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Elvis Presley Elvis Presley - Nachrichten | Aktuelles | Wissenswertes | Bemerkenswertes
Alles über den King of Rock 'n' Roll

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  #641  
Alt 06.02.2009, 03:08
Benutzerbild von praytome
praytome praytome ist offline
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Zitat:
Zitat von annmargrethistruelove Beitrag anzeigen
Ich denke King meint es so: E hatte nicht ursprünglich die Herzprobleme. Diese waren verursacht durch die jahrelange Überbeanspruchung und den Mißbrauch von...ihr wisst schon. Dies Alles ging natürlich auf die Pumpe und dementsprechend hatte er natürlich dann auch Herzprobleme. Also so seh ich das !
Das mit der Atemnot-da bist du leider nicht drauf eingegangen Oliver! Was ist deiner Meinung nach sein Problem in dem Clip? Er sitzt, er hat genug Pausen zum Atmen. Warum jappst er so?
alle anderen presley sind am herzen gestorben wusstest du das?
das geht soweit das nahezu alle weiblichen presleys auch am herzen gestorben sind..
__________________
Das neue Buch von Praytome Publishing:

"My Years With Elvis And The Colonel" by Charles Stone

Geändert von praytome (06.02.2009 um 03:10 Uhr)
Alt Alt 06.02.2009, 03:08
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  #642  
Alt 06.02.2009, 03:21
Tron
Gast
 
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Zitat:
Zitat von praytome Beitrag anzeigen
alle anderen presley sind am herzen gestorben wusstest du das?
das geht soweit das nahezu alle weiblichen presleys auch am herzen gestorben sind..
Gladys Presley war Alkoholikerin und hatte sich ihre Leber ruiniert.




Zitat:
Zitat von praytome Beitrag anzeigen
er hat nichts toxisches im blut
Na ja,...

YouTube - Precious Lord, Take My Hand, August 1977


Für mich liefert aber der in der Elvis Szene meist gehaßte Albert Goldman die schlüssigsten Fakten, die vielfach durch verschiedenste Dokumente aus vielen Jahrzehnten belegt und ergänzt wurde:

Es war schlicht Übermedikation - vielleicht sogar absichtlich!



Die äußeren Umstände mal beiseite gelassen (Finanznöte, Die Buchveröffentlichung der Ex-Mafiosi, die bevorstehende Tournee zu der er gar nicht gesundheitlich gar nicht mehr in der Lage war, die bevorstehende Ausstrahlung des CBS Specials wovor er höllische Angst hatte, seine nicht mehr rückgängig machbaren Krankheiten ), hatte Elvis nunmal - wir wissen es doch alle - eine derart hohe Zahl verschiedenster Medikamente, im Blut, von denen einige allein schon in einer Menge vorhanden waren, das sie Vergiftungen auslösten. Die Kombinationen all dieser Medikamente bringen - auch für Ärzte - unkalkulierbare Risiken und Wechselwirkungen mit sich.

Ich komm gleich nochmal drauf. Darüber hinaus hat der die Obduktion leitende Pathologe Dr. Eric Muirhead (er war Chefpathologe des Baptist) gelogen: Sei Assistent, Joel Florende hat einige Jahre später in einer Sendung der ABC bezeugt, das er bei der Untersuchung des Herzgewebes von Elvis keinerlei Anzeichen auf einen Herzanfall entdeckt habe. Und die Untersuchung wurde bereits unter einem Elektronenmikroskop gemacht. Elvis hatte eine Verengung der absteigenden vorderen Arterie um 50 Prozent. Ab 70 % besteht überhaupt erst die Gefahr eines Herzinfarktes. sein Blutdruck war oft erhöht, dadurch kam es zu einer Vergrößerung der linken Herzkammer, was eine Anpassungserscheinung ist, und langfristig durch Herzschwäche den Tod auslosen kann, doch bei Elvis war diese nicht vorhanden. Außerdem bekam er Medikamente dagegen. Er hatte eine Fettleber, was bei Medikamenten oder Alkoholmißbrauch typisch ist, doch eine Fettleber ist nicht lebensbedrohlich und vollständig heilbar. Durch Sedaitva die er nahm zum schlafen litt er seit jahren an Obstipation, und die dadurch entstehende Erweiterung des Dickdarms war bei ihm auch festzustellen...auch in keinster Weise lebensbedrohlich.
Das war im groben alles.

