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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes Alles über den King of Rock 'n' Roll |
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Es gibt Leute,die verrichten 40 Jahre lang die gleiche Arbeit und verdienen dabei gerade mal ein Tausendstel von dem,was der arme,geplagte Elvis bekam.
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11.11.2008, 01:14
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Zitat:
Ja, er war schon mächtig unglücklich, unser erfolgreicher und extrem wohlhabende Elvis. Ich gäbe was darum, so unglücklich zu sein wie er! Ich fände es geil, für eine Million (entspricht nach heutigem Geldwert etwa einer Gage von 20 Mio) in Hollywood eine Kuh anzusingen und dann den Rest des Jahres Urlaub zu haben, nur noch Party zu feiern, meinen Kumpels Cadillacs zu schenken und in Las Vegas die Puppen tanzen zu lassen. Leider bietet mir keiner sowas an... |
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Wer so leichtsinnig ist,Verträge vor dem Unterschreiben nicht durchzulesen,kommt mit der "Langeweile-Hölle der Millionen-Gagen" noch viel zu gut weg.
Armer Elvis!:traurig: |
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Also ich finde das sind 2 zu krasse Ansichten hier...das betrübt mich . Wir müssen zueinander finden *hihi*....okay
Alsooooo...ich denke dass es Elvis' großer Traum war Filme zu machen. Dies hat ihm der Colonel ermöglicht. Da die breite Masse unendlich doof ist, wollten die ganzen Mädelz Elvis den Sänger gern auch 1 zu 1 im Kino haben - singend, tanzend! Am besten sich verliebend und am Ende heiratend da sie dann exakt die Story präsentiert bekamen, die sie sich Nacht für Nacht erträumten. 100% Identifikationsgrad! Das war ein Riesenmarkt und den hat der Colonel gnadenlos bedient! Die Kohle floss in Strömen. Dass es E aber ernsthaft Spaß gemacht haben und er glücklich gewesen sein soll, diesen Mist quasi 31 mal durchzumachen, das glaube ich nicht. Das würde ihn zum Vollhohlbrot machen und das war er einfach nicht. Da er allerdings sehr wohl sehr bequem war, hat er nicht zum Rundumschlag ausgehohlt und Allen gesagt sie sollen ihn mal kreuzweise, er macht da nichtmehr mit - sondern er hat mitgemacht, die Kohle abgeschöpft und sich arrangiert. Klar hat er Party gemacht, klar hat er's krachen lassen aber evtl. nicht weil er's so geil fand sondern weil er einfach irgendwie diesen Obermist mal vergessen musste. Und die Soundtracks erst - also z.B. bei den Outtakes von Beachshack da hört man ganz klar - das nimmt er jetzt nicht ernst - und um's zu ertragen meine ich hat er das auch nicht ganz nüchtern gemacht. Elvis' Problem war dass er sich nicht auseinandergesetzt hat wenn's nicht unbedingt sein musste - sondern sich in die Betten schöner Frauen geflüchtet,Party gemacht,sich die Birne zugeknallt und sich noch 10 Autos gekauft hat. Dass das immer aus Lust heraus war wage ich sehr zu bezweifeln. Ich denke es waren (auch) typische Übersprungshandlungen - sowas wie Frustshopping bei Frauen. Man muss hier Ursache und Wirkung bedenken. Haben E die Hollywoodjahre soviel Spaß gemacht, dass er aus Freude nurnoch Party gemacht hat oder hat er nur noch Party gemacht, weil ers so grausam war und dem, zumindest für Stunden, mal entkommen wollte?
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The sun never sets on a legend... Geändert von annmargrethistruelove (11.11.2008 um 01:26 Uhr) |
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Das ist nicht meine Meinung, sondern Fakt. Jahrelanger heftiger Drogenmissbrauch führt zu psychischen Problemen. Wird Dir jeder Arzt bestätigen.
