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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #541  
Alt 08.12.2008, 13:50
gast-20100121
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Circle G Beitrag anzeigen
Beethoven, Mozart und andere waren Komponisten. Ihre Kompositionen haben überlebt, da geht es nicht um die Person dahinter, da sie ja in Konzerten nicht von ihnen persönlich dargeboten wurden und werden, was den Gesang angeht, ...
Ich glaub, das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist vielmehr das, was die Musik rüberbringt.
Entscheidend ist eine gewisse Übertragbarkeit von Musik in andere Zeiten. Das macht Klassiker aus. Die Übertragung von einem feeling, das irgendwie dem Menschen inne wohnt anzusprechen. Das ist nicht für alle Menschen dasselbe oder zugänglich, jeder hat auch sein eigenes inneres Ohr. Aber immer wieder neu anziehend sind Klassiker trotzdem für neue Generationen. Unabhängig von Zeiten, Moden und mainstream. Die Masse macht's da gar nicht so aus, die Tatsache, daß das überhaupt funktioniert ist entscheidend. Und in diesem Sinne gehört Elvis' Musik ohne Zweifel zu den Klassikern.
Es mag längst nicht jeder Beethoven oder Mozart und auch längst nicht jeder Elvis. Aber das Potential, das die beiden genannten Komponisten in der Klassik haben, das hat Elvis in der Popmusik.
Alt Alt 08.12.2008, 13:50
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  #542  
Alt 08.12.2008, 14:13
Benutzerbild von Circle G
Circle G Circle G ist offline
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Registriert seit: 04.11.2007
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Beiträge: 11.725
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Das sehe ich etwas anders. Denn klassische Musik wird immer wieder auch jungen Menschen zugänglich gemacht, indem neue Interpretationen auf den Markt kommen, wo z.B. auch ein Paul Potts seinen Beitrag leistet (nur mal so als aktuelles Beispiel). Mein Sohn fragte mich seinerzeit aus welcher Oper "Nessum Dorma" denn sei und sagte das er sich "Turandot" gerne mal anhören würde. Und sowas hält sie auch heute noch am Leben. Bei Elvis wird es aber -zumindest für die eingefleischten Fans- immer nur Elvis sein, der seine Hits interpretieren darf. Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass -wenn man nicht immer wieder durch irgendwelche Mixe u.ä. auf Elvis aufmerksam macht, sich in spätestens 2 Generationen keiner mehr für Elvis an sich interessiert. Und ich meine nicht die Stilrichtungen im allgemeinen, die er vertreten hat. Mir geht's um die Person Elvis Presley, denn davon sprach MW ja. Aber vermutlich ist hier einfach nur der Vergleich schlecht gewählt. Hätte man klassische Musik gegen Rock'n Roll, Gospel o.ä. antreten lassen -egal von wem interpretiert- hätte ich nix dagegen gesagt. Obwohl ... ganz sicher bin ich mir da auch nicht
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt
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  #543  
Alt 08.12.2008, 14:22
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Der Vergleich mit der Klassik hat uns auf Abwege gebracht. Wir sollten uns folgendes vor Augen halten: Damals gab es noch keine Tonaufzechnungen, daher stand nicht eine bestimmte Interpretation im Focus. Jeder, der das Stück hörte, hörte es zwangsweise von einem anderen Interpreten. Damals waren die Komponisten die "Stars". Sie gaben auch sehr streng vor, wie ihre Kompositionen aufgeführt werden müssen, da war kaum Interpretationsspielraum. Interpreten waren nur Mittel zum Zweck, es ging um die Komposition.

Die Popmusik hat das Ganze verlagert, der Interpret steht im Focus, zumal er sich nicht sklavisch an die Komposition hält. Sänger und Gruppen sind heute die Stars, aber wer kennt die Songwriter?

Beethovens Neunte wird immer ein epochales Werk bleiben, egal welches Orchester sie spielt und wer den Taktstock schwingt. Nur wirkliche Kenner hören da die exakten Unterschiede.

Eine Nummer wie "Jailhouse Rock" hingegen ist keine geniale Komposition, sie wirkt durch die Interpretation. Tausend Leute können das Ding covern, die Version von Elvis wird immer über allem stehen.

Also sollte man es so formulieren: So wie Beethoven als Komponist ein zeitloser Klassiker ist, ist Elvis das als Interpret.
  #544  
Alt 08.12.2008, 14:26
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Herbi Herbi ist offline
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  #545  
Alt 08.12.2008, 14:27
gast-20100121
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Circle G Beitrag anzeigen
Aber vermutlich ist hier einfach nur der Vergleich schlecht gewählt.
Der Vergleich unter verschiedenen Musikrichtungen ist in der Tat nicht besonders glücklich.
Aber: Es gibt auch in der Klassik verschiedene Interpretationen, von denen einige eine Art "Allgemeingültigkeit" erhalten haben und für manche Ohren nicht zu toppen sind, also "Kult" sind und bleiben. Ebenso gibt es Interpretationsflops.
Wenn man jetzt Elvis als Interpreten anderer Musiker Kompositionen versteht, gibt es eben auch hier Songs, die von der Interpretation her nicht zu toppen sind. Elvis ist also auch ein Transporteur für die Werke verschiedener Komponisten und Texter.
So verstanden entsteht eine Vergleichsebene. Und da gilt für mich das, was ich vorhin sagte, die Songs sind Klassiker und werden es bleiben, gerade durch Elvis' eigene Interpretation. Sie funktionieren am besten mit Elvis und bieten damit eine breite Ansprachemöglichkeit. Ähnlich wie bei Beethoven die Sinfonien gespielt von bestimmten Orchestern mit bestimmten Dirigenten.
  #546  
Alt 08.12.2008, 14:35
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Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen

Also sollte man es so formulieren: So wie Beethoven als Komponist ein zeitloser Klassiker ist, ist Elvis das als Interpret.
Diesen Vergleich kann man versuchsweise so stehen lassen!

