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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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01.05.2006, 15:59
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Endlich mal wieder ein Stückchen der wundervollen Story.
Vielen Dank |
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Zitat:
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im Zwielicht der Erinnerung
Das war ja wohl eine Übersetzung von Dir,oder?Wie auch immer Du hast so viel Zeit und Arbeit hineingesteckt. Ist Careless love schon in Deutsch draußen.Du sitzt doch an der Quelle,sag bitte Bescheid.Vielleicht hast Du den Mumm uns armen Schweinen,die das nicht so gut übersetzt kriegen,auch anderes Material zu übersetzen.Wir,die es aus irgend welchen Gründen nicht können,ich bin z.B.bin viel zu genervt und meinem Mann mit seiner Krankheit fällt bestimmt was ein mich vom PC zu bekommen,gerade wenn es um Elvis geht.Marie hat auch gute Buchvorschläge,aber es ist immer in Englisch.Du würdest vielen eine Freude machen,denn die Nachfrage ist allemal da. :behindsof Wie findest du das?
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Zitat:
ich hab in unserem bestellprogramm zu "careless love" bis dato nix gefunden. das heißt, es wird sicher noch länger dauern...(normalerweise sind darin neuerscheinungen schon ein paar monate im voraus aufgelistet) zum thema übersetzen: ist halt eine zeitfrage, und meine selbstdisziplin ist auch nicht die beste. vorerst beschränke ich mich wohl mal auf die june juanico. dass die besten musikbücher (nicht nur elvis betreffend) nur auf englisch vorliegen, ist wirklich ein jammer. hier sind leider die deutschsprachigen verlage sehr faul (und wohl auch uninformiert)... |
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im Zwielicht der Erinnerung
Hallo Michael,danke für die Antwort.Da steckt ja auch eine Menge Arbeit drin.Ich habe eben einen Artikel in Google übersetzen wollen.Unmöglich,was da raus kam.Leider habe ich ja zeitweise Pc Probleme und weiß nicht ob es daran liegt,aber diese komische Übersetzung habe ich erst recht nicht verstanden.
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[...]
die fahrt zum flughafen verlief sehr ruhig. mr presley sprach nicht ein wort, bis wir ausstiegen. "sohn, vergiss nicht, Deine mutter anzurufen." "okay, daddy, mach ich", antwortete elvis. wir betraten die flughafenhalle, holten unsere tickets beim schalter ab und machten uns auf den weg zum flieger. anders als bei den heutigen, modernen flughäfen musste man damals durch das lärmende getöse der startbahn zum flugzeug marschieren, welches man über eine mobile treppe betrat. elvis hielt die ganze zeit über meine hand fest. zuerst glaubte ich, er habe angst mich zu verlieren, aber als wir später angeschnallt nebeneinander saßen und auf den abflug warteten, wurde mir klar, dass es die flugangst war. erst letzten monat hatte sein flugzeug irgendwo über texas einen maschinenschaden gehabt und wäre beinahe abgestürzt. er hatte seiner mutter versprochen, nie mehr zu fliegen, nur um dieses versprechen für unsere reise gleich wieder zu brechen. "das allerletzte mal", hatte er ihr versichert. sein griff wurde immer enger, und ich musste mich zuletzt von ihm losreißen, um meine gequetschte hand zu massieren. "oh, baby, sorry, ich habe gar nicht gemerkt, dass ich dir wehgetan habe. ich hasse das fliegen. es macht mich zum nervenbündel. bist du denn nicht nervös?" "ich weiß nicht recht. ist ja mein erster flug. ich schätze, wenn du nicht neben mir sitzen würdest, wäre ich schon nervös." "was macht denn das für einen unterschied, june?" "naja, es ist wie letztens, als wir auf dem motorrad dahingerast sind. zuerst hatte ich angst, aber dann hab ich mir gedacht: wenn ich mir dir zusammen bin, kann mir nichts passieren. du bist so besonders, tausende menschen lieben dich, und der liebe gott hat wohl etwas spezielles mit dir vor." "komm schon, june. lass die witze." "ich mach keine witze. dir steht noch viel gutes bevor. eine menge leute haben sich von dir berühren lassen und sind glücklich, weil sie dich kennen. gott weiß das alles. glaubst du, er würde zulassen, dass dir etwas zustößt? ich nicht!" als ich das sagte, wurden die motoren auf touren gebracht, und er sah lächelnd zu mir herüber. "noch immer keine angst, june?" "nein, keineswegs." und los ging's über die landebahn. durch das winzige fenster sahen wir, wie die landschaft immer schneller vorbeibrauste. seine linke hand