Zitat:
Zitat:
Hältst Du Elvis wirklich für eine so blöde Sau? Ich nicht! |
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Aber gegen Wände reden, kannste doch schon ganz gut
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Ahnungslosigkeit ist die Objektivität der schlichten Gemüter - Harald Schmidt ____________________________ |
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Nun, am Anfang ersteres, am Ende zweiteres. Aber als er wirklich keinen Bock mehr hatte, hat er ja auch die Reißleine gezogen und andere Dinge gemacht, z.B. 1966 sein hochgelobtes Gospel-Album "How Great Thou Art" aufgenommen, und 1968 mit dem NBC-Special wieder seine Position als Sänger gefestigt. Ich sehe da keinen ernsthaften Leidensdruck, an dem er zerbrochen ist. Jeder normale Mensch muss in seinem Leben härtere Tiefschläge hinnehmen, als für eine Millionengage ein Hollywoodstar in seichten Filmen zu sein, und überlebt das auch unbeschadet.
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Elvis war nicht in jeder Beziehung ein Übermensch, auch wenn man geneigt ist das anzunehmen, wenn man dieses außergewöhnliche Leben betrachtet. Es war teilweise auch zuviel für ihn, was passiert ist und ich denke es wäre für jeden Menschen zuviel gewesen...er musste sich irgendwie orientieren, das Leben was er führte war zum einem großen Teil nicht berechenbar, ein Unterhaltungskünstler kann morgen "out" sein, das war eine Angst die Elvis hatte, dass der schöne Traum ebenso schnell wieder endet, wie er begann.
Nehmen wir das Beispiel Las Vegas. Ronnie Tutt sagt, das war für Elvis schwierig und auch die anderen Musiker. Viele Leute sagten, dass Elvis es teilweise verabscheute, zunehmend verabscheute. Ein Typ wie Elvis braucht Herausforderungen, der Mann war schlaflos, rastlos, ungeduldig, der brauchte Abwechslung und Sensationen...aber er war wohl zwischen den eigenen Interessen und der Manipulation, bzw. der Angst ohne den Colonel -oder gegen den Rat des Colonel- seinen Ruhm zu verlieren, seine Karriere zu riskieren, sein Geld zu verlieren...und das wußte Parker und ließ seinen Jungen nach seiner Pfeife tanzen...er manipulierte Elvis in seinem (Parkers) Interesse...Beispiele nennt Ronnie ja hier...Elvis litt unter seiner Isolation genug...Parker machte mit den Hotelbossen die Deals, no matter what..egal, ob das gut für Elvis war oder nicht...ich bleibe dabei: Die Zerstörung des Elvis Presley betrieben Elvis selbst an erster Stelle, aber dann kommt direkt der fiese Geldsack! Er hätte auch im Auge haben können, was Elvis sich wünscht und braucht...die Interessen von Elvis am Leben und in der Karriere waren nicht nur finanzieller Art. Die Dinge liefen nicht immer in Elvis Richtung, sie liefen oft genug in die Richtung von Parker. Bei allen Leistungen, die man Parker zuschreiben kann...er hat auch eine fatale Seite gehabt...meine Meinung. Zu den Publishing Geschichten, gut das wirst Du vielleicht besser wissen. Ich wundere mich eben nur, dass Elvis in den Siebzigern, als Typ seines Formates, eratunlich wenig Material bekam, das wirklich Megahitpotential hatte...am Ende spielt er nur noch in den Countraycharts eine Rolle und als Resultat nimmt Elvis dann auch dementsprechend viele Countryballaden und so auf..ein Künsteler seines Formates und seiner Interpretationsmöglichkeiten hätte doch besseres Material verdient gehabt...wie kam Elvis in diese Lage? Wieso sagt er inder MSG Press Conference es sei schwer an gute Songs ranzukommen? Da lief doch irgendwas schief. Den Buchtip nehm ich gerne an. Dieses FTD Werk sollte auf meiner Wunschliste nach oben rücken...
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Ohne Worte! |
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Nur gibt's dafür leider keine Millionengage, sonst wäre ich schon reicher als Elvis...
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Stichworte |
interview, ronnie, tutt |
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