... auch wenn ich dennoch der Ansicht bin, dass Elvis vergänglicher ist bzw. sein wird.
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  #547  
Alt 08.12.2008, 14:38
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Dream Beitrag anzeigen
Ähnlich wie bei Beethoven die Sinfonien gespielt von bestimmten Orchestern mit bestimmten Dirigenten.
Klar sind bestimmte Einspielungen besonders hoch im Kurs, doch funktionieren diese Werke auch, wenn ein Schulorchester sie spielt. Wenn hingegen eine Schülerband "Jailhouse Rock" spielt, wird kein Mensch, der die Version von Elvis nicht kennt, verstehen, warum das Ding ein Welthit war.

Das liegt natürlich auch in gewisser Hinsicht am Handwerk. Selbst wer nur hobbymäßig in einem Amateur-Orchester mitspielt, hat eine fundierte Ausbildung am Instrument hinter sich, weil man eine solche Aufführung ansonsten gar nicht durchstehen würde. In der Popmusik ist das anders, da gibt es diese Minmalanforderungen nicht, weil viele Musiker über fundamentale Kenntnisse nicht verfügen oder sogar verneien, dass es so etwas wie Handwerk überhaupt gibt. Daher glaubt auch jeder, der eine Gitarre einstöpseln kann, er könne James Burton an die Wand spielen.

Die Ergebnisse sind bekannt, man sieht es am besten an den Imis: Da stellen sich Leute auf eine Bühne, die nicht den Schimmer einer Ahnung von Dingen wie Intonation, Timing und Phrasierung haben, dennoch glauben sie, einen der größten Sänger aller Zeiten zu imitieren. Das wäre so, als wenn jemand, der nicht Auto fahren kann, auf dem Nürburgring versuchen würde, Michael Schumacher zu imitieren. Der würde - wenn er den Wagen überhapt ans Laufen bekäme - gegen die nächste Wand fahren. Der Elvis-Imitator kommt jedoch mit so einer Nummer durch. Allerdings würde sich niemals ein solcher Dilettant dazu erdreisten, sich auf eine Bühne zu stellen und eine Oper darbzubieten. Die Popmusik macht jedoch leider das falsche Denken möglich, es ginge auch ohne handwerkliches Können.
  #548  
Alt 08.12.2008, 14:47
gast-20100125
Gast
 
Beiträge: n/a
[quote=MusicMan;518664]

Was ihn als Musiker ausmachte, waren seine Stimme und das perfekte Zusammenspiel zwischen ihm und seinen grandiosen Musikern. Wenn man die Musiker durch einen Techno-Computer ersetzt und seine Stimme in den Hintergrund mischt, fehlen genau diese entscheidenden Komponenten. Daher wird das keinen Bestand haben. quote]

Genau so ist es. Eine "echte Stimme" wird immer über die "Technik" triumphieren.


Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Eine Nummer wie "Jailhouse Rock" hingegen ist keine geniale Komposition, sie wirkt durch die Interpretation. Tausend Leute können das Ding covern, die Version von Elvis wird immer über allem stehen.

Also sollte man es so formulieren: So wie Beethoven als Komponist ein zeitloser Klassiker ist, ist Elvis das als Interpret.
Kompliment MM - besser kann man es mit Worten nicht sagen.

Zitat:
Zitat von Dream Beitrag anzeigen
..... die Songs sind Klassiker und werden es bleiben, gerade durch Elvis' eigene Interpretation. Sie funktionieren am besten mit Elvis und bieten damit eine breite Ansprachemöglichkeit. Ähnlich wie bei Beethoven die Sinfonien gespielt von bestimmten Orchestern mit bestimmten Dirigenten.
Auch diese Aussage trifft zu.

Persönlich höre ich mir lieber die Original-Songs, gesungen von Elvis an als die zusammen gemischten Duette. Wenn ich da an Elvis bluesiges "Merry Crhistmas, Baby" denke - das ist doch unübertroffen. Da kommt kein noch so guter Re-mix oder Duett hin....

Geändert von gast-20100125 (08.12.2008 um 14:51 Uhr)
  #549  
Alt 08.12.2008, 14:57
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Linda JnB Beitrag anzeigen
Wenn ich da an Elvis bluesiges "Merry Crhistmas, Baby" denke - das ist doch unübertroffen.
In dem Zusammenhang ist wirklich interessant, was Elvis aus der Nummer gemacht hat, denn die anderen gängigen Einspielungen davon (zumindest die mir bekannten) sind eindeutig Soul-orientiert, und zwar an der Otis-Redding-Version. Bei Elvis klingt das Ding hingegen wie direkt vom Baumwollfeld.
  #550  
Alt 08.12.2008, 15:30
gast-20100125
Gast
 
Beiträge: n/a
Einer meiner anderen Christmas-Fav's" - Blue Christmas - ebenso unerrreicht, obwohl gecovert von:

Ringo Starr, Celine Dion, The Beach Boys, Sheryl Crow, Smash Mouth, Brooks & Dunn, Vince Gill, Face to Face, Bette Midler, Harry Conick jr., Shakin' Stevens, Bill Haley, Eilert Pilarm, Mary Margret O'Hara, Misfits, Freddy Fender. Collective Soul, Porky Pig u. noch vielen mehr....
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album, christmas, countrystars, duets, duettcd


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