hielt meine rechte, darüber legte ich meine linke, und zuoberst lag seine rechte hand. als wir endlich abhoben, lösten wir unsere hände voneinander wie die kinder beim spiel und lachten. er war jetzt sichtlich entspannter. da spürte ich einen dumpfen schlag unter meinen füßen. "was war das?", kreischte ich los. "das ist doch nur das fahrgestell", beruhigte er mich lachend. "ich dachte, du hättest keine angst." "landen wir denn schon wieder?", fragte ich ihn möglichst ruhig. "nein, dummchen. die räder werden nur eingefahren. oder hast du schon mal ein flugzeug gesehen, das mit rausgestreckten rädern durch die luft fliegt?" wir lachten beide. sogar heute noch muss ich lächeln, wenn ich im flugzeug sitze und höre, wie das fahrgestell eingefahren wird. "ich liebe dich, june juanico." "ich liebe dich auch, elvis presley. du bist die witzigste person, die ich kenne." die wolkenformationen in der ferne sahen alle aus wie cartoonfiguren. wir konnten mickey mouse erkennen, donald duck, und sogar popeye mit seiner pfeife. [...] die stimme des piloten erklang über die knisternde lautsprecheranlage und verkündete uns tageszeit und temperatur. in fünfzehn minuten würden wir landen, und wir wurden aufgefordert, uns anzuschnallen. wir setzten sanft auf der landebahn auf. mein erster flug, und ich sollte ihn nie vergessen. wir holten unser gepäck und nahmen ein taxi ins hotel. als wir uns ins gästebuch eintrugen, bemerkte ich mit einer mischung aus erleichterung und enttäuschung, dass wir getrennte zimmer hatten. der rezeptionist wollte gerade dem hotelpagen läuten, aber elvis hielt ihn zurück. "schon okay, machen Sie sich keine mühe, wir haben nur die zwei koffer und finden uns alleine zurecht. herzlichen dank." wir gingen zuerst in mein zimmer, wo wir gerade lange genug für einen schnellen kuss blieben. dann nahm elvis beide koffer wieder hoch. "jetzt sehen wir uns mein zimmer an." wir marschierten zurück zum aufzug und fuhren einen stock höher. "wenigstens im selben stockwerk hätten sie uns einquartieren können", beschwerte ich mich. es stellte sich heraus, dass elvis nicht in einem gewöhnlichen zimmer, sondern in einer schönen, geräumigen suite untergebracht war. "schon besser hier, was meinst du? hier bleiben wir." mir war etwas unbehaglich zumute, aber er zog mich ganz eng an sich ran. "june, ich liebe dich. ich würde dir nie wehtun. vertrau mir, baby." das tat ich auch, aber trotzdem war ich nervös. "ich habe getrennte zimmer gebucht, damit man nicht glaubt, wir leben hier in wilder ehe." "in wilder ehe? so nennt man das also." "bleib locker, baby. egal wie du es nennst, ich möchte nicht, dass irgendjemand etwas hässliches über dich sagt oder schreibt." "deshalb hat mich also deine mutter nach meinem alter gefragt. von wegen überfliegen der staatsgrenze." "nein, dummerchen, das ganze ist zu unser beider schutz. die zeitungsfritzen können mitunter ganz schön garstig werden, und gerade in letzter zeit war ich oft in den schlagzeilen. bleib heut nacht hier in meinem zimmer, june. ich verspreche dir, ich werde dich nur in den armen halten, nichts weiter." wer würde diesem wunderbaren, sanften mann und seinen süßen worten das vertrauen verweigern? [fortsetzung folgt] |
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*seufz* *schmacht* - wie schööööööööön.
Ach, ich wäre so gerne June gewesen. Danke Michael |
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Also ich habs auch gerade zuende gelesen und war oft zu Tränen gerührt :traurig:. Ich denke dieses Buch zeigt uns einen Elvis, wie er wirklich war, vor Tabletten, vor den schwarz gefärbten Haaren und bevor die äußeren Umstände ihn zwangen sein Leben dermaßen anzupassen und ihm nichtmehr erlaubten, der zu sein der er eigentlich war und sein wollte.
Es öffnet ein wenig die Tür wie das Leben für E hätte sein können, wenn er nicht dazu vedammt gewesen wäre/gesegnet gewesen wäre Elvis Presley zu sein. Ein wundervolles Buch!Warmherzig, gefühlvoll! Sie hat ihn sehr geliebt und er sie und das hat meiner Meinung nach bei beiden nie aufgehört. Sie hat nur früh genug erkannt, wie das Leben an seiner Seite sein würde und das konnte sie einfach nicht. Ein wirkliches Muss zu Lesen, das Englisch ist jetzt auch nicht besonders kompliziert finde ich. Als Paperback bei Amazon auch schon für 10,45€ zu haben-KAUFEN!
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The sun never sets on a legend... |
Stichworte |
erinnerung, zwielicht |
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