Ich habe das erste Buch gelesen, das zweite werde ich mir nicht mehr geben, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ihm 30 Jahre später so bahnbrechende Erinnerungen gekommen sind, die ein Buch füllen könnten. Wenn doch, bitte ich um Aufklärung.

Zum ersten Buch: Der Titel ist Programm - "I was the one". Es geht in dem Buch um Geller, dann geht es außerdem noch um Geller, und manchmal geht es sogar um Geller, zwischendurch aber auch immer wieder um Geller.

Elvis wird auch erwähnt. Er ist der Sidekick, der Stichwortgeber für Geller, damit dieser seine schmalen Weisheiten ausbreiten kann. Elvis fragt beim Haareschneiden: "Larry, wie siehst Du die Welt?", und Geller ist so nett, uns das auf knapp 400 Seiten ausführlich dazulegen. (Okay, ich übertreibe natürlich, aber ich will damit ja etwas sagen.)

Du nahmst das Wort "Lüge" in den Mund. Nein, für gelogen halte ich das Buch nicht. Geller schreibt die Wahrheit - SEINE Wahrheit. Wer den Mist, den er verzapft, selber glaubt, ist kein Lügner, der hat ein ganz anderes Problem.

Wer sind denn die Profis? Esoteriker-Kollegen?

Du wirst vielleicht bemerkt haben, dass alle meine Sätze zu dem Thema ein Fragezeichen tragen. Das will sagen: Ich weiß es auch nicht. Das verbindet uns bei dem Thema wohl alle.

Es ging mir nicht um "alles gegeben", sondern um "das gegeben, was der andere brauchte". Daher sprach ich auch von einem fairen Deal.

Wieso "verstehe" ich nicht? Ich könnte doch auch behaupten, dass die jeweils "anderen" nicht verstehen, tue ich aber nicht. Viele dieser Meinungen, die angeblich "alle" haben, beruhen meist auf kritiklos übernommenen Allgemeinplätzen. Die konträren Meinungen kommen hingegen eher durch Hinterfragen und nähere Beschäftigung mit dem Thema zustande. Es ist nicht alles so, wie es scheint, und es ist auch noch längst nicht alles richtig, was die vermeintliche Mehrheit glaubt. Insbesondere Fakten sind nicht demokratisch, und die werden bei Meinungen gerne mal außen vor gelassen, wenn sie nicht ins Konzept passen.

Einfaches Beispiel: So ist es z.B. ein Fakt, dass Geller immer dann da war, wenn es mit Elvis bergab ging. Beim ersten Mal kriegte er die Kurve, nachdem Geller weg war, beim zweiten Mal starb er. Wie kann man da behaupten, Geller habe ihm gutgetan? Was hat Geller positives bewirkt? Ich warte immer noch auf eine Antwort.

Nein, ich war auch als Kind schon so. Der Sarkasmus machte es mir erst möglich, meinen Beruf auszuüben.

Spaß beiseite: Ich weiß nicht, wo das Problem liegt. Ist es nicht der Sinn eines Forums, über verschiedene Standpunkte zu diksutieren? Ist das denn überhaupt möglich, wenn alle der gleichen Meinung sind? Ich freue mich z.B. über jede konträre Meinung, denn sie belebt die Diskussion und regt zum Nachdenken an, egal ob man daraufhin seine Meinung ändert oder sich bestätigt fühlt.

Ich differenziere übrigens pingelig zwischen Fakten und Meinungen, und meine Meinung mache ich auch immer als solche deutlich kenntlich. Und wenn ich meine Meinung äußere, dann begründe ich sie auch immer. Ich erhebe nie den Anspruch, dass sie richtig ist, ich trete lediglich für sie ein. Wenn dann darauf nur als Antwort kommt, dass ich Unsinn erzähle, habe ich damit ein Problem. Wenn jedoch eine Gegenmeinung mit einer Begründung kommt (egal ob ich das auch so sehe oder nicht), finde ich das bereichernd.

Ich habe das Buch I was the one ja hier liegen, aber hab es direkt ins Regal gedonnert, wo ich es bisher nicht wieder rausgeholt habe...ich kaufe eben schneller, als ich lese...

Mit Profis meine ich Elviskenner, die anhand Ihres Wissens besser als ich abschätzen können, ob Larry den Larry raushängen läßt oder eben doch informatives für den Elvisfan zu liefern vermag, was auch reel ist und nicht erdichtet. Am Besten ich lese es mal selbst...aber wann wird das wohl sein...?

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Ohne Worte!

Das ist doch lächerlich.

das ist richtig. Eigentlich verwunderlich, dass Leute tatsächlich glauben, Geller hätte was über Elvis zu sagen.

Also, biographisch interessantes oder gar neues gibt's da nicht. Für Leute, die sich in erster Linie für Elvis' Werk und Arbeit interessieren, ist es Zeitverschwendung, die sind mit Guralnick, Jorgenson und vielleicht noch Esposito bestens bedient. Es geht hier fast nur um die spirituelle Seite von Elvis, oder besser gesagt, darum, wie Geller sie sah.

Espositos Bücher sind lohnenswert?

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Ohne Worte!

Good Rockin' Tonight: Twenty Years On The Road And On The Town With Elvis
Nicht schlecht
Elvis Intimate and rare
Nicht schlecht
Remenber elvis
Ist nichts
Dann produziert er noch mehr bücher am laufende band.Die habe ich nicht mehr gekauft weil da wird ins internet nicht gut von geredet.In die andere bücher sind aber viele fehlern (daten)

ich habe das gellerbuch gelesen und fand es interessant und teilweise auch unterhaltsam. allerdings darf man nicht alles für bare münze & muss eitelkeiten in kauf nehmen (der held des buches heißt larry nicht elvis). ich vergleiche es gern mit priscillas buch - teilweise haarsträubender bullshit, aber sehr aufschlussreich, wenn man zwischen den zeilen lesen kann!

ein persönliches erinnerungsbuch ist halt was anderes als eine propere, um objektivität zumindest bemühte biographie, wie sie guralnick vorgelegt hat.

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"We know that rock'n'roll was not a human invention, that it was the work of the Holy Ghost."
(Nick Tosches)

die übertreibung kommt von dir. geller war kein antichrist, sondern ein schmalspurguru, wie es sie damals zuhauf gab. sein prominentester bruder im geiste war ein gewisser charlie manson, auf dessen konto u.a. die ermordung von larrys früherem boss, dem promifriseur jay sebring geht.

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