Nun zu den Stoffen die man bei ihm fand:

- Kodein: zehnfach höher als therapeutisch vertretbar;
- Morphium: möglichwerweise Stoffwechselprodukt als Folge des Abbaus des Kodeins;
- Metaqualon: In einer Menge, die Vergiftungen hervorruft;
- Diazepam: Valium, Beruhigungsmittel
- Diazepam Abbauprodukte: Nahe der Menge, die Vergiftungen hervorruft;
- Ethinamat: Valmid
- Ethchlorvynol: Placidyl, nahe der Menge, die Vergitungen hervorruft;
- Amytal
- Nembutal
- Carbrital
- Demerol (Mepereidin)
- Elavil
- Aventyl
- Sinutab

Diese Befunde wurden von mehren unabhängigen Laboren bestätigt, "und legt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den Schluss nahe, das Elvis an 'Polymedikation', also der Einnahme von vielerlei Medikamenten, gestorben war" (Goldmann A.: Elvis - Die letzten 24 Stunden, Bastei-Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach, 1991, S. 140)

Darüberhinaus zeigt er auf, wieviel elvis an Drogen tatsächlich nahm, um überhaupt funktionieren zu können, und wie stark sich der Konsum von Aufputsch,- zu Beruhigungsmitteln verschob:

Jahr / Amphetamine / Beruhigungsmittel / Betäubungsmittel

1975 / 1296 / 1891 / 910
1976 / 2372 / 2680 / 1059
1977 / 1790 / 4996 / 2019


All das sind nur Indizien. Es wäre wirklich zum umfangreich, hier den genauen Ablauf zu schildern, den Goldman so gut es geht minutiös nachvollzieht, aber es läuft alles darauf hinaus, das Elvis längere Zeit - der ja bekanntlich sogar das "Handbuch der amerikanischen Ärzte" mit sich herum schleppte, genau wusste was er tat, wenn er nämlich über längere Zeit Drogen aus seinen täglich 3 "Attacken" bestehend aus Spritzen, Schlafmitteln, Betäubungsmittlen und allerei anderem Zeugz mit bis zu 15 Tabletten abzweigte, und besonders am Tage seines Todes nach alldem was alle sagen und was Indizien zeigen, seine 3 Attacken nicht über den Tag verteilt einnahm, um sie mit der 3. an diesem Tasg auf einmal nehmen zu können. Man muss wirklich das Buch lesen, das ist hier echt nicht darstellbar. so aß Elvis an dem tag nicht, wie üblich, um die Wirkung der Drogen nicht abzuschwächen, es zeigten sich nicht die sonst typischen Symptome wie Schlafärigkeit oder wegsacken von ihm, wenn er sie nahm, er organisierte seine privaten Verhältnisse, er sprach sehr oft vom Tod in den letzten Tagen, nicht nur im spirituellem Sinn, er unternham schon einmal, 1967 einen Selbstmordversuch, und Goldman hat auch Recht wenn er mutmaßt, das auch andere "zufällige" Überdosierungen, keine waren.

Selbst wenn man diese Selbstmordthese anzweifelt, ist sie immer noch glaubwürdiger, als das Elvis einfach so, ohne Drogenwirkung, einen Herzanfall bekam (den er ja bezeugt nicht bekam), oder ermordet wurde oder gar noch lebt oder was auch immer.

