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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #51  
Alt 29.05.2007, 01:02
PeterBeines PeterBeines ist offline
Foren-Experte
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 508
PeterBeines Renommee-Level 2%
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Das stellten Blues Boy und ich doch schon oben fest - dann haben sich die örtlichen Veranstalter diese Entscheidung freiwillig aus der Hand nehmen lassen. Hätten sie ja nicht gemusst.

Ein örtlicher Veranstalter, der sich von irgendwem seine Geschäftspolitik vorschreiben lässt, ist entweder ein Trottel, oder er macht es freiwillig, weil er einsieht, dass die Vorgaben sinnvoll sind. So what?
Nein. Du hast unzutreffend das festgestellt, was ich zitierte.

Und die örtlichen Veranstalter waren auch weder Trottel noch freiwillig
Einsichtige.

Sie waren schlicht gezwungen, Parkers Vorstellungen umzusetzen,
wollten sie die Elvis-Presley-Show haben. Aufgrund der irren Zugkraft,
die Elvis von 1969 bis 1977 hatte, konnte sich Parker locker aussuchen,
wo er Konzerte buchte und mit welchen örtlichen Veranstaltern er
arbeitete.

Peter
Alt Alt 29.05.2007, 01:02
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  #52  
Alt 29.05.2007, 01:16
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von PeterBeines Beitrag anzeigen
Sie waren schlicht gezwungen, Parkers Vorstellungen umzusetzen, wollten sie die Elvis-Presley-Show haben.
Wo ist jetzt der Widerspruch?

Der örtliche Veranstalter bestimmt den Eintrittspreis. Macht das Management des Künstlers es zur Vertragsbedingung, dass dieser vorgeschrieben wird, hat der Veranstalter die freie Wahl zwischen zwei Alternativen: Entweder sich darauf einlassen, oder dem Management den Stinkefinger zeigen und den Künstler einfach nicht buchen.

Also bleibt es dabei: Wer sich was vorschreiben lassen hat, ist entweder ein dämlicher Volltrottel, oder er hat eingesehen, dass die Bedinungen gut waren und er sich damit auf jeden Fall eine goldene Nase verdient.

Niemand war gezwungen, Elvis Presley zu buchen. Es gab ausreichend andere Acts auf dem Markt mit ähnlicher oder noch größerer Zugkraft, so dass kein Konzertveranstalter verhungern musste, nur weil er sich mit Parker nicht einigen konnte.
  #53  
Alt 29.05.2007, 01:45
PeterBeines PeterBeines ist offline
Foren-Experte
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 508
PeterBeines Renommee-Level 2%
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen

Also bleibt es dabei: Wer sich was vorschreiben lassen hat, ist entweder ein dämlicher Volltrottel, oder er hat eingesehen, dass die Bedinungen gut waren und er sich damit auf jeden Fall eine goldene Nase verdient.

Niemand war gezwungen, Elvis Presley zu buchen. Es gab ausreichend andere Acts auf dem Markt mit ähnlicher oder noch größerer Zugkraft, so dass kein Konzertveranstalter verhungern musste, nur weil er sich mit Parker nicht einigen konnte.
Nein. Du liegst weiterhin daneben.

Eine goldene Nase verdienten sich bei Parker immer nur einer bzw. zwei,
und das waren er selbst und vielleicht noch Elvis.

Natürlich verdienten die gut - so wie alle, die ein Teil der Elvis- bzw.
Parker-Maschinerie waren. Aber die wussten zur gleichen Zeit, dass
eigentlich mehr drin war, würde es das Parker'sche System nicht geben.

Die meisten haben folglich zähneknirschend Parkers Forderungen akzeptiert.
Denn es gab eben in den 70er Jahren KAUM andere Acts mit ähnlicher
oder noch größerer Zugkraft als die Elvis-Presley-Show.

Verhungern hätten sie ohne Elvis auch nicht müssen, aber das hat
auch keiner behauptet.

Peter
  #54  
Alt 29.05.2007, 02:06
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von PeterBeines Beitrag anzeigen
Eine goldene Nase verdienten sich bei Parker immer nur einer bzw. zwei, und das waren er selbst und vielleicht noch Elvis.
Erstens war es die alleinige Aufgabe des Colonels, dafür zu sorgen, dass Elvis (und damit logischerweise auch er) an diesen Tourneen verdiente - der Verdienst der anderen war deren Problem, nicht das des Colonels.

Zweitens erzählt Jerry Weintraub doch heute noch jedem, der's hören will, von dem Koffer mit der Million und der lohnenswertesten Investition seines Lebens, als er 1972 Elvis gebucht hat, und wie dankbar er dem Colonel bis heute ist. Und vor allem: Wie fair und großzügig der Colonel zu ihm war, dass er ihm nachher noch 50% der Merchandising-Einnahmen abgetreten hat, was er nicht gemusst hätte. So schlimm (und vor allem branchenunüblich) können also die Bedingungen nicht gewesen sein, die Parker einem aufdrückte, sonst hätte sich kein Mensch darauf eingelassen.

