuhr ich also, dass mein Lieblingsschauspieler schon tot ist, obwohl in den 80er Jahren seine Filme noch nicht so alt waren (nicht so wie heute ). Und das berührte mich. Wenn ich erfahren hätte, dass er noch lebt, hätte ich ihn doch genauso gut gefunden. Jedenfalls fand ich es sehr traurig und ich je älter ich wurde und je mehr ich über die Umstände des Todes erfuhr, umso schlimmer fand ich es. Ich glaube, das, was man hier betrauert, ist vor allem die Art des Todes. Elvis hat sich selbst getötet... er hat sich selbst zerstört! Ein gesunder junger Mann (vor der krassen Medi-Einnahme), macht sich kaputt. Einen unheilbar an Krebs erkrankten Menschen "gönnt" man einen sanften und eventuell selbst gewählten Tod. Elvis' Tod war viel zu früh und hat etwas Mysteriöses. Und da es nun mal sehr viele Fans gibt, tauschen sie sich aus und treffen sich z.B. am Graceland-Anwesen. Mag man davon halten, was man will... Wenn ein Nachbar von mir jetzt durch so einen Tod umkommen würde, würde ich mir auch Gedanken darüber machen. Und je mehr man diesen Mensch mag oder respektiert, umso intensiver sind die Gedanken. Mmmmh, ich hoffe, es ist verständlich, was ich damit sagen wollte. Sonst muss ich morgen noch mal schreiben, hatte heute einen anstrengenden Tag und bin müde. Zusammen gefasst: Ich bin traurig, weil Elvis sich selbst zerstörte! So gesehen könnte man ihm den Tod ja "gönnen", weil er so "doof" war. Aber irgendwie kann ich das nicht. |
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colonel, parker |
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