Man muss Albert Goldman sehr kritisch gegenüber stehen, aber eines muss man ihm lassen: Er hat deutlich wie kein Anderer ausgesprochen, wo Elvis musikalischen Müll produziert hatte, was seine dunkle Seite seines Charakters war, und vor allem ist er - meiner Ansicht nach - am akribischsten bei der Rekonstruktion seines Todes vorgegangen und trägt eine Reihe von Fakten, Aussagen und sozialem Kontext vor, die zwingend die Möglichkeit eines Selbstmordes erhärten. Auch stand Goldman wegen dem Hass vieler Elvis Fans ohnehin unter dem Druck, wasserdichte Argumente zu bringen, wenn er die Selbstmordthese des großen Elvis Presley überzeugend darstellen wollte, sodass er allein deshalb bei mir höhere Glaubwürdigkeit IN DIESEM PUNKT geniesst. Da deckt sich auf vieles mit "Elvis - What Happened", was seinen Lebenswandel anging. Skandal,- oder Rachebuch hin oder her. Wenn man die ungeschnittenen Versionen der "Elvis in Concert" sieht, hört man, wie er "scherzhaft" sagt, das er jetzt vielleicht nicht gut aussehen möge, im Sarg aber schon. Auch die zu Protokoll gegebene Verhaltensänderung bei seinem letzten Konzert, Gesten und Worte des Abschiedes, sind typische Anzeichen eines Menschen, der ernsthaft vor hat, sich das Leben zu nehmen: Man erkennt die Bedeutung desssen erst NACH dem Tod. Typisch ist auch, das jemand oft mehrere Anläufe unternimmt, bis er sich wirklich selbst tötet, ich habs ja oben geschrieben. Abschiedsbriefe schreiben auch nicht alle Selbstmörder, vor allem jene nicht, die tatsächlich die Nase voll haben, und niemand mehr etwas mitzuteilen haben.

Der Medikamentenkonsum ist heute nahezu unbestritten. Und Hand aufs Herz: Es waren nicht nur "offizielle" Drogen die er verschrieben bekam, die er nahm. Wenn er mehr wollte, besorgte er sich eben was von der Straße, er hatte diese Beziehungen. Nicopoulos hatte doch nicht wirklich unter Kontrolle, was Elvis nahm. Das zu glauben ist naiv. Nicht ohne Grund versuchte er ihn so oft es ging auf Placebos zu setzen.

Mich stört an Goldmans These nur eines: Elvis kannte sich und die Wirkungen der Drogen ganz genau. Darüberhinaus inszenierte sich Elvis immer, und ihm war nicht egal, was die Öffentlichkeit über ihn dachte. Wieso er dann seinen Tod also nicht "würdig" beging, verstehe ich nicht. Menschen in emotionalem Ausnahmesituationen sind aber eben nicht mehr rational, sodaß wir für den Fall eines Selbstmordes nicht mit zuviel Logik argumentieren sollten.

Und solange der Obduktionsbericht eben nicht öffentlich ist, bleiben auch Goldmans Ausführungen mehr Überlegung und Indiz, als medizinischer Beweis.

Geändert von Tron (06.02.2009 um 04:12 Uhr)
  #643  
Alt 06.02.2009, 03:55
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Daumen hoch

Zitat:
Zitat von praytome Beitrag anzeigen
Elend langens, wirres Gaga Posting auf der Seite zuvor
Hast du aber wieder fein mit dem Fuß aufgestampft, Greggie!
Wie nennt man nochmals wild um sich schlagende Leute, die in ihrer Raserei alles ankläffen und dabei blindwütig zerstören wollen?
Ah richtig, Choleriker!

Ich finde dich echt knorke, du bist einfach so unglaublich bescheuert!