Zitat:
Die meisten haben folglich zähneknirschend Parkers Forderungen akzeptiert.
Denn es gab eben in den 70er Jahren KAUM andere Acts mit ähnlicher
oder noch größerer Zugkraft als die Elvis-Presley-Show.
Nee, klar, es gab nur Elvis und nichts als Elvis.

Da frage ich mich, wer denn sonst so in den 70ern die ganze Zeit im Madison Square Garden aufgetreten ist, außer an den drei Tagen, wo Elvis da war.

Kleiner Tipp: Rosarote Brille mal kurz absetzen, dann könnte man evtl. feststellen, dass Elvis ab Mitte der 70er größtenteils ein (dank des Colonels Geschäftspolitik äußerst gut verdienender) tingelnder Provinzkasper für die Landbevölkerung war, während die wirklich angesagten Acts die Tourneen in den großen Hallen in den großen Städten absolvierten.

KEIN KONZERTVERANSTALTER DIESER WELT WAR JEMALS DARAUF ANGEWIESEN, ELVIS PRESLEY ZU BUCHEN! DAS GESCHAH FREIWILLIG!

Auch wenn es für manche einfach schwer zu verstehen ist und wohl leider auch bleibt...
  #55  
Alt 29.05.2007, 02:44
gast-20110818
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Nee, klar, es gab nur Elvis und nichts als Elvis.
Das behauptet doch keiner.

Zitat:
Da frage ich mich, wer denn sonst so in den 70ern die ganze Zeit im Madison Square Garden aufgetreten ist, außer an den drei Tagen, wo Elvis da war.
Bei Elvis war der MSG an einem Wochenende 3x ausverkauft. Jetzt zähl mal auf, wer noch die gleiche bzw. eine ähnliche Zugkraft hatte. Ich bin gespannt auf wieviel Du kommst.

Zitat:
Kleiner Tipp: Rosarote Brille mal kurz absetzen, dann könnte man evtl. feststellen, dass Elvis ab Mitte der 70er größtenteils ein (dank des Colonels Geschäftspolitik äußerst gut verdienender) tingelnder Provinzkasper für die Landbevölkerung war, während die wirklich angesagten Acts die Tourneen in den großen Hallen in den großen Städten absolvierten.
Stimmt nicht, und außerdem waren die Hallen oftmals nicht kleiner, als in den großen Städten, und wenn dann trat Elvis meist mehrfach auf. Es ist doch auch wirklich egal, ob Elvis in Chicago vor 15.000 Zuschauern auftritt oder in Tuscaloosa.

Zitat:
KEIN KONZERTVERANSTALTER DIESER WELT WAR JEMALS DARAUF ANGEWIESEN, ELVIS PRESLEY ZU BUCHEN! DAS GESCHAH FREIWILLIG!
Wo wurde das abgestritten?
  #56  
Alt 29.05.2007, 02:54
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Bei Elvis war der MSG an einem Wochenende 3x ausverkauft. Jetzt zähl mal auf, wer noch die gleiche bzw. eine ähnliche Zugkraft hatte. Ich bin gespannt auf wieviel Du kommst.
Zu dem Zeitpunkt 1972 war das ein Rekord. Ich sprach aber von Mitte der 70er, wo Elvis nicht mehr im Madison Square Garden gespielt hat, dafür aber andere Acts. Und den Rekord hat meines Wissens Elton John nicht allzu lange Zeit später auch gebrochen.

Zitat:
Stimmt nicht, und außerdem waren die Hallen oftmals nicht kleiner, als in den großen Städten, und wenn dann trat Elvis meist mehrfach auf. Es ist doch auch wirklich egal, ob Elvis in Chicago vor 15.000 Zuschauern auftritt oder in Tuscaloosa.
Finanziell ja, vom Prestige her nein. Und darum ging es, weil oben so getan wurde, als sei Elvis das Nonplusutra in der Tourbranche der 70er gewesen.

Er war eine ganz große Nummer, wenn auch am Ende abnehmend, aber er war beileibe nicht der einzige, und auch nicht der angesagteste ab Mitte der 70er. Konzertveranstalter waren nicht darauf angewiesen, Elvis Presley zu buchen. Aber diesen Tenor wollte das Posting, worauf ich mich bezog, vermitteln.
  #57  
Alt 29.05.2007, 03:04
gast-20110818
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen
Zu dem Zeitpunkt 1972 war das ein Rekord. Ich sprach aber von Mitte der 70er, wo Elvis nicht mehr im Madison Square Garden gespielt hat, dafür aber andere Acts. Und den Rekord hat meines Wissens Elton John nicht allzu lange Zeit später auch gebrochen.
Siehst Du? Es gab kaum andere Acts, die die Zugkraft eines Elvis Presley hatten.
Und Pop-Sänger und -Gruppen gab´s ja nun in Hülle und Fülle auf dem Markt....