Geändert von gast-20111607 (06.02.2009 um 04:25 Uhr)
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Alt 06.02.2009, 04:19
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Vielen Dank für das ausführliche Posting. Deine Unverschämheiten überlese ich einfach einmal. Ich nehme solche Angriffe aus Deinem Munde einfach nicht ernst..außerdem kann ich Dir ja online eh keine reinhauen...Du hast Dir ja echt Mühe gegeben, Dich wie ein Mensch auszudrücken und das rechne ich Dir hoch an!

Den Stanley Msit habe ich nie geglaubt. Ich hasse die Stanleys und dafür gibt es gute Gründe. Du sagst also, dass Du mit allen Personen gesprochen (außer der doofe Larry Geller, der ja eh kaum dabei war) hast, die "dabei" waren und alle haben unisono erklärt, dass Elvis sich über seinen Body Gedanken machte (der natürlich nicht vom Essen kam und nicht von Tabletten sondern einfach ganz menschlich und altersbedingt) und deswegen täglich in die Raquettballhalle ging und auch auf Tour täglich trainierte?

Das sagen sie also alle und das sagt der Greg? Darf ich das so verstehen?

Also, wenn das alle Zeitzeugen übereinstimmend so behaupten, dann muss es stimmen. Nur irgendwie...ich weiß nicht.....ich tue mich sehr schwer Dir das zu glauben. Du hast also Allen diese Frage gestellt? Wieviel Sport Elvis macht? Warum? Wann war das? Also das kommt nicht hin, oder? Nope.

Ich bin der Einzige hier, der eine blühende Phantasie bzgl Elvis Sucht hat? Ich habe den Eindruck, dass ich eher die gemeingängige Meinung hier vertrete, wie es jeder normal wahrnehmungsbefähigte Mensch sieht. Du bist doch derjenige, der die Elvisgeschichte umschreiben will. Aber ich hab die fiese, perfide Phantasie, ich will Elvis was Schlechtes andichten...Du willst ihn sauberwaschen von jedem Fehlverhalten, so rum wird doch ein Schuh draus, Hoschi...

Ich glaube Dir, dass Elvis um seine Figur besorgt war, dass er wußte, dass er zu dick ist und etwas dagegen unternehmen wollte und dass das auch der Grund gewesen sein kann, dass er die Raquettballhalle gebaut hat. Wenn die Zeitzeugen Dir das so berichtet haben, dann glaube ich den Teil gerne.

Als Elvis sagte er trainiere jeden Tag, sprach er da nicht von seiner Stimme? Ich weiß gerade nicht genau den Wortlaut des Aloha-Interviews, aber ich glaube Du beziehst Dich darauf...fragt Elvis nicht sogar zurück:" Do you mean mentally or vocally?" Oder so ähnlich? Schlag mich tot, ich hab ein grausam schlechtes Gedächtnis, aber ich meine da war von körperlichem (phisically) Training nicht die Rede, kann aber sein, dass mir das durch die Lappen gegangen ist.

So wie sich Elvis aber in den kommenden Jahren oft präsentiert hat, hat er kein großartiges Sportprogramm durchgezogen. Auch stimmt es, dass man mit dem Alter nicht fitter wird..ich selbst bin 38 Jahre und mache regelmäßig Sport (Gewichte-zur Zeit Pause, wegen Schulter links-fratze- und Laufen fast jeden Tag) und es fällt mir auch schwerer als mit 20 Jahren. Ganz klare Sache. Das war bei Elvis nicht anders. Und mit über 40 Jahren, wo sich der Körper verändert, der Hormonhaushalt der Stoffwechsel und alles weitere, ständig ein Sexsymbol darzustellen, der wie wild auf der Bühne rumzappelt ist bestimmt nicht leicht...

Das Wort "rosarot" hab ich noch nie benutzt glaub ich...also wenn dann sehr selten und vor ewigen Zeiten. Ich will nicht Schubladen denken und ich versuche guten Argumenten offen gegenüber zu stehen. Ich habe sogar in diesem Thread geschrieben, dass ich mich selbst dazu ermahne. offen zu bleiben und immer wieder neu zu überlegen, ob es vielleicht stimmt, was gesagt wird...das legst Du mir als "Fähnchen im Winde" aus...na meinetwegen..denk was Du willst.

Ich habe doch klar gesagt, dass Elvis sein Karate gut gemacht hat und ab einem gewissen Punkt unbeweglicher wurde und unsportlicher wirkte...er sah immer etwas schlechter aus und baute schnell ab in den letzten Jahren...das sieht doch jeder...also darüber kann es doch keine Unklarheit geben.

Ich will doch hier keine Sachen als Fakten verkaufen, die ich mir selber ausdenke...wenn ich mich mit dem Begriff "toxische Substanzen" vertan habe, dann tut es mir leid.

Dass Du Michael Grasberger so persönlich angehst, zeigt mir nur, dass er Dich auf den Punkt getroffen hat, als er sagte Du seist nur neidisch auf einen hervorragenden Mann wie Guralnik. Dem verdanken wir das beste Buch über Elvis.

Jemand der sich gebährdet wie Du, der in seinem Verhalten und seiner Sprache so unseriös daherkommt wie Du, der schießt sich doch seine Glaubwürdigkeit schon allein wegen groben Formfehlern weg. Das ist nicht gut für Deine Sache. Aber Du hast Dir schon Mühe gegeben, das rechne ich Dir hoch an!

Du hast halt so ein Temperament.
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  #645  
Alt 06.02.2009, 04:20
gast-20090206
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Ach Du meine Güte, da fehlen mir so langsam echt die Worte! Erst dieser Praytome, den ich nicht kenne ( nichts für ungut !), der sich aber offenbar jeglicher Realität, gesundem Menschenverstand, Wissenschaft, was auch immer verschließt und einfach beschließt, woran Elvis nicht gestorben ist, aber...Entschuldigung, wenn ich begriffsstutzig bin, woran ist er denn nun Deiner Meinung nach gestorben...? Und dann kommt der nächste und zitiert ausgerechnet Goldmann, wo nun wirklich aus jeder Zeile seines Geschreibsels der pure Neid und das blanke Unverständnis darüber herauskommt, daß Elvis, obwohl in den Augen von Goldmann doch nur ein Hinterwäldler, mit tausend mal mehr Talent, Charme und Carisma ausgestattet als er, der ach so Intellektuelle! Ich glaube, das machen meine Nerven hier nicht mit, ehrlich! Ich liebe einfach nur Elvis Musik, Stimme, meine Vorstellung von dem Menschen Elvis. Wenn Ihr Euch gegenseitig fertig machen wollt...., das ist nicht mein Ding. Die Ausführungen von King fand ich überhaupt nicht bescheuert, mußte ich noch mal loswerden...!

Geändert von gast-20090206 (06.02.2009 um 04:24 Uhr)
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  #646  
Alt 06.02.2009, 04:27
Tron
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Zitat:
Zitat von gast Beitrag anzeigen
Und dann kommt der nächste und zitiert ausgerechnet Goldmann...
Ich bin nur auf die eigenartigen Thesen von praytome eingegangen, der Elvis offensichtlich sauberwaschen will von jedem Fehlverhalten.

Sogar die selbstmordtheorie ist glaubwürdiger als solch ein Wunschdenken:

Die Verengung der Herkranzgefäße von Elvis betrug 50%, das löst keinen Infarkt aus, dazu fliesst noch zuviel Blut ins Herzgewebe. Zudem hat der Assistent des Chefpathologen, Joel Florendo, später ausgesagt, das man bei der Untersuchung des Herzgewebes entgegen den Aussagen des Amtsarztes KEINE Anzeichen für einen Herzanfall fand. Er hatte also definitiv keinen Herzanfall. Man kann anhand vom Herzgewebe und von Blutproben an veränderten Eiweißstrukturen genau erkennen, ob ein Infarkt vorlag, oder nicht. Vielleicht starb er an Rhytmusstörungen, die können auch ohne Drogen auftreten, aber dann eben nicht plötzlich, sowas hat meist eine Vorgeschichte, und Rythmusstörungen sind eigentlich nie tödlich. Und die hatte Elvis nicht. Das hätten Ärzte, zu denen Elvis seit Jahren ging, irgendwann bemerkt.