Zitat:
Finanziell ja, vom Prestige her nein. Und darum ging es, weil oben so getan wurde, als sei Elvis das Nonplusutra in der Tourbranche der 70er gewesen.

Er war eine ganz große Nummer, wenn auch am Ende abnehmend, aber er war beileibe nicht der einzige, und auch nicht der angesagteste ab Mitte der 70er. Konzertveranstalter waren nicht darauf angewiesen, Elvis Presley zu buchen. Aber diesen Tenor wollte das Posting, worauf ich mich bezog, vermitteln.
In den 70ern war es mit den Elvis-Konzerten das Gleiche, wie mit den Filmen: Ein Elvis Konzert war eine sichere Sache. Immer ausverkauft und das oft in Rekordzeit.
Trotzdem waren Veranstalter nicht darauf angewiesen, ich weiß auch gar nicht, wie Du darauf kommst?
  #58  
Alt 29.05.2007, 03:10
gast-20090521
Gast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Siehst Du? Es gab kaum andere Acts, die die Zugkraft eines Elvis Presley hatten.
Du weißt genauso gut wie ich, dass das nicht stimmt.

Zitat:
Trotzdem waren Veranstalter nicht darauf angewiesen, ich weiß auch gar nicht, wie Du darauf kommst?
ICH habe das ja nicht impliziert, sondern genau das gesagt, was Du auch gesagt hast. Es war jemand anders, der den Eindruck vermitteln wollte, dass Veranstalter sich zähneknirschend Parkers Bedingungen beugen mussten, weil es wohl sonst keine Alternativen gab. Und das war nicht der Fall.
  #59  
Alt 29.05.2007, 03:50
PeterBeines PeterBeines ist offline
Foren-Experte
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 508
PeterBeines Renommee-Level 2%
Zitat:
Zitat von Blues Boy Beitrag anzeigen
Das behauptet doch keiner.



Wo wurde das abgestritten?

Blues, wir erleben unseren Werner mal wieder, wie er leibt und lebt.

Da werden wortreich anderen Usern Behauptungen untergeschoben und
Dinge in den Mund gelegt, die diese nie geäußert haben; das ganze wird
dann noch mit kühnen Interpretationen garniert, die sich ebensowenig
aus deren Äußerungen ergeben...

... um davon abzulenken, dass sich in den eigenen Kernaussagen
nur Pseudo-Fachwissen und völlige Unkenntnis der Fakten offenbart.

Die erste Kernaussage ("die Eintrittspreise bestimmt der örtliche
Veranstalter, kein Colonel") entpuppte sich ebenso als grober Unfug
wie die zweite (dass sich noch andere außer eben Elvis und dem
Colonel 'ne goldene Nase verdienten).

Der dritte grobe Unfug, eigentlich der gröbste Unfug, aber ist das
hier:

Geändert von PeterBeines (29.05.2007 um 03:52 Uhr)
  #60  
Alt 29.05.2007, 04:06
PeterBeines PeterBeines ist offline
Foren-Experte
 
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 508
PeterBeines Renommee-Level 2%
Zitat:
Zitat von MusicMan Beitrag anzeigen

...dass Elvis ab Mitte der 70er größtenteils ein (dank des Colonels Geschäftspolitik äußerst gut verdienender) tingelnder Provinzkasper für die Landbevölkerung war, während die wirklich angesagten Acts die Tourneen in den großen Hallen in den großen Städten absolvierten.

Nehmen wir nur mal das Jahr 1976 und greifen ganz präzise folgende
Fakten heraus:

In diesem Jahr spielte Elvis beispielsweise in Cincinnati (21. März),
St. Louis (22. März), Kansas City (21. April), Denver (23. April),
Atlanta (4. bis 6. Juni und 30. Dezember), Philadelphia (28. Juni),
Houston (28. August), Chicago (14. u. 15. Oktober), Minneapolis
(17. Oktober), Cleveland (23. Oktober), San Francisco (28. u. 29.
November), Dallas (28. Dezember) und Pittsburgh (31. Dezember).

Alles absolute Großstädte mit Riesen-Hallen und einem Fassungsvemögen
nie unter 15.000 Zuschauern, meist sogar deutlich darüber.

Die Liste ließe sich beinahe beliebig fortsetzen.

Die ganze oben zitierte Aussage ist erneut blanker Unsinn.

Peter
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charterfolge, diskussion, elvis, konzerte


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