Ich habe auch geschrieben, das man 14 Drogen in Elvis' Gewebe fand (nach modernsten wissenschaftlichen Methoden von den biowissenschaftlichen Laboratorien in Van Nuys, Kalifornien, und später anderen Laboren durchgeführt und bestätigt), Dr. Francisco räumte aber nur 8 Drogen ein, von denen nur 4 in signifikanter Menge vorhanden gewesen seien, und der Tod auch ohne diese Drogen eingetreten wäre. Zur gleichen Zeit veröffentlicht "The Commercial Appeal" aber die genauen Konzentrationen der Drogen im Blut, und überführt den Arzt der Lüge: 1. Pro 100 ml Blut 108 yg Kodein - bei 100 yg kann der Tod schon ohne andere Drogen eintreten. 2. Man fand 3 yg Morphium, ab 5 yg besteht Lebensgefahr. Aber nahezu unglaublich ist die riesige Menge von 1940 yg Barbituraten, PRO 100 ml Blut also 1,9 Gramm Barbiturate !!! Und während also der Bezirksamtsarzt sagte, Elvis starb an Bluthochdruck, erfuhr man von Dr. Muirhead, anerkannte Autorität auf dem Gebiet des Bluthochdrucks und Leiter der Obduktion, das er diese Todesursache ausschloß.....

Und wie gesagt: Elvis nahm an dem Tag, bzw. Nacht, seine erste beiden Drogenrationen NICHT, weil eben NICHT die sonst typischen Symptome auftraten: Elvis war wach und aufgeregt und redete in einer Tour, das bezeugen alle die mit ihm zu tun hatten. Das wäre nicht der Fall gewesen, wenn er seine Drogen wie üblich genommen hätte. Normalerweise sackt er nach Einnahme der Drogen weg, und ist schonmal mit dem Kopf im Essen gelandet. Er wäre in seinem eigenen Essen erstickt, wenn ihn nicht seine Speichellecker des öfteren gerettet hätten. Man hatte ja ein Auge auf ihn. Gerade darum fiel sein Verhalten an dem Tag auf. Weiterhin aß er nichts, was ebenfalls außergewöhnlich war, und Elvis, der Essen so sehr liebte, doch nie getan hätte. Er wollte damit nicht riskieren, die Wirkung der Drogen abzuschwächen. Weiterhin hat niemand gesehen, was sonst ebenfalls üblich war, das er seine Drogen nahm. Dann wurden die leeren Tüten aller 3 Attacken in seinem Zimmer gefunden, samt Spritzen. (Obwohl man noch schnell versuchte das wegzuräumen, fielen diese Dinge den Notärzten auf) Das war VORSATZ, und Elvis, der sich mit Medizin fast besser auskannte als so mancher Dorfarzt, unterläuft da kein Fehler.
Weiterhin kam sein verändertes Verhalten an den Tagen zuvor zum Ausdruck, ich habs oben geschrieben. Und ebenfalls, das er bezüglich Suizidversuch eine Vorgeschichte hatte, und seine Veranlagung das ünterstütze. Darüberhinaus hat Elvis immer gesagt, das er nicht älter als seine Mutter werden wolle. Bezeichnend auch die auffallende Ähnlichkeit die er mit ihr in seinem letzten Lebensjahr hatte. Und wie gesagt die Vorgeschichte: 1967 schon einmal ein Suizidversuch als er der Verheiratung mit Priscilla entgehen wollte, dann hatte er eine Reihe Probleme, die nicht lösbar waren, er litt unter chronischen Depressionen an denen sein durchgeknallter Frisör Mitschuld hatte mit seinem spiritistischem Quatsch, für das labile Menschen anfällig sind, dann verhielt er sich auffällig indem er zuletzt sagte, man würde ihn nicht wieder sehen und er in letzter Zeit sowieso häufig vom Tod sprach, er hatte ein Motiv mit der bevorstehenden Veröffentlichung des Skandalbuches und der CBS Ausstrahlung, er hatte die Gelegenheit, nämlich vor der Tournee, von der er mehrmals sagte das er sie NICHT antreten werde, weil er zum erstenmal seinem Publikum nach Veröffentlichung des Buches gegenüber stehen würde...

Also bitte ....schlagender kann eine Beweiskette doch nicht sein.

Die einzige Möglichkeit die meiner Meinung in diesen Ablauf passt, wenn auch mit Bauchweh, ist, das jemand elvis Gemütsverfassung geschickt nutzte um es als Suizid aussehen zu lassen, indem er, als Elvis im Koma im Schlafzimmer lag, nachdem er seine Drogen nahm, ihn mit zusätzlich gespritzten Mitteln umbrachte, und dann die Tüten etc. so verteilte, das es nach Suizid aussah. Er konnte ja damit rechnen, das man der Öffentlichkeit nicht sagte, das Elvis Suizid beging oder umgebracht wurde (übrigens sagte Vernon schon lange und sofort nach dem Tod, das man Elvis umbrachte), weil das einen riesigen nationalen Aufstand gegeben hätte, und sich viele daraufhin unbequeme Fragen hätten gefallen lassen müssen.
  #647  
Alt 06.02.2009, 04:29
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Ich möchte auch deutlich sagen, dass ich mich von der These Goldmans distanzieren will. Das er seine tableten gesammelt hat und so, das ist doch wieder ieses Stanley Gelaber. Den Teil mit dem Obduktionsbericht fand ich aber interessant!
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  #648  
Alt 06.02.2009, 04:33
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Sorry, ich wollte auch nicht Dich als denjenigen, der Goldman zitiert für seine Thesen verantwortlich machen !
  #649  
Alt 06.02.2009, 04:36
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Ich dachte ja, im Elvis Kosmos (also auch nur auf mich bezogen), kann mich ja so gar nichts mehr vom Hocker hauen, aber dieser Selbstmordversuch(?) 1967, um der Ehe mit Priscilla zu entgehen?

Was ich aber gar nicht so abwegig finde, ist diese Sache mit dem ausgiebigen Abschied nehmen, um sich und andere auf einen gepflegten Exitus vorzubereiten, wer einen Mitschnitt seines letzten Konzerts vom 26. Juni 1977 vorliegen hat, dem wird ebenfalls auffallen, wie er sich bei allen Leuten und Gott mehr als nur ausführlich verabschiedet...
Muss natürlich nichts heißen, aber man darf ja mal ein bisschen spekulieren...
  #650  
Alt 06.02.2009, 04:40
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Hey Tron, das sind sehr spannende Krimigeschichten und man kann sich alles Mögliche zusammenreimen..aber ich glaube nicht an die Selbstmordtheorie...auch ein Mord fände ich anzudenken albern....nach meiner Vorstellung, hat Elvis einfach in diesem Moment im August 1977 den Geist aufgegeben, weil er seinem Körper in den Jahren zuvor einfach zuviel zugemutet hat und ja er hatte Gründe Realitätsflucht zu begehen, er hatte seine Sorgen und er wußte, dass seine "goldenen Zeiten" wohl vorbei waren, aber er strebte meiner Meinung nach den Tod nicht wisendlich an, er ahnte vielleicht, dass er sich darauf zubewegt und nahm es billigend in Kauf...aber regelrechter Vorsatz usw...nein...denke ich